Termine 2015 | Juli

02.07.

18.07
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Workshops, Lesegruppen, Performances, Vorträge, Präsentationen

OFFENER BETRIEB: Bewegliche Netzwerke

Eröffnung: 02.07., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
Dauer: bis 18.07.


Der OFFENE BETRIEB ist ein von neun Grazer Institutionen und Initiativen entwickeltes Netzwerk, dessen Projekte sich mit den wechselnden Anforderungen einer künstlerischen Ausbildung im Zuge einer fortschreitenden Diskussion um die sich verschlechternden Bedingungen der "Bildung" auseinandersetzen. Im Rahmen einer reflektierten Praxis der Produktion von Kunst ermöglicht diese experimentelle Plattform eine selbstbestimmte Wissensproduktion sowie deren Umsetzung in gemeinschaftliche Ressourcen.

Unter dem Titel Bewegliche Netzwerke untersucht der aktuelle OFFENE BETRIEB 2015 die (im)materiellen und informellen Rahmensetzungen von Graz als urbanes Modell für einen kritischen und handlungsorientierten Ort des Diskurses über zeitgenössische Kunst. Gemeinsam mit inter/nationalen Künstler/innen und Expert/innen wird ein zweiwöchiges praxisbezogenes Programm aus Workshops, Lesegruppen, Performances, Vorträgen, Präsentationen und öffentlichen Seminaren gestaltet. Nach verbindlicher Anmeldung steht die Teilnahme an 9 speziellen Workshops für konkret Interessierte offen.

offenerbetrieb.mur.at
06.07.

09.07
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Workshop | Offener Betrieb & Feldforschungslabor

Die Stadt als Lochkamera

Mo-Do, 06.-09.07., ganztägig öffentliche Präsentation: Do, 09.07., 20:00 Uhr, Hauptraum


Ausgehend von dem Bild der Stadt als inhaltlichen und soziokulturellen Träger für die Erschaffung von visuellen Werken, Performances und Literatur, werden innerhalb des Workshops experimentelle Interventionen im öffentlichen Raum erarbeitet. Angewendet werden charakteristische Herstellungsweisen der unabhängigen und alternativen Produktion, mit einfachen Mitteln, die gerade zur Hand sind (Availabism, DIY). Die entstandenen Arbeiten werden von den Künstler*innen mitgenommen, um bei Bedarf die Praxis der Interventionen im öffentlichen Raum fortsetzen zu können.
Der gesamte Prozess wird gefilmt. Nach dem Workshop wird ein künstlerisches Video (keine Dokumentation) erstellt, um die gemeinsame Arbeit weiter zu verbreiten.
In einem theoretischer Teil des Workshops werden lateinamerikanische Künstler*innen, Kollektive und Aktivist*innen aus den 80er, 90er und 00er Jahren vorgestellt werden, die in dieser Weise gearbeitet haben.

Zielgruppe: KünstlerInnen, SchriftstellerInnen, ArchitektInnen oder Studierende, die sich für die Entwicklung narrativer Strategien im Zusammenhang mit Bildproduktion interessieren, aber auch alle, die sich im Experimentieren im öffentlichen Raum der Stadt ausprobieren wollen. Keine Altersvorgaben!
Voraussetzungen: eigenes Werkzeug mitbringen!
Sprache: Deutsch
Teilnehmeranzahl: 10 – 15 Personen
Zeit: ganztägig
Ort: Öffentlicher Raum von Graz (im nahen Umfeld der beteiligten Institutionen) und Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz

Cristian Forte (AR) – Poet

Seine Interessen und Kreativarbeit konzentrieren sich hauptsächlich auf Literatur und Performance. Forte ist Gründer und Mitwirkender in der politischen und künstlerischen Gruppe Etcétera, einem interdisziplinären Kollektiv beeinflusst vom Surrealismus und der Bewegung Internacional Errorista. Er wohnt seit 2009 in Berlin. 2010 gründete er den Verlag Milena Berlin. 2014 Preis für das Projekt KM.0 - Festival Soundout / New Ways of Presenting Literature. Zur Zeit koordiniert er das Projekt RAUMumDICHTUNG zur Kultur-Förderung Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin.


Mirella Galbiatti (AR) – Schauspielerin und Theaterpädagogin

Mitbegründerin und Mitglied der TdU Frauentheatergruppe Osadía (in José León Suarez, Provincia de Buenos Aires) und der poetisch-politischen Gruppe Miradas (Buenos Aires). Seit 2012 in Deutschland als Theaterpädagogin im Gefängnis-Projekt bei Minor e.V. tätig. Sie ist Mitglied bei OWEN e.V. und macht die theaterpädagogische Leitung bei einem Community-Theater-Projekt im Kaukasus. Gegenwärtig Mitglied bei Gangway e.V., theaterpädagogische Leitung des Projekts Transit.


Ginés Olivares (CL) – Video Artist

Graduated from Universidad Arcis as a filmmaker. After finishing his studies he started to edit documentaries for Chilean Television and to create „video-poetry“. In 2002 he moved to Berlin, Germany, and currently works as a free-lancer in different projects as a cameraman and editor. In 2008 he won together with Wolfgang Reinke the „Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm“ for Best Editing with the feature film documentary „Nicht böse sein“ – prize awarded by the German Association of Film Editors –, in which he was involved as a cameraman.


offenerbetrieb.mur.at
09.07.
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Präsentation

Präsentation des Workshops «Die Stadt als Lochkamera»

Do, 09.07., 20:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


Die Präsentation der Ergebnisse des Workshops «Die Stadt als Lochkamera» als Teil des Offenen Betriebs 2015.
21.07.

31.07
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Versuchsanordnung | Sweatshop

Tonto: Bohren in Welt II

Präsentation: Fr, 31.07., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
Mit: Léo Quiévreux, Igor Hofbauer, zweite liga für kunst und kultur (Vera Hagemann, Klaus Meßner), Max Höfler, Dimitra Charamanda, Frédéric Guille, Michael Jordan, Bernhard Raschl, Simon Häußle, Kai Pfeiffer, Helmut Kaplan, Edda Strobl

Zeichner*-Performer*-Literat*innen aus dem In- und Ausland erarbeiten ein Comic-Buch.

«Bohren in Welt II» ist eine Kooperation von Tonto, zweite liga für kunst und kutur und FORUM STADTPARK.

www.tonto.at
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