Termine 2015 | Feber
08.02.
Konzert | Interpenetration
Things To Sounds (CH)
So, 08.02., 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 2-6,-
Tobias Meier: Saxofon
Yves Theiler: Piano
David Meier: Drums
The beauty of things. Man höre dieses Dreigestirn, es hat die Dinge erweitert um mehr als ihren bloßen Nennwert, es hat eine Spur gelegt in die Finsternis, in der wir alle tappen, und es lohnt sich ihr zu folgen, wie ein Winnetou einst tapfer und ohne sich zu fürchten auf dem Pfad des großen Mannitou ging. Es braucht diese Furchtlosigkeit und ein großes, dem Unerhörten entgegen pochendes Herz. (Omri Ziegele, 2013)
wideearrecords.bandcamp.com/album/transformations
12.02.
Nights im Bunker | Performance, Konzert
S03E01: Das Politikum
Do, 12.02., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt € 6,- | Abo € 18,-
Zu Gast: Alan Krempler
Das neuronale Netzwerk nahezu komplementärer Interessen verheddert sich in sich selbst.
Nights im Bunker geht in die 3. Staffel, lässt alles was bisher geschah heroisch hinter sich und verspricht: weiter in die Tiefen und unbekannten Areale vorzudringen, keine Unterhaltungen mehr an der Oberfläche anzubieten und all jene die durchhalten, auszubezahlen. Man kann jetzt wieder Abos kaufen.
Von und mit: Johannes Schrettle, Arne Glöckner, Vera Hagemann, Patrick Wurzwallner
nightsimbunker.weblog.mur.at
21.02.
Zu Gast im FORUM | Konzert | impuls
impuls MinutenKonzerte
Sa, 21.02., 19:00 Uhr, Hauptraum & Keller, Eintritt frei
impuls wurde Ende der 90er-Jahre als internationale Ensemble- und Komponistenakademie von Beat Furrer und Ernst Kovacic gegründet und von Ute Pinter in den letzten sieben Jahren um zahlreiche Angebote ergänzt und erfolgreich ausgebaut. Als Akademie entwickelte sich impuls somit zu einer der international führenden Institutionen, führt inzwischen regelmäßig im Zweijahresrhythmus für 14 Tage über 200 junge Komponierende und Interpret*innen aus mehr als 50 Nationen und vier Kontinenten mit einem international renommierten Tutor*innenteam zusammen und schafft in Graz eine zentrale Plattform aktuellen Musikgeschehens. Auch ist impuls inzwischen Teil des EU-Netzwerkes Ulysses und setzt mit seinem rund zweiwöchigen biennal stattfindenden Festival, internationalen Kompositionswettbewerben und -aufträgen, Workshops, Musikvermittlungsprogrammen und nicht zuletzt auch mit ungewöhnlichen Konzertformaten wichtige, auch international relevante Akzente. Als Verein zur Vermittlung zeitgenössischer Musik macht impuls so zeitgenössische Musik – von der klassischen Moderne bis hin zu aktuellsten Produktionen – nicht nur für junge Musikschaffende, sondern auch für neue Publikumskreise erfahr- und erlebbar.
Zwischen 13. und 24. Februar 2015 findet nunmehr die inzwischen 9. Ausgabe der internationalen impuls Akademie und das inzwischen 4. impuls Festival statt, das täglich Konzerte, Vorträge, Diskussionen und andere Präsentationen bereit hält. Teil des Angebots sind auch die inzwischen zu einer guten Tradition gewordenen, jährlich stattfindenden impuls MinutenKonzerte, die bei freiem Eintritt am Samstag, 21.02. zwischen 10.00 und 22.00 zeitgenössische Kunst mit aktueller Musik in Dialog setzen und zu Passant*innen und Neugierigen, Expert*innen und Quereinsteiger*innen, Profis und Amateur*innen, Kenner*innen und Entdecker*innen gleichsam sprechen. Denn mit den jeweils rund 30-minütigen, kurzweiligen impuls Musikprogrammen an jeder Station dieser samstäglichen Großaktion in Grazer Galerien und Kunstinstitutionen gibt es für alle etwas zu entdecken.
Flanieren Sie also auf diesem akustischen wie visuellen Rundgang mit uns, lassen Sie Ohren und Augen streifen, nutzen Sie die Möglichkeit, junge Musikschaffende aus der ganzen Welt und neue Werke hautnah erleben zu können … und genießen Sie Musik und Kunst in einem neuen Zusammenspiel!
www.impuls.cc
27.02.
Zu Gast im FORUM | Konzert | Numavi
Navel (CH) | M185 (AT)
Fr, 27.02., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt: VVK € 10,- bei Dux-Records und ÖTicket | AK € 12,-
M185 lieben das Spiel mit laut und leise. Ihr Indierock oszilliert zwischen üppigen, psychedelisch anmutenden Arrangements und rauen reduzierten Garagensounds. Neben diesen Grundtönen geistert auch das bedrohliche Chaos New Yorks zur No-Wave-Zeit oder die abgebrühte Chicness der Talking Heads durch ihre Nummern, während die Vocals sich passagenweise an einem gutgelaunten Lou Reed orientieren.
Navel
Ganz in Nirvana-Manier ließen die Schweizer zu Beginn ihrer Karriere den 90er- Grunge auferstehen, hauten mit dem Debut (noch auf Louisville Records) mächtig auf den Putz und ließen vor allem den Live-Ruf der Band auferstehen. Rohe, wilde Rock-Shows mit einem charismatischen Frontmann.
2011 kam dann «Neo Noir», das dunkel, schwer, noisy und mit einer beklemmenden Atmosphäre daher kommt. Ein Feedback-getränktes Werk mit den Füßen im Blues.
2013 folgte «Loverboy», das wieder mit einer Änderung in der Band-Besetzung, aber auch im Sound überraschen konnte und viele Americana-Einflüsse offenbarte.
2014 nun das vierte Album «Songs Of Woe», das erneut überraschen kann und eine Band zeigt, die gereift ist, die nie auf der Stelle tritt und den Anspruch hat, international dabei zu sein. Nicht zuletzt die lang gesuchte und scheinbar endlich gefundene feste Besetzung der Band zeigt neue Stärken.
numavi.bandcamp.com