Termine 2015 | Jänner
16.01.
Zu Gast im FORUM | Literaturzeitschriftpräsentation
Jenny #2
Fr, 16.01., 19:30 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Studierenden des Instituts für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien stellen die zweite Ausgabe einer von ihnen herausgegebenen Zeitschrift vor: JENNY
jenny
eine performancelecture
jenny ist dichtung, prosa, essay und attrappe
jenny behauptet, tratscht und tut groß
jenny klebt ein lebensgroßes bühnenbild aus schmuckfarben
jenny trinkt das blumenwasser von morgen, nur anders
jenny ist eine massage mit siebenfachem happy end
und kann spuren von nüssen enthalten – nein, halt
jenny grapscht dir ins gesicht und fragt
was ist jenny? was ist jenny?
jenny, soziales netzwerk der tiefsee und server des urwalds
jenny is your private dancer inklusive auflösung der grenzen
nachtsichtfunktion, was du in jenny liest,
wird dich zu tränen rühren,
besonders seite drei
what?
16.01.
25.01
25.01
Zu Gast im FORUM | Theater | Gruppe Dagmar
Freiheit in Krähwinkel - frei nach Nestroys Revolutionsstück
Premiere Fr, 16.01., 20:00 Uhr, weitere Vorstellungen: 17., 18. und 23., 24., 25. 01., jeweils 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 10,- | € 5,- ermäßigt, Tickets unter theatergruppedagmar@gmail.com
mit Marina Rakic (Architekturstudentin, Serbien) / Alexandra Luchnikova (Rechtsanwältin, Russland) / Teona Okruashvili (Georgien) / Veza Maria Fernandes Ramos (Performerin, Spanien)
Regie, Dramaturgie und Text: Jürgen Gerger (Österreich) und Eva Hofer (Österreich)
Choreographie: Veza Maria Fernandes Ramos (Spanien)
Fotos: Eva Hofer
Unser Krähwinkel ist ein kleines reaktionäres Provinznest mit einem machthungrigen, rechtskonservativen Bürgermeister. Mit Bestechung, Angstmache, Drohungen und falschen Versprechungen macht er sich die Bevölkerung gefügig. Ein Ort also, den man sich auch in der heutigen Zeit ohne Weiteres vorstellen kann - nicht nur anderswo, auch in Österreich. Eine Gruppe junger Frauen aus verschiedenen Ländern beschließt, sich gegen die Unterdrückung aufzulehnen. Während Nestroys Revoluzzer viele Gründe hatten, eine Revolution zu fordern, suchen und forschen die Spielerinnen, die alle nicht aus Österreich kommen, aber hier arbeiten, wohnen, studieren und leben, nach Gründen und Ursachen für Revolution und spüren den Freiheiten nach, hier und in ihren Heimatländern.