Termine 2015 | Jänner
10.01.
Zu Gast im FORUM | Konzert | Werk02
MÄUSE (AT) | THE GITARREN DER LIEBE (AT) | BOBBY LUGANOS (AT)
Sa, 10.01., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 12,- | VVK € 10,- via Dux Records
Bachmannpreisträger Tex Rubinowitz wird mit von Gerhard Potuznik aka GD Luxxe betriebenem Bandprojekt MÄUSE erstmals in Graz auf der Bühne stehen! Damit es auch ein Quartett wird, braucht es noch weitere, so gesellen sich schon seit längerem Didi Kern und Philipp Quehenberger zu dieser legendären Band. Um diesen Abend noch perfekter zu gestalten, präsentieren sich eine der spannendsten Grazer Bands, nämlich THE GITARREN DER LIEBE, mit dabei Robert Lepenik (The Striggles), Marin Pfeiffer (Jakuzi's Attempt), Kurt Bauer (Lenin's Wheelchair) und die unglaubliche Irina Karamarkovic! 2015 fängt zumindest mal gut an ...
www.werk02.org
11.01.
Zu Gast im FORUM | Konzert | open music
Uusinta-Ensemble (FI): Klang-Objekt-Körper-Klang
So, 11.01., 20:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: € 15,- | € 10,- (ermäßigt) | € 5,- für Musikstudierende mit Ausweis an der Abendkassa
Maria Puusaari: Violine
Max Savikangas: Viola
Markus Hohti: Cello
Joonatan Rautiola: Performer
Emil Holmström: Performer
Anders Pohjola: Electronics
Simon Steen-Andersen: Run Time Error, Video (2009)
Ville Raasakka: a natural habitat 2 for amplified violin and viola (2014)
Simon Løffler: b for three performers, 3 neonlights, effectpedals and a loose jack cable
Jagoda Szmytka: körperwelten for amplified string instrument, audio files and video (2008)
Michael Maierhof: Plastikquartett 2 (for four players with plastic cups) (1997)
Peter Ablinger: Weiss/Weisslich 3 für Ensemble (1990)
Malin Bång: arching, for amplified cello, amplified tools, electronics (2013)
Mit «Klang-Objekt-Körper-Klang» präsentiert das finnische Ensemble Uusinta ein spannendes Programm rund um Kompositionen, in denen Objekte und der Körper der Musiker als Instrumente fungieren und Performance, Visuelles und nicht zuletzt auch die elektronische Erweiterung des Klangspektrums eine wesentliche Rolle spielen. So werden bei dem jungen Dänen Simon Løffler etwa Neonlichter durch Hautkontakt getriggert und Effektpedale selbst zu einer Klang- und Rhythmusquelle, so setzt die schwedische Komponistin Malin Bång unter anderem Werkzeuge wie Säge und Raspel oder Michael Maierhof aus Deutschland auch Plastikbecher für sein Plastikquartett ein. Klänge des menschlichen Körpers wiederum transformiert die Polin Jagoda Szmytka zu Musik und Simon Steen-Andersen setzt sich in «Run Time Error» auch selbst als Akteur in Szene. Ein höchst aktuelles, internationales Programm, bei dem der Finne Ville Raasakka – er wird auch in seiner Funktion als Direktor des Uusinta Ensembles anwesend sein – und der seit langem interdisziplinär agierende und Grenzzonen auslotende Österreicher Peter Ablinger nicht fehlen dürfen.
www.openmusic.at
14.01.
Präsentation
GLORY HOLE - Sonderausgaben
Mi, 14.01., 19:30 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Das «GLORY HOLE» sendet jede Nacht Texte vom Inneren des FORUM über eine Leinwand in den Stadtpark hinaus. Architekturstudierende haben dieses Format zum Anlass für Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Kunstschaffen genommen. Als Wilderer auf dem Literaturterrain haben sie eigene Ausgaben des Bildschirmmagazins gestaltet und sich dabei mit Sprache als Material beschäftigt.
Die Veranstaltung bildet den Abschluss einer Kooperation zwischen Max Höfler (FORUM STADTPARK) und Studierenden des Instituts für Zeitgenössische Kunst / TU Graz (Lehrveranstaltungsleitung: Katrin Nora Kober).
16.01.
Zu Gast im FORUM | Literaturzeitschriftpräsentation
Jenny #2
Fr, 16.01., 19:30 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Studierenden des Instituts für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien stellen die zweite Ausgabe einer von ihnen herausgegebenen Zeitschrift vor: JENNY
jenny
eine performancelecture
jenny ist dichtung, prosa, essay und attrappe
jenny behauptet, tratscht und tut groß
jenny klebt ein lebensgroßes bühnenbild aus schmuckfarben
jenny trinkt das blumenwasser von morgen, nur anders
jenny ist eine massage mit siebenfachem happy end
und kann spuren von nüssen enthalten – nein, halt
jenny grapscht dir ins gesicht und fragt
was ist jenny? was ist jenny?
jenny, soziales netzwerk der tiefsee und server des urwalds
jenny is your private dancer inklusive auflösung der grenzen
nachtsichtfunktion, was du in jenny liest,
wird dich zu tränen rühren,
besonders seite drei
what?
16.01.
25.01
25.01
Zu Gast im FORUM | Theater | Gruppe Dagmar
Freiheit in Krähwinkel - frei nach Nestroys Revolutionsstück
Premiere Fr, 16.01., 20:00 Uhr, weitere Vorstellungen: 17., 18. und 23., 24., 25. 01., jeweils 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 10,- | € 5,- ermäßigt, Tickets unter theatergruppedagmar@gmail.com
mit Marina Rakic (Architekturstudentin, Serbien) / Alexandra Luchnikova (Rechtsanwältin, Russland) / Teona Okruashvili (Georgien) / Veza Maria Fernandes Ramos (Performerin, Spanien)
Regie, Dramaturgie und Text: Jürgen Gerger (Österreich) und Eva Hofer (Österreich)
Choreographie: Veza Maria Fernandes Ramos (Spanien)
Fotos: Eva Hofer
Unser Krähwinkel ist ein kleines reaktionäres Provinznest mit einem machthungrigen, rechtskonservativen Bürgermeister. Mit Bestechung, Angstmache, Drohungen und falschen Versprechungen macht er sich die Bevölkerung gefügig. Ein Ort also, den man sich auch in der heutigen Zeit ohne Weiteres vorstellen kann - nicht nur anderswo, auch in Österreich. Eine Gruppe junger Frauen aus verschiedenen Ländern beschließt, sich gegen die Unterdrückung aufzulehnen. Während Nestroys Revoluzzer viele Gründe hatten, eine Revolution zu fordern, suchen und forschen die Spielerinnen, die alle nicht aus Österreich kommen, aber hier arbeiten, wohnen, studieren und leben, nach Gründen und Ursachen für Revolution und spüren den Freiheiten nach, hier und in ihren Heimatländern.
20.01.
Architektur in Serie | Buch & Diskurs
Niemandsräume - Eine utopische Spurensuche
Di, 20.01., 20:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Mit: Marleen Leitner, Michael Schitnig, Edda Strobl, Helmut Kaplan, Melanie van der Hoorn
Ausgangslage der Buchvorstellung von «Niemandsräume» ist die Behauptung, dass die architektonische Utopie nicht als Bauaufgabe – also als gescheiterter Plan – zu verstehen ist, sondern als Werkzeug um kritisch, künstlerisch und gesellschaftsfähig zu arbeiten. Das Medium des Comics geriert sich dafür als vielschichtiger Denkansatz, welcher auch in der Architektur immer mehr an Bedeutung gewinnt. Entstanden als Abschlussarbeit von Marleen Leitner und Michael Schitnig am Institut für zeitgenössische Kunst (TU Graz) werden die Zusammenhänge von Utopie/Architektur/Comic bei anschließender Diskussion mit Edda Strobl/Helmut Kaplan (tonto comics) und Melanie van der Hoorn (Bricks and Balloons: Architecture in Comic-Strip Form), thematisiert.
26.01.
Zu Gast im FORUM | Workshop, Tanz | The Lindy Cats
All Things Swing
Mo, 26.01., 21:30 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Der Saloon wird zum Swing-Salon, in dem die Verhältnisse zum Tanzen gebracht werden, denn in der Praxis findet Veränderung statt... alles weitere unter
www.facebook.com/TheLindyCats
29.01.
Zu Gast im FORUM | Präsentation | TU Graz
Digitales Lexikon architektonischer Modebegriffe
Do, 29.01., 16:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Leitung: Univ.-Prof. Mag. Dr. Anselm Wagner, Univ.-Ass. DI Ana Jeinic
Die Studierenden haben nach aktuellen Modebegriffen des Architekturdiskurses geforscht, sich jeweils einen Begriff ausgesucht und dazu einen Essay verfasst, der einem mehrstufigen internen Peer-Review-Verfahren unterzogen worden ist. Anschließend wurden die Essays
von ihren VerfasserInnen mit Bildern, interaktiven Links, Filmen etc. medial erweitert. Daraus wurde unter der Leitung von Christian Hoffelner ein digitales „Mini-Lexikon architektonischer Modebegriffe“ gestaltet: http://minilexikon-architektonischer-modebegriffe.tugraz.at/
Ziel der Projektübung war es, den ideologischen Kontext der jeweiligen Begriffe, die Gründe ihrer Entstehung und ihre Funktionsweise zu erforschen und eine kritische Distanz zu ihnen zu entwickeln.
Energieausweis (Markus Lammert)
Ersatzneubau (Michael Knappitsch)
Green Architecture (Andrea Eva Tüchler)
Leerstandsaktivierung (Nina Wolf)
Mass Customization (Gunter Peyrl)
Nachhaltiges Bauen (Petra Bachner)
Nachverdichtung (Ineska Alibabic)
Parametrismus (Pia-Maria Lackner)
Performanz (Gabriela Kammerhofer)
Pet Architecture (Hannah Koschinski)
Pop-Up Architecture (Anna Boxleitner)
Raumaneignung (Maximilian Schade)
Rendering (Katrin Ellmer)
Smart City (Jomo Ruderer)
Third Space (Lisa Odert)
Urban Gardening (Bianca Hütter)
Urbane Begegnungszone (Nikolina Curic)
Vertical Public Space (Tanya Zlateva)
GastkritikerInnen: Arch. DI Tobias Brown, Mag. Dr. Erwin Fiala
31.01.
Zu Gast im FORUM
Saatgut-Fest
Sa, 31.01., ab 15:00 Uhr, Hauptraum & Saloon, freiwilliger Unkostenbeitrag
Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung und damit auch für den Fortbestand unserer Gesellschaften. Wenn wir uns zukünftig trotz Klimawandel und Peak Everything gut und selbstbestimmt ernähren können wollen, brauchen wir eine große Vielfalt samenfester Kulturpflanzensorten, die wir an die sich verändernden Umweltbedingungen anpassen können.
Um dazu einen Beitrag zu leisten und damit wir uns beim Gärtnern an einer wachsenden Vielfalt erfreuen können, tauschen und schenken wir uns samenfestes (= sortenrein vermehrbares) Saatgut verschiedenster Gemüse, Kräuter, Heilpflanzen und Blumen. Sortenerhalter*innen, die auf Einnahmen zur Aufrechterhaltung ihrer Arbeit angewiesen sind, dürfen
Aufwandsentschädigungen einheben.
+ Betreutes Programm für Kinder (Basteln mit Samen, Musikinstrumente
bauen, etc.)
+ Du kannst einen Mini-Workshop anbieten oder dein eigenes Projekt
präsentieren.
+ Ab 19:00 Potluck-Buffet: Jede*r bringt was mit, alle schmausen
gemeinsam. Bitte vegan, damit alle mitessen können.
Teilnahme kostenfrei! Freiwillige Unkostenbeiträge sehr willkommen!
Kontakt: obermoser@crossroads-festival.org