Termine 2014 | Dezember

07.12.
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Zu Gast im FORUM | Konzert & Film | open music

Krieg und Kino

So, 07.12., 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: € 15,- | € 10,- (ermäßigt) | € 5,- (für Musikstudent*innen an der Abendkassa)


Live-Impro-Set zu Propagandafilmen aus dem 1. Weltkrieg
Jürgen Berlakovich: Gitarre, Bass, Elektronik
Ulrich Troyer: Elektronik, Analoge Effekte, Sampler

2009 vertonten sie Filmmaterial aus dem 1. Weltkrieg erstmals live bei der Viennale, 2010 kam ihr Soundtrack zum Stummfilm «Die Würgehand» auf DVD über das Filmarchiv Austria heraus, zusammen spielen sie auch im Gemüseorchester: Mit Ulrich Troyer und Jürgen Berlakovich sind zweifelsohne zwei Soundkünstler abseits konventioneller Klangproduktionen am Werk. So ist Ulrich Troyer nebst Live-Auftritten auch mit Sounddesign und -tracks von Apps, Videos und Installationen bis hin zu Tanzproduktionen beschäftigt, Jürgen Berlakovich wiederum kennt man vor allem über Projekte, die Klang und Sprache verbinden.

www.openmusic.at
11.12.

13.12
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Konzert | Interpenetration

Interpenetration Festival

Do-Sa, 11.-13.12., 20:00 bzw. 21:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: AK € 12,- | Festivalpass € 25,-
Hans-Joachim Roedelius musste seinen Auftritt am 11.12. leider wegen Krankheit absagen!

11.12. Doors: 20:00

    Leo Bettinelli 21:00
    Nights im Bunker 22:00
    veRmulsCHt 23:00



12.12. Doors: 20:00

    Ogiermann-Palmtag 21:00
    Soft Power Ensemble of Vienna 22:00
    Bulbul 23:00



13.12. Doors: 21:00

    Sound Of Games 22:00
    Mussurunga 23:30
    DJ Megawurz 00:30
    DJ Slobodan Milosevic 02:30



+ 11. & 12.12.

    Cookin’ With Irina 20:00
    Musikmarkt 20:00

«Der blanke Terror», «Foltermethoden des frühen 21. Jahrhunderts», «Härter als Kapfenberg gegen Simmering» und «Hello Kitty ist süß» sind nur einige der Zeitungsüberschriften über die Verfilmung der Entstehungsgeschichte des 10. Interpenetration Festivals.

«Mutig», «Warum nicht?», «Eto...» und «Hello Kitty ist süß» sind einige der Zeitungsüberschriften zum Festival selbst.

Ein Festival, das nicht nur Experimentelles präsentiert, sondern auch so kuratiert und organisiert wird. Arbeiten mit Disharmonien, mit dem Zufall, mit der Erweiterung des Spektrums, mit Um- und Neudefinitionen, mit behinderungsfreier gegenseitiger Durchdringung. Ein Festival, bei dem ehrwürdige Genredefinierer wie Roedelius auf junge wilde Partydestillierer wie Sound Of Games treffen. Bei dem aktuelle Performancezugänge, wie die von veRmulsCHt oder Nights im Bunker, mit Klanginstallationen und Rockkonzerten koexistieren als gäbe es keine anderen Sorgen. Und ein Festival, das jetzt schon Zukunftsmusik wie die von Ogiermann-Palmtag auf die nicht anwesende Bühne bringt, um gleich darauf bei der Welt-(ausser-Wien-)Premiere von Soft Power Ensemble of Vienna dieselbe mit Musikerinnen vollzustopfen. Und all das, ohne zu werten, ohne in kategorien wie E und U, Hauptact und Support oder ähnlichem Nonsense zu denken. Der blanke Terror in Zeiten wie diesen.

Das Interpeneration Festival X ist eine Zusammenarbeit zwischen chmafu nocords, dem FORUM STADTPARK und Werk02.

Aktuelle Infos zum Interpenetration Festival:
www.interpenetration.net