Termine 2014 | Oktober

03.10.
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Zu Gast im FORUM | Elevate

Elevate The Park!

Fr, 03.10., 20:00 Uhr, Saloon, Keller, Eintritt frei


Mit «Elevate the Park!» wird der umkämpfte öffentliche Raum – zwischen großbürgerlicher Spaziergangsidylle und konsumistischer Partymeile immer strengeren Reglementierungen unterworfen – aus gegebenem Anlass aufs Neue thematisiert.
Im Stil einer Blockparty werden drei Locations im und beim Grazer Stadtpark programmatisch verbunden. Am Programm stehen Konzerte, DJ-Lines, Installationen, ein Doku Screening, sowie die Elevate Tombola. Weiters wird das Elevate 2014 Programmbuch erstmals erhältlich sein.

www.elevate.at
09.10.
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Nights im Bunker | Performance | Konzert

S02E08: Ende der Eisenzeit

Do, 09.10. 21:00 Uhr, Keller, Eintritt € 6,- | Abo € 18,-


Die Plattform für Musik, Performance und Musik.

‹...wir waren die ganze zeit im bunker, wir haben es nur nicht bemerkt, solange der bunker nach objektiven gesetzen funktioniert hat, und wir immer das gesehen haben, was unseren profilen und lebensläufen entsprochen hat. in dem moment wo sich die ghostwriter gegen die ordnung aufgelehnt haben, hatten wir unsere erweckungserlebnisse und jetzt merken wir dass wir nicht mehr aufgehen in der wirklichkeit die um uns heraum aufgebaut ist. und die wirklichkeit geht aber auch nicht mehr auf. sie ist ein bunker und draußen ist wahrscheinlich die wüste, aber das können wir uns nur vorstellen. darf ich mich vorstellen?›

mit: Arne Glöckner, Vera Hagemann, Johannes Schrettle, Patrick Wurzwallner
zu Gast: Klaus Steffen und Thomas Warnecke (die Welt des Schattenkiosk, harmoniemedia.tumblr.com) und Gernot Tutner (www.rokkosadventures.at)

nightsimbunker.weblog.mur.at
11.10.
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Film | Lesung | Ausstellung | Konzert

40 Jahre Theodorakis-Konzertfilm: «DIE ZEIT IST FÜR DIE LIEDER UND GEGEN DIE PANZER»

Sa, 11.10., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei


Film und Lesung: Heinz Trenczak
Fotografie: Stephan Weixler
Mitarbeit: Verena Rotky
Rebetiko-Musik: Yánnis Ferlés und Antonis Rouvélas

Ein Abend mit Lesung aus Texten von Iakovos Kambanellis und Mikis Theodorakis, einer Ausstellung von Fotos von Stephan Weixler, einer Vorführung des Theodorakis-Konzertfilms «DIE ZEIT IST FÜR DIE LIEDER UND GEGEN DIE PANZER» und Live-Musik.


«DIE ZEIT IST FÜR DIE LIEDER UND GEGEN DIE PANZER»
(D 1974, WDR Köln, 45 Min., Farbe)


Film von Klaus Salge und Dietrich Schubert

Mit: Andonis Kalojannis, Maria Farandouri, Petros Pandis, Mikis Theodorakis u. v. a.

Vom 21. April 1967, dem Tag des Militärputsches in Griechenland, bis zum 23. Juli 1974, als die Junta zurücktreten musste, herrschten Diktatur und täglicher Faschismus in Griechenland. Kulturell jedoch war das Volk nicht mundtot zu machen, und heimlich zirkulierten Schallplatten und Tonbandkassetten mit verbotenen Liedern.

Der Film zeigt Ausschnitte aus dem ersten öffentlichen Konzert, das Mikis Theodorakis nach seiner Rückkehr aus dem französischen Exil am 10. Oktober 1974 mit seinen SängerInnen und MusikerInnen vor rund 40.000 Menschen im Karaiskaki-Stadion am Stadtrand von Athen geben konnte. Emphatisch begrüßte das Publikum nach sieben-einhalb Jahren Diktatur den Komponisten und Dirigenten und sang jetzt offen „seine“ Volkslieder mit, die ihm im kulturellen Widerstand gegen die Junta-Herrschaft so kraftvoll nützlich geworden waren.

Ein griechischer Konzertbesucher: Diese Musik setzt sich politisch mit jenen Freiheiten auseinander, die uns entzogen wurden. Das Volk versucht, seine Gefühle mit den Liedern von Theodorakis zum Ausdruck zu bringen.
17.10.
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Zu Gast im FORUM | Konzert | open music

koenigleopold (AT)

Fr, 17.10., 20.00 Uhr (pünktlicher Beginn!), Keller, Eintritt: € 15.- | € 10.- (ermäßigt) | € 5.- (für MusikstudentInnen an der Abendkassa) & Eintritt (gültig für alle Konzerte der grazjazznacht 2014): € 16.- | € 12.-


Leo Riegler
: voice, electronics, saxophones,e-guitar
Lukas König: drums, bass, synths
Karolina Preuschl: MC & visuals

Ob mit dem in tiefem Oststeirisch-Dada-HipHop-Dubstep-Dialekt gerappten «Kohlhauser» oder der propagierten Mithilfe zur Bankenrettung finanziert aus dem Verkauf ihres ersten long-play Albums «Eure Armut kotzt mich an»: koenigleopold verstört alle Gemüter, entzieht sich musikalisch jedweder Zuordnung, übt sich in Irrsinn und Erdung, Entertainment und Tabubruch, rotziger Pose und humoristischer Leichtigkeit und hat sich trotz haltloser Anarchie binnen kürzester Zeit zielstrebig eine steile internationale Karriere gecheckt, die da nicht dem Zufall verpflichtet ist.

Denn hinter koenigleopold stehen mit Lukas König und Leo Riegler zwei begnadete Musiker, die ihre ersten Meriten schon in jüngsten Jahren vornehmlich im Jazzkontext einfuhren (Leo Riegler steht u.a. der JazzWerkstatt Wien nahe, Lukas König arbeitet aktuell etwa auch mit Malcolm Braff und Kompost3), aber ebenso die Essenzen von HipHop, Electro, Avant-Pop … bis Noise mit der Muttermilch aufsogen. Auch nennen sie Fred Frith und Frank Zappa als Impulsgeber für das Bandprojekt, das selbst aber letztendlich mit so ziemlich allen musikalischen Begrifflichkeiten und Vorlagen bricht. Und was die Texte betrifft, hat es Franzobel trefflich auf den Punkt gebracht: «Schön, was die Sprache alles kann, selbst dann, wenn sie fast schon keine mehr ist.»
Als Mistress of Ceremonies in Graz mit dabei: Karolina Preuschl.

www.koenigleopold.at
www.openmusic.at
31.10.
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zu Gast im FORUM | Konzert | indiepartment

Polkov (AT)
Album Release Show
+ Special Secret Guest

Fr, 31.10., 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: VVK in allen Filialen der Steiermärkischen Sparkasse, spark7-Ermäßigung, bei ÖTicket und im Zentralkartenbüro € 10,- | AK € 12,-
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