Termine 2013 | Dezember

01.12.
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Konzert | Interpenetration

Bryan Eubanks & Xavier Lopez

So, 01.12., 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK: € 2–6,-




Durch das Verbinden von Sopransaxophon und Sinuswellen erzeugen Eubanks (Saxophon, devices) und Lopez (ppooll) reichhaltige, sich immer wieder verschiebende Frequenzspektren, die in Verbindung mit digitalem Noise und live Feedback die «harmonische Balance», mit der ihre Musik zu tun hat, infrage stellen. Dabei entsteht und verschwindet ein Gefühl der Bewegung durch die Abfolge von Zeitblöcken und psychoakustischen Effekten, das die Musik abrupt von einem Raum in einen anderen transformieren kann.

soundcloud.com/xlopez/duo-with-bryan-eubanks-excerpt
07.12.
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Zu Gast im FORUM | Konzert | Werk02

Fennesz (AT) | Opcion aka Ab-Hinc (AT) | Packmess GP (HR)

Sa, 07.12., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt: € 12,- | VVK: € 10,- (bei Dux Records)
Ausnahmemusiker trifft es wohl am besten, über jegliche weitere musikalische Bezeichnung ließe sich streiten: irgendwo zwischen experimenteller Elektronik, Avantgarde, Abstraktion, Noise und Melodie steht der Name Fennesz für einen international renommierten, vielschichtigen und immer wieder aufs neue entdeckenswerten Klangkosmos. Ein weiterer Ausnahmemusiker ist Opcion aka Ab-Hinc, aus Graz, der sich der dunkleren Seite der elektronischen Musik widmet, seine Beat- aber auch flächigen Bassgewitter dominierenden Sounds sind legendär und gefürchtet. Packmess GP aus Zagreb, bezaubert durch unglaublich schöne und abstrakte Klangflächen. Der Gitarrist von Analena und Lunar, hatte schon im letzten Jahr mit seinem Projekt Lightune.G in der Grazer St. Andrä Kirche für Begeisterung gesorgt und auch international, als einer der Gewinner des Guthman Musical Instrument Competition 2012! 

www.fennesz.com
11.12.

14.12
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Zu Gast im FORUM | Interpenetration

Interpenetration Festival 13

11.-14.12., 20 Uhr, Hauptraum, Saloon, AK: € 13,- / Festivalpass: € 30,-


Mit: Kepl/Holub, Francesco Guerri, Rinus van Alebeek, Attila Faravelli & Enrico Malatesta,
Matija Schellander, Alessandra Eramo, Chrs Galarreta, Zimt, Klank, Studio Dan & Elliot Sharp, Matrice, Flora Könemann und «Graz Abend»

Das Interpenetration Festival bildet den Jahresabschluss der gleichnamigen Konzertreihe. Vier Tage konzentriertes Hören, in denen sich Konzerte aufeinander beziehen können und müssen. Vier Tage aktuelle, experimentelle Musik und behinderungsfreie, gegenseitige Durchdringung. Von der menschlichen Stimme über klassische Instrumente bis hin zur Elektronik bringt das Festival ein breites Spektrum an Klängen, aber auch an musikalischen Zugängen. In diesem Jahr neu ist, dass der letzte Abend in seiner Gesamtheit frei von lokalen Musiker*innen gestaltet wird.

interpenetration.net/interpenetration-festival-13/
15.12.
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Zu Gast im FORUM | moderiertes Konzert | Austrian Art Ensemble

…..wie die Zeit vergeht…..

So, 15.12., 11:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: € 15,- | ermäßigt € 8,-
Bei der letzten Matinee in diesem Jahr haben Programmgestalter Wim van Zutphen und das Austrian Art Ensemble die Gamelangruppe der Kunstuniversität Graz eingeladen, sich dem zentralen Thema ‹Zeit› und ‹Zeiterlebnis› musikalisch zu nähern.
20.12.
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Konzert, Lesung

LAUF, WENN DU KANNST - Hommage à Gunter Falk

Fr., 20.12., 20.00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: € 12,- / ermäßigt: € 9,-



Günter Eichberger
(intro)

Ishwara Erhard Koren (voice)
Dieter Glawischnig (p)

Andy Schreiber
(v)

Armin Pokorn (g, midi-g)

Ewald Oberleitner (b)


Video: Die dunkle Seite des Würfels“ mit Wolfram Berger und der NDR-Bigband, Leitung: Dieter Glawischnig (1994)


Vor 30 Jahren, am 25. Dezember 1983, starb Gunter Falk. 2 Tage vorher, am 23. Dezember, trat er im Forum Stadtpark mit den „Neighbours“ auf – mit Dieter Glawischnig am Piano, Ewald Oberleitner am Bass und dem 2002 verstorbenen Drummer John Preininger. In memoriam Gunter Falks und dieses in jeder Hinsicht denkwürdigen Abends treten Ishwara Erhard Koren, Dieter Glawischnig, Armin Pokorn und Andi Schreiber in Graz und in Klagenfurt auf.

Gunter Falks Dichtungen zeichnen sich durch ihre analytische Schärfe und ihre existenzielle Wucht ebenso aus wie durch ihre methodische Gewitztheit und freilich auch durch ihren lakonischen Humor. Die etwa von Wolfgang Bauer und eben Dieter Glawischnig apostrophierte hohe Musikalität von Falks Sprache verdichtet das Erleben seiner Gedichte ungemein.

„Die Flüchtigkeit des Spiels, das happening, die Aktion, das Improvisatorische des Jazz, das war Falk wichtig. Legendär sind heute noch in Graz seine Auftritte in der sogenannten "Dunkelkammer" des Forum Stadtpark, die Verkündigung des mit Wolfgang Bauer verfassten Manifest[s] der Happy Art & Attitude (1965), seine letzte Lesung gemeinsam mit der Jazz-Band "Neighbours" wenige Tage vor seinem Tod, in der er (in seiner Jugend selbst Schlagzeuger) den Musikern durch seine Spontaneität das Letzte abverlangte.“ (Kurt Bartsch)


In Kooperation mit dem Ritter Verlag.
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