Mo, 16. 09., 20:30 Uhr, Eintritt frei
58 min., DK/2012, Buch, Regie:
Ben Lewis
«Wenn wir wollen, dass die Armut der Vergangenheit angehört, dann müssen wir zunächst die Vergangenheit der Armut begreifen,» so beginnt Ben Lewis' amüsanter und zugleich düsterer Filmstreifzug durch die Geschichte der menschlichen Armut, von der Lebensmittelnot der frühen Jäger und Sammler bis hin zur gegenwärtigen Krise des Kapitalismus.
Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit den immer wiederkehrenden Versuchen der Menschheit, Armut zu verringern und hält Nachschau an zehn ‹Schauplätzen der Armut›. Archivmaterial, Animation, Interviews mit Historiker*innen und Armutsforscher*innen sollen belegen, wie der Kampf gegen Armut durch die Jahrhunderte geführt wurde. Und – welche Lektionen der Vergangenheit für die Armutsbekämpfung von heute tauglich sein könnten.
www.whypoverty.net
* Screenings der whypoverty-Reihe in Kooperation mit dem
ORF
Trailer und weitere Information:
www.agit-doc.org
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Short Synopsis
The poor may always have been with us, but attitudes towards them have changed. Beginning in the Neolithic Age Ben Lewis’ film takes us through the changing world of poverty. You go to sleep, you dream, you become poor through the ages. And when you awake, what can you say about poverty now? There are still very poor people, to be sure, but the new poverty has more to do with inequality…