Termine 2013 | Jänner
17.01.
Architektur in Serie | Film & Diskurs
Moschee in Graz? Moschee in Graz!
Do, 17.01., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
Dokumentarfilm im Entstehen, dt., AT 2011–2014,
von astrimage FILM - Astrid Rampula und Martina Pusterhofer
Rahmengestaltung: freigangproduktionen
Welche Hintergründe, Herangehensweisen und Geschichten gibt es rund ums Thema Moschee zu erzählen? Welche Herausforderungen, Konflikte und Handlungsräume tauchen auf? Ausgehend von einem Dokumentarfilm-Projekt (in Progress) werden unterschiedliche Aspekte aus den Bereichen Architektur, Film, Psychologie und der muslimischen Glaubensgemeinschaft eingebracht und zur Diskussion gestellt. Mit Vertreter*innen dieser vier Themenschwerpunkte werden gemeinsam Fragen in Diskussionsrunden aufgeworfen und erörtert.
Begleitender Dokumentarfilm in der Architekturfilmreihe – «Moscheebau in Graz»
Seit 2011 begleiten die Filmemacherinnen Martina Pusterhofer und Astrid Rampula die Entwicklung des Islamischen Kulturzentrums (mit Moschee) und spannen einen zeitlichen Bogen von der Idee einer Moschee bis zur baulichen Umsetzung. Die Dokumentation beleuchtet Teilaspekte auf gesellschaftlicher, architektonischer sowie psychologischer Ebene und stellt individuelle Sichtweisen durch Porträts von Betroffenen dar. Ausgehend vom Bau der Moschee werden Konflikte, deren Entwicklung und die Veränderungen der Grazer Stimmen gezeigt. Die Motivation für dieses Film-Projekt besteht darin, den für Graz einzigartigen Schritt ‹Moscheebau Graz› mit Blickwinkel abseits des medialen Mainstreams darzustellen. Gängige Klischees werden durch Irritation bewusst aufgezeigt, jedoch der Freiraum für Unterschiede und Gemeinsamkeiten individuell belassen.
Kurator*innen und Gäste für den Abend
Emir Serdarevic – Islamisches Kulturzentrum Graz
Gerhard Springer – Architekt
Christian Eigner – Psychoanalytiker mit Islam-Hintergrund
Martina Pusterhofer & Astrid Rampula – Filmemacherinnen
von astrimage FILM - Astrid Rampula und Martina Pusterhofer
Rahmengestaltung: freigangproduktionen
Welche Hintergründe, Herangehensweisen und Geschichten gibt es rund ums Thema Moschee zu erzählen? Welche Herausforderungen, Konflikte und Handlungsräume tauchen auf? Ausgehend von einem Dokumentarfilm-Projekt (in Progress) werden unterschiedliche Aspekte aus den Bereichen Architektur, Film, Psychologie und der muslimischen Glaubensgemeinschaft eingebracht und zur Diskussion gestellt. Mit Vertreter*innen dieser vier Themenschwerpunkte werden gemeinsam Fragen in Diskussionsrunden aufgeworfen und erörtert.
Begleitender Dokumentarfilm in der Architekturfilmreihe – «Moscheebau in Graz»
Seit 2011 begleiten die Filmemacherinnen Martina Pusterhofer und Astrid Rampula die Entwicklung des Islamischen Kulturzentrums (mit Moschee) und spannen einen zeitlichen Bogen von der Idee einer Moschee bis zur baulichen Umsetzung. Die Dokumentation beleuchtet Teilaspekte auf gesellschaftlicher, architektonischer sowie psychologischer Ebene und stellt individuelle Sichtweisen durch Porträts von Betroffenen dar. Ausgehend vom Bau der Moschee werden Konflikte, deren Entwicklung und die Veränderungen der Grazer Stimmen gezeigt. Die Motivation für dieses Film-Projekt besteht darin, den für Graz einzigartigen Schritt ‹Moscheebau Graz› mit Blickwinkel abseits des medialen Mainstreams darzustellen. Gängige Klischees werden durch Irritation bewusst aufgezeigt, jedoch der Freiraum für Unterschiede und Gemeinsamkeiten individuell belassen.
Kurator*innen und Gäste für den Abend
Emir Serdarevic – Islamisches Kulturzentrum Graz
Gerhard Springer – Architekt
Christian Eigner – Psychoanalytiker mit Islam-Hintergrund
Martina Pusterhofer & Astrid Rampula – Filmemacherinnen
24.01.
Last Chance Saloon
Tarnschriften — verborgene Information
Do, 24.01., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Die noch bis 22.02.2013 in der Steiermärkischen Landesbibliothek Graz zu sehende Ausstellung «Tarnschriften – verborgene Information» der Intro-Graz-Spection zeigt ein bisher kaum beachtetes Thema in der europäischen Kulturgeschichte.
Tarnschriften zeichnen sich dadurch aus, dass im Regelfall Titelblatt bzw. der Umschlag oder der Einband der Publikation einen anderen Inhalt der Lektüre vortäuscht. Diese mit wenigen Ausnahmen anonym hergestellten Schriften versuchten somit, die Zensur zu umgehen, wurden aber auch in ‹heißen› oder ‹kalten› Kriegen häufig als Propagandamittel in unterschiedlichsten Formen eingesetzt.
Die Kuratoren der Ausstellung, Emil Gruber und Wenzel MraÄek, werden gemeinsam mit Christian Marczik von der Intro das Projekt vorstellen.
Tarnschriften zeichnen sich dadurch aus, dass im Regelfall Titelblatt bzw. der Umschlag oder der Einband der Publikation einen anderen Inhalt der Lektüre vortäuscht. Diese mit wenigen Ausnahmen anonym hergestellten Schriften versuchten somit, die Zensur zu umgehen, wurden aber auch in ‹heißen› oder ‹kalten› Kriegen häufig als Propagandamittel in unterschiedlichsten Formen eingesetzt.
Die Kuratoren der Ausstellung, Emil Gruber und Wenzel MraÄek, werden gemeinsam mit Christian Marczik von der Intro das Projekt vorstellen.