Termine 2012 | Juni
02.06
Lesung | Performance
EXTRA
Eintritt frei
Bitte alle ACHTUNG und ab in die Schutzanzüge: Hier wird ca. den Wörtern auf die Buchstaben gerückt, Satzzeichen in die Augen gestreut und mit der Welt Ringelspiel gefahren. Kein Satz bleibt trocken! Haufenweise Bilder, Performanzen und Wortakrobatik. Kurz: Alles in etwa eine jetzige Leistungsschau + Kraftmeierei der von vielen als experimentell und/oder avanciert genannten Literatur. Was Literatur so alles können kann, zeigt sich bei einem deftigen Halligalli und Bumms-tra-ra mit:
Freitag
Barbi Marković
Bernhard Saupe
Stefanie Sargnagel
Samstag
Valeri Scherstjanoi
elffriede i.a.
Robert Prosser
Zuhausebleiber*innen können die Lesung per Livestream auf unserer Homepage miterleben. Berliner*innen kommen einfach zur Liveübertragung in die Berliner Kulturspelunke «Rumbalotte continua».
Valeri Scherstjanoi (Monika Merwa)
Valeri Scherstjanoi
Geboren 1950 in der UdSSR; von 1971 bis 1976 Germanistikstudium an der Universität in Krasnodar; 1979 Übersiedlung in die DDR; seit 1981 in Berlin als Lautdichter, Hörspielautor und Schriftkünstler tätig; zahlreiche Auftritte bei internationalen Festivals der Lautpoesie im In- und Ausland; Radiophone Hörspiele im BR, Deutschlandradio Kultur, WDR, ORF, SWR.
http://www.lautland.de/
Barbara Marković
Barbara Marković wurde 1980 in Belgrad geboren. Die Übersetzung ihres Thomas-Bernhard-Remix «Ausgehen» erschien 2009 im Verlag Suhrkamp. Zwei Theateradaptationen und ein Hörspiel folgten. Zurzeit lebt Marković als Stadtschreiberin auf dem Grazer Schlossberg.
http://www.suhrkamp.de/
Robert Prosser
Geboren 1983 im Tiroler Alpmassiv; Komparatistikstudium; Graffitivergangenheit; längere Aufenthalte in Asien und in der arabischen Welt; Mitveranstalter der Innsbrucker Lesebühne «Text ohne Reiter»; musikalische Arbeiten im Bereich Experimental-HipHop; im Textvortrag performanceorientiert; Veröffentlichungen: STROM (Klever 2009), FEUERWERK (Klever 2011); Auszeichnungen u.a: Wiener Autorenstipendium 2012; Aufenthaltsstipendium Literaturhaus Prag 2011; Literaturpreis Floriana 2010.
www.robertprosser.at
elffriede.interdisziplinäre.aufzeichnensysteme
Rhetorische Figur und interdisziplinäres Zeichensystem; Projekte, Ausstellungen, Auftritte, Performances seit 2000; erstellt «stills» mit Tusche; arbeitet in Kombination von «neuen» und «alten» Medien/Projektionssystemen (zt. kollaborativ) als lebende Seismographie, als Medium/Katalysator interdisziplinärer Prozesse; im Zentrum steht die Zeichnung/das Zeichnen/Zeichenprojekte als kommunikationsstiftendes und sich permanent weiterentwickelndes Medium; lebt in Wien.
http://www.elffriede.net/
Bernhard Saupe
Bernhard Saupe wurde 1976 in Linz geboren und studierte Soziologie in Wien und Bielefeld. Lesungen unter anderem in der Alten Schmiede in Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. 2007 zweiter Preis beim Feldkircher Lyrikpreis, 2010 Lyrikband Viersäftelehre im Klever-Verlag, 2011/12 Staatsstipendium Literatur . Bernhard Saupe lebt als Lyriker und Sozialwissenschaftler in Wien.
http://de.wikipedia.org/
Stefanie Sargnagel
Geboren 1986 im Wiener Armenviertel; lebt und arbeitet im Callcenter; studiert Bildende Kunst; geht gern ins Wirtshaus;
http://www.stefaniesargnagel.com
Führung
Wonne Wohnen Wahnsinn
Dem Wohnen auf der Spur
Treffpunkt: HDA im Palais Thinnfeld, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz
Aus Anlass des aktuellen Call for Ideas QUESTION YOUR HOUSE veranstaltet das FORUM STADTPARK einen Ausflug in die Alltagswelt einer Siedlung am Grazer Stadtrand. Aufmerksam sollen das Nebeneinander von Wonne, Wohnen, Wahnsinn beobachtet werden.
Kosten: Ticket für GVB
Mitzubringen: Feldstecher oder Opernglas
Zur Online-Anmeldung
08.06
Performance
catalog of stops
von Branco-Hase-Collaboration
Eine Residenz zweier Künstlerinnen in einem Büro vom FORUM STADTPARK. Fernanda Branco und Christina Lederhaas erarbeiten zwischen 4. und 8. Juni eine weitere Seite ihres «catalog of stops». Sie sammeln Erfahrungen, die ihre letzten sein könnten. Das Thema «Tod» verhandelnd, entwickeln sich Gespräche, Aufnahmen, Videos und eine virtuelle interaktive Performance, unter dem Titel «what if i die today».
Nachzuverfolgen Im FORUM STADTPARK im Rahmen des nächsten Last Chance Saloon sowie auf dem blog «catalog of stops».
Jeden Tag um 17:00 Uhr laden die Künstlerinnen zum Tea-Chat, einem offenen Gespräch im Erdgeschoss in der Nähe des Aquariums.
www.stopcatalogs.wordpress.com
Zu Gast im FORUM | open music presents
Weapon of Choice (AT/D, AT/KRO; AT, D, CY/NL)
Barbara Lüneburg: Akustische und elektrische Violine, Viola, Bewegungssensor
Marko Ciciliani: Licht, Laser und Elektronik
Alexander Schubert:Weapon of Choice, für Violine und Bewegungssensor, Live-Elektronik and Live-Video (2009), ca. 8 Min.
Henry Vega/Emmanuel Flores: Stream Machines and the Black Arts (2010) für Violine, Video und Elektronik (2010), ca. 11 Min.
Yannis Kyriakides:Re: Mad Masters, für 5-saitige E-Violine und akustische Violine, Live-Elektronik, Soundtrack and Video (2010), ca. 25 Min.
Pause
Yannis Kyriakides: Bayesian Poison, für Textvideo, Violine und Elektronik (2009), ca. 8 Min.
Marko Ciciliani: Alias für E-Violine, Live-Elektronik, Licht und Laser (2007), ca. 21 Min.
Im April 2011 erschien Barbara Lüneburgs neueste Solo-DVD in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk und dem ZKM Karlsruhe. Frans de Waard schrieb darüber in Vital Weekly im Mai 2011: «Eine exzellente Darstellung von Musik und Visuals», der irische Komponist Ed Bennett setze sie in seiner Liste für die Zeitschrift Grammophone auf die Top 10 der besten zeitgenössischen Produktionen der letzten Jahre und in klassik.com wurde sie als «Maßstäbe setzend» beschrieben. Für die Produktion lud Barbara Lüneburg dabei im Vorfeld Komponisten und visual artists ein, mit ihr an neuen multimedia works für akustische wie e-Geigen zu arbeiten und neue künstlerische Positionen zwischen dem klassischen Instrumentarium, bearbeiteten Sounds und Visuellem auszuloten. Der Zugang der einzelnen Künstler variierte dabei stark und reicht von klassischeren Zugängen bis hin zu dem an Mangas inspirierten Werk «Alias for electric violin, electronics, lighting and laser» von Marko Ciciliani. Für «open music» werden Barbara Lüneburg und Marko Ciciliani, die nach Stationen u. a. in Deutschland und Amsterdam nunmehr seit geraumer Zeit in Wien leben, einen Querschnitt dieser Produktion in Verbindung mit weiteren audiovisuellen Werken präsentieren.
www.barbara-lueneburg.com
http://www.ciciliani.com
www.henryvega.net & http://emmanuelflores.net
www.kyriakides.com
Abends essen
FORUMküche | disko404 & bigMAMA
Musik | Diskurs | Performance | Internet
10 Jahre g24.at — 24h Fest
Eintritt ab 20:00 Uhr: € 5,-
Das soziale Netzwerk g24.at existiert in Graz schon seit 2002 und ist damit älter als Youtube, Myspace, Facebook und co. Zum zehnjährigen Jubiläum unterzieht sich die auf einem Forum mit ca. 3000 User*innen basierte Community einer technischen und inhaltlichen Generalüberholung und will mit der Erfahrung aus 10 Jahren virtueller – nebenbei legendär kritisch diskutierender – Community die besten Ideen anderer Plattformen neu denken, und vor allem mit lokalem Fokus und lokalen Kooperationen (vom Grazer Kulturserver bis hin zur breiten Grazer Veranstalter*innen Szene aller Kulturbereiche) neu durchstarten.
24 Stunden Festival mit 35 Bands und Djs, Fotoausstellung von Mar Costa und Diskussionsrunde zum Thema «Social Media Localization»
Feiern tut dies die Community standesgemäß in einem 24 Stunden dauernden Fest-Marathon, der im Forum Stadtpark – von der Community selbst kuratiert – nicht nur jede Menge Bands, DJs und Performances aus dem Umfeld von g24.at zum Inhalt hat, sondern natürlich auch die neuen technischen Features und viele Hintergrundinfos zum beinah ältesten «sozialen Online-Netzwerk» in Graz präsentiert und diskutiert. Riesen Geburtstagstorte inklusive!
Die spanische Künstlerin Mar Costa präsentiert nicht nur die Ausstellung ihrer Fotos von g24.at User*Innen vor fünf Jahren, sondern wird auch heuer wieder dieses Thema aufnehmen und neue User*innen Fotos schießen.
Lokale Alternative zu Facebook und Co.
Unter dem Thema «Social Media Localization» wird im Rahmen einer Diskussionsrunde (Start 16:00 Uhr) nicht nur die aktuelle Lage und damit die Dominanz des mittlerweile börsennotierten Unternehmens Facebook diskutiert, sondern vor allem auch die Bedeutung lokaler Alternativen. g24.at leistet hier mit der Entwicklung einer freien Kommunikationsplattform – gänzlich basierend auf Freier Software und entwickelt als Open Source System – einen wichtigen Beitrag zur Unabhängigkeit der Kommunikationssysteme unserer Gesellschaft. Natürlich stellt g24.at sich nicht in Konkurrenz mit milliardenschweren Unternehmen aus den USA, sondern stellt in der Tradition einer Grassroots-Bewegung dem Massenkonsum eine gute und nutzbare Alternative zur Verfügung.
Veranstaltungs-Archiv der Grazer Subkultur
Da eine der Intentionen der Gründer von g24.at (Daniel Erlacher und Johannes Raggam) vor 10 Jahren die Bereitstellung eines Veranstaltungskalenders für die Grazer Subkultur war, kann nun nach 10 Jahren Bilanz gezogen werden: Mehr als 33.000 Beiträge in knapp 6.000 Themen im Forum, wovon 2.400 Themen allein auf die Termine und Veranstaltungen bezogen sind.
Somit kann auf g24.at die Geschichte der Grazer Subkultur im Umfeld der vielen Musikszenen seit 2002 umfassend nachvollzogen werden.
Für den Relaunch der g24.at Community ist eine Kooperation mit dem Grazer Kulturkalender des Kulturamtes der Stadt Graz in Arbeit. Termine können in Zukunft sowohl auf g24.at wie auch am Kulturkalender eingetragen werden, die dann beiden Plattformen geteilt werden.
Weitere Information: g24.at
Kooperationspartner: move Festival und FORUM STADTPARK.
Konzert | bigMAMA presents
Julia Holter (Rvng Intl / US)
VVK: € 8,- | spark7: € 7.- | AK: € 10,-
VVK in jeder Steiermärkischen Sparkasse
Support tba
Julia Shammas Holter is a classically-trained keytarist from Echo Park. After infiltrating Human Ear Music headquarters dressed as an intern, she wrote and recorded her own release on the label. Her music is witty, surreal and optimistic. She plays without sarcasm in the terrains that divide sentimentality, passion, and control. Her songs are written instinctively, and treated with an off-kilter fastidiousness, working orchestral variety from minimal instrumentation.
Julia has an unusual fascination with thought and art of the middle ages. Arcane poetry and mystical saints adorn her music, as well as her faux-naif take on medieval figurative art. Julia has performed with Super Creep band, Ariel Pink and Human Ear Music at the American Apparel Mystery House. She also composes and performs for an ensemble of Indian hand-pumped harmoniums.
www.juliashammasholter.com
www.myspace.com/juliaholter
Dokumentarfilmreihe agit.DOC Film & Diskussionsrunde
WASTE LAND (UK/BRA/2010)
Eintritt frei
98 min; O.V. mit Dt.UT; Buch, Regie: Lucy Walker
Vik Muniz, 1961 in São Paulo geboren, gilt als einer der wichtigsten brasilianischen Gegenwartskünstler, seit Mitte der 80er Jahre lebt er vorwiegend in New York. Für seine großformatigen Arbeiten verwendet er die unterschiedlichsten Materialen – Lebensmittel ebenso wie Müll. Vik Muniz hat sich wiederholt auch sozial engagiert.
Mit WASTE LAND dokumentiert Lucy Walker eines seiner aufwendigsten Projekte – die Entstehung einer Installation im «Jardim Gramacho», einer der größten Mülldeponien der Welt. Sie liegt in einem Außenbezirk von Rio de Janeiro, dort, wo die Ärmsten der Armen leben. Viele von ihnen leben vom Müll, indem sie ihn auf die unterschiedlichste Weise recyceln. Man nennt sie «Catadores», «Pflücker», und mit ihnen arbeitete Vik Muniz bei diesem Projekt zusammen.
Zu ihnen gehören Menschen wie Tiao, ein charismatischer Träumer, der eine Kooperative der «Catadores» gegründet hat; der in Bücher vernarrte Zumbi, der ein wahrer Intellektueller ist, oder die 18 Jahre alte Suelen, Mutter von zwei Kindern und mit dem dritten schwanger: Seit ihrem siebten Lebensjahr arbeitet sie im Müll und ist sehr stolz darauf, dass sie sich niemals prostituieren musste.
Unter der Anleitung von Vik Muniz erschaffen sie ein außerordentliches Kunstwerk, indem sie Porträts von sich formen – im Müll, aus Müll. Mit dieser Arbeit verändert sich ihre Perspektive nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die Welt.
Wasteland erhielt einige Auszeichnungen, darunter vom Sundance Film Festival und der Berlinale. Des Weiteren war der Film für den Oscar 2011 nominiert.
www.wastelandmovie.com
Trailer und weitere Informationen:
www.agit-doc.org
Präsentation | Theater | Performance
DER DRUCKAUFTRAG II
Eintritt frei
-bis der kopierer spinnt, die wirklich wichtigen informationen verschluckt und alles noch einmal ganz von vorne erarbeitet werden muß.
barbara kramer, klaus meßner, christina lederhaas, johannes schrettle, vera hagemann
Dienstagsreihe
Last Chance Saloon — TEA-CHAT mit Branco Hase Collaboration
Eintritt frei
Auf Basis der art-in-residency «what if i die today» in einem Büro im Forum Stadtpark Anfang Juni laden Christina Lederhaas und Fernanda Branco (via skype aus Oslo) im Rahmen des Last Chance Saloon zum TEA-CHAT. Es werden Erfahrungen, Fragen, Videos, Tanz und vielleicht Tränen geteilt.
architekturfilm
Signers Koffer
Eintritt frei
Roman Signer
Signers Koffer – eine Art Roadmovie entlang der magisch aufgeladenen «Landschaftsrillen» quer durch Europa. Von den Schweizer Alpen nach Ost-Polen, von Stromboli nach Island…; ein breit angelegter Versuch zur idealen Reisegeschwindigkeit. Der Künstler Roman Signer markiert unsere Stationen mit seinem ganz persönlichen Instrumentarium; bestechend lapidare Eingriffe voll hintergründigem Humor.
Signers Koffer ist auch eine Reise durch seelische Zustände. Ein Seiltanz zwischen Schalk und Melancholie. Gefahr wird zum Stimulans der Sinne – auch die psychische Gefahr. Plötzliche Abstürze, jäh kippende Stimmungen prägen Rhythmus und Klima des Films.
«Kammermusik» nennt Signer seine Aktionen mit Zündschnur und Rakete, «skulpturelle Kammermusik».
«Auf der Balance zwischen Schalk und Melancholie... Unterwegs mit dem Künstler Roman Signer – ein Versuch zur idealen Reisegeschwindigkeit.»
(Peter Liechti)
www.artfilm.ch/signerskoffer.php
Zu Gast im FORUM | werk02 präsentiert
Reflector | The Striggles | [[[Altar:Thron]]]
AK: € 12,- | VVK (Dux): € 9,-
Reflector
Die Grazer Gitarren-Schlagzeug-Walze beschwört die vom Punk beseelten Geister der Metal-Avantgarde seit nunmehr zwölf Jahren. Soundwände, die sich schwer, behäbig und gewaltig auftürmen, aber auch in punkiger Rohheit, vermittelt durch repetitive Härte, für enormen Druck sorgen. Großteils instrumentale, innovativ-eigenständige sowie abwechslungsreiche Rockmusik. Reflector fusioniert, lediglich mit Schlagzeug und tiefer Gitarre, düstere Metal-Elemente mit zornigen Noiserock-Parts. Das Duo versteht es, trotz oder vielleicht gerade wegen seiner reduzierten Besetzung, das Wesentlichste aus der Musik herauszudestillieren, die Essenz aller Rockmusik, wenn man so will, nämlich pure, ungezügelte und alles niederreißende Energie. Eine Band also, die sich Freunde und Freundinnen von anspruchsvoller Rockmusik keinesfalls entgehen lassen sollten.
http://crew8020.mur.at/reflector/
Neue LP auf:
ROCK IS HELL RECORDS
NOISE APPEAL RECORDS
INTERSTELLAR RECORDS
The Striggles
Die Musik von The Striggles ist hervorragend einzuordnen und lässt sich ad hoc in zwei kurzen Sätzen beschreiben. Kein Wunder, passt diese Band doch locker in vorgefertigte Schubladen. Man muss sich die Musik gar nicht anhören – man kann sie sich ohnehin vorstellen.
Die einzelnen Bandmitglieder sind nicht voneinander zu unterscheiden. Sie haben keine Vorbilder, sondern verwenden lediglich einige beliebige Bands als Blaupause, um sich nicht selbst den Kopf zerbrechen zu müssen.
In Zeiten, in denen so viele Bands auf anstrengendste Art und Weise idealistisch und eigenständig arbeiten, stechen The Striggles so mit ihrem «Allerwelts-Rock» auf angenehme Weise heraus.
The Striggles scheißen übrigens auf Fans und von den wenigen, die sie haben, wollen sie mit Nachnamen und per Sie angesprochen werden.
Sie sind so verwandlungsfähig, dass sie sich blitzartig jedem beliebigen Trend anpassen können.
Von dieser Truppe wird man auch in Zukunft nicht so oft hören!
Die Band spielt wie Bon Jovi und der Sänger ist von Bryan Adams kaum zu unterscheiden. Und umgekehrt.
Spielt man ihre Platten verkehrt ab, erlebt man keine besonderen Überraschungen.
http://robert.lepenik.at/the_striggles/
Neue Doppel-LP bzw. Deluxe 4-fach LP Bosxet auf:
ROCK IS HELL RECORDS
NOISE APPEAL RECORDS
[[[Altar:Thron]]]
Gitarre und Bass, verzerrt und tiefer gestimmt, meist unisono gespielt, erzeugen zähflüssige Klangströme, die von reduziert eingesetzten Drumsamples in die richtigen Bahnen gepeitscht werden. Dazu eine deutschsprachige Stimme, die unter Verwendung etlicher sexueller Anspielungen von Macht, Unterwerfung, Untergang, Wahrheit, Gewalt und Religion singt.
http://www.altargegenthron.net/
Neue LP auf:
ROCK IS HELL RECORDS
www.werk02.org
www.rockishell.com
www.noiseappeal.com
www.interstellarrecords.at
28.07
Gruppenausstellung
ZMYKO

Ausstellung: Fr, 29.06. — Sa, 28.07.
Öffnungszeiten: Di—Fr, 10:00-18:00 Uhr & Sa 14:00—18:00 Uhr
Künstler*innen: Andrea Maria Krenn, Josef Adam Moser, Bernd Oppl, Amy Yoes, Gustav Zankl
Kuratiert von Andreas Heller