Termine 2012 | März

30.03.

01.04
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PlattforUm_25 | Konferenz

Es reicht! Für alle!

Fr, 30.03.—So, 01.04., alle 3 Etagen, Eintritt frei
Freitag, 30.03.
18:00 Uhr: Eröffnungsvortrag: Genug gespart! Martin Schenk
Podiumsdiskussion mit anschließender Publikumsdiskussion: Krise und Widerstand in Europa mit Fotini Tsaglioti (Griechenland), Anita Rzepka (Polen) und österreichischen AktivistInnen.
Moderation Brigitte Kratzwald.
anschließend: Meet & Greet im Saloon

Samstag, 31.03.
09:30-19:00 Uhr: Workshops und Open Spaces mit regionalen und internationalen Gästen
ab 20:00 Uhr: Film: «Zwei Tage im April – Wir empören uns!»
«Take the square – Die Poesie ist auf der Straße»
danach: Konzert Sandala Orkestar

Sonntag, 01.04.
10:00-14:00 Uhr: Brunch
Plenum (Moderation: Leo Kühberger)

Als die steirische Landesregierung ihr massives Kürzungsprogramm ankündigte, gelang es in kürzester Zeit einen breiten Protest dagegen zu mobilisieren, der in der größten Demo seit Jahrzehnten seinen vorläufigen Höhepunkt fand. Das Ziel, die Kürzungen zu verhindern, konnte nicht erreicht werden. Entstanden ist aber eine Solidarität zwischen Gruppen und Menschen, in der die «Kraft der Vielen» spürbar wurde, und in der die Ahnung einer anderen, einer neuen Welt aufleuchtet, einer Welt in der wir gleichberechtigt leben und selbstbestimmt handeln können. Damit diese Kraft wirksam werden kann, braucht es Austausch über die unterschiedlichen Lebenssituationen, in denen wir stehen und die unseren Handlungsspielraum beschränken, damit die Solidarität wachsen kann.

Nach einem Jahr ist aber auch eine Bestandsaufnahme angebracht: wo stehen wir? Wie schaffen wir es, den langen Atem zu haben, den wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen? Welche Aktionsformen haben sich als zielführend erwiesen, welche sollten versucht werden? Wie schaffen wir es, weitere Aktivist*innen zu gewinnen, welche Bündnispartner*innen bieten sich an? Wie können wir uns besser vernetzen?

Die Konferenz soll Raum bieten für einen Austausch zu diesen Fragen – für die Plattformmitglieder untereinander, die in unterschiedlicher Weise betroffen sind und mit Menschen aus anderen Bereichen, anderen Ländern und Städten – um voneinander zu lernen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln:
  • Wie können wir von einer spontanen Protestbewegung gegen einen konkreten Anlass zu einer beständigen Bürger*innenbewegung FÜR diese neue Welt werden? Eine Welt in der es
  • mehr Gleichheit
  • mehr soziale Gerechtigkeit
  • mehr Mittel (plus 25 %) für die Bereiche Soziales, Kultur, Bildung und Frauen
  • ein höherer Stellenwert und mehr Wertschätzung für diese Bereiche in der Gesellschaft
gibt.

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