Termine 2012 | März
01.03.
02.03
02.03
Zu Gast im FORUM | Institut für Städtebau — TU Graz | Ausstellung
LAGOS PROJECT 1.0
Do, Fr: jeweils 10:00—18:00 Uhr
Transformation of Lagos-Metropolis
Konzept/Lehrende: Joost Meuwissen, Martin Zettel
Projektpräsentationen d. Studierenden: 01.03.,11:00-16:00 Uhr
Jury: Hannes Mayer (Bartlett School of Architecture / archithese), Joost Meuwissen und Martin Zettel (Institut f. Städtebau)
Studierende: Michael Gattol, Stephan Grabmaier, Christoph Haidacher, Markus Hasenbichler, Stefan Kral, Peter Mayrhofer, Maximilian Nagl, Miriam Nascimento Duarte, Cornelia Pirker, Michael Sieminski, Jens Vogelsang, Stefan Wabnigg, Jakob Wogrolly
Gastkritiker*innen/Jury: Susan Kraupp, Judith Laister, Hannes Mayer, Joost Meuwissen, Stephan Schwarz, Martin Zettel
Support: Martin Weinhandl
«Any assignment should come from an idea, and my idea in this case would be that we need something in-between map and vista, or between plan and section. My first guess was, staring at the Lekki Peninsula map, what we really need is something developing in some sort of diagonal sense. This sounds silly. It is silly – but anyhow. In Lagos, there seems to be a certain lack of verticality – I do not mean towers such as in the business districts but a feeling, an awe of height. Of heaven. My assignment would be to lay Patrick Geddes´s Valley Section horizontally on the map of the Lekki peninsula – or horizontally over Lagos as whole, but more important, put it over the Peninsula, of course in the transversal direction – in the peninsula´s cross-section direction and look what happens. Let happen what then happens.» Joost Meuwissen, 2011
Mit Unterstützung von: Institut für Städtebau – TU Graz, FORUM STADTPARK, alpengold
Konzept/Lehrende: Joost Meuwissen, Martin Zettel
Projektpräsentationen d. Studierenden: 01.03.,11:00-16:00 Uhr
Jury: Hannes Mayer (Bartlett School of Architecture / archithese), Joost Meuwissen und Martin Zettel (Institut f. Städtebau)
Studierende: Michael Gattol, Stephan Grabmaier, Christoph Haidacher, Markus Hasenbichler, Stefan Kral, Peter Mayrhofer, Maximilian Nagl, Miriam Nascimento Duarte, Cornelia Pirker, Michael Sieminski, Jens Vogelsang, Stefan Wabnigg, Jakob Wogrolly
Gastkritiker*innen/Jury: Susan Kraupp, Judith Laister, Hannes Mayer, Joost Meuwissen, Stephan Schwarz, Martin Zettel
Support: Martin Weinhandl
«Any assignment should come from an idea, and my idea in this case would be that we need something in-between map and vista, or between plan and section. My first guess was, staring at the Lekki Peninsula map, what we really need is something developing in some sort of diagonal sense. This sounds silly. It is silly – but anyhow. In Lagos, there seems to be a certain lack of verticality – I do not mean towers such as in the business districts but a feeling, an awe of height. Of heaven. My assignment would be to lay Patrick Geddes´s Valley Section horizontally on the map of the Lekki peninsula – or horizontally over Lagos as whole, but more important, put it over the Peninsula, of course in the transversal direction – in the peninsula´s cross-section direction and look what happens. Let happen what then happens.» Joost Meuwissen, 2011
Mit Unterstützung von: Institut für Städtebau – TU Graz, FORUM STADTPARK, alpengold
01.03.
Zu Gast im FORUM |indiepartment präsentiert
SIR TRALALA & THE GOLDEN GLANDERS | The Lightsleeper
Do, 01.03., 20:00 Uhr, Keller
VVK: € 11,- | spark7: € 9,-| AK: € 14,-
VVK: € 11,- | spark7: € 9,-| AK: € 14,-
Wie es scheint hat David Hebenstreit aka. Sir Tralala (AT), seines Zeichens musikalische Ausnahmeerscheinung aus Österreich, nun seinen Wandel zum Bandleader vollzogen und sich mit seiner Band "The Golden Glanders" ein nettes Refugium verschiedener international tätiger Musiker an Land gezogen. Weniger hirnlastig und um einiges physischer als sonst geht es nun zu, schwitzend und ekstatisch arbeitet sich die Band durchs Programm. Aus dem Sir wird plötzlich ein Viech, und die Band knüppelt hinterdrein. Und dennoch gehen dabei die vielen subtilen Feinheiten seiner Musik nicht verloren. Es rockt vielmehr als sonst, hin und wieder kommt es zu Noiseausbrüchen und dennoch bleibt viel Raum zum Zuhören und auch der Wert liebevoller Songstrukturen bleibt.
Sir Tralala & The Golden Glanders schaffen eine unglaubliche Gratwanderung zwischen sensiblen Balladen und noisigem Hardcore-Punkrock, zwischen elektronischer Musik und progressiver Krautrockpsychedelik. Der Rahmen klassisch durchkomponierten Liedgutes hält alles geschickt zusammen, hindert die Musiker am Absturz und verbindet alle Elemente inklusive auseinandersetzungswürdigem textlichen Inhalt kunstvoll zu einem homogenen Ganzen. Live werden hierbei massive Energien freigesetzt, welche jedoch weniger mit dem Zorn jugendlicher Krawallmacher zu tun haben als mit dem Schöpfen aus einer bis zum Platzen gefüllten emotionalen Erfahrungsquelle eines (fast) erwachsen gewordenen Künstlers mit Geschichte.
www.sirtralala.net
www.myspace.com/sirtralala
Indie-Electro-Pop aus Österreich; hier treffen Electro-Beats auf Kammermusik, fette Bassläufe und Electro-Gefrickel auf gefühlvolles bis megalomanisches Klavierspiel und Indie-Gitarren; das ganze abgerundet durch eine eingängige Gesangsstimme, welche nicht besonders eingängige Texte transportiert.
The Lightsleeper nimmt das beste von IAMX, Get Well Soon, Beirut sowie Coldplay und das schlechteste von Radiohead und Muse, um es zu einer berauschenden und sinneserweiternden Mischung zu destillieren.
Sir Tralala & The Golden Glanders schaffen eine unglaubliche Gratwanderung zwischen sensiblen Balladen und noisigem Hardcore-Punkrock, zwischen elektronischer Musik und progressiver Krautrockpsychedelik. Der Rahmen klassisch durchkomponierten Liedgutes hält alles geschickt zusammen, hindert die Musiker am Absturz und verbindet alle Elemente inklusive auseinandersetzungswürdigem textlichen Inhalt kunstvoll zu einem homogenen Ganzen. Live werden hierbei massive Energien freigesetzt, welche jedoch weniger mit dem Zorn jugendlicher Krawallmacher zu tun haben als mit dem Schöpfen aus einer bis zum Platzen gefüllten emotionalen Erfahrungsquelle eines (fast) erwachsen gewordenen Künstlers mit Geschichte.
www.sirtralala.net
www.myspace.com/sirtralala
Indie-Electro-Pop aus Österreich; hier treffen Electro-Beats auf Kammermusik, fette Bassläufe und Electro-Gefrickel auf gefühlvolles bis megalomanisches Klavierspiel und Indie-Gitarren; das ganze abgerundet durch eine eingängige Gesangsstimme, welche nicht besonders eingängige Texte transportiert.
The Lightsleeper nimmt das beste von IAMX, Get Well Soon, Beirut sowie Coldplay und das schlechteste von Radiohead und Muse, um es zu einer berauschenden und sinneserweiternden Mischung zu destillieren.
03.03.
Zu Gast im FORUM | Rip It Up & Musiklandschaften present
Robert Rotifer | Bo Candy & His Broken Hearts | Woodpigeon
Sa, 03.03., 20:30 Uhr, FORUMkeller
VVK: € 10,- | spark7: € 9,-| AK: € 12,-
VVK: € 10,- | spark7: € 9,-| AK: € 12,-
Als international agierender Radio-Moderator, Musik-Journalist und vor allem Musiker hat Robert Rotifer (UK) in jeder Sparte ein breitgefächertes Publikum bedient. Auf seinem neuen Album The Hosting Couple präsentiert der FM4-Mitbegründer wunderbar eindringliche (Brit-)Popperlen mit Tiefgang, die von keinem geringeren als der Rock/Punk-Legende Wreckless Eric produziert wurden.
www.robertrotifer.co.uk
Auch Bo Candy & His Broken Hearts (A) präsentieren ihr neues Werk, dessen interessante Mischung aus Blues, Rockabilly und 60ies Rock von der Presse hoch gelobt wird: "Bo Candy und seine gebrochenen Herzen haben Ende letzten Jahres eines der besten heimischen Alben seit langer Zeit veröffentlicht." (Der Standard)
www.bocandyandhisbrokenhearts.com
Abgerundet wird das Programm durch die folk-inspirierten Klänge des kanadischen Singer/Songwriter Mark Hamilton alias Woodpigeon (CAN).
www.woodpigeon-songbook.com
plus DJ-aftershow by Rip-It-Up- & Musiklandschaften-DJs
www.robertrotifer.co.uk
Auch Bo Candy & His Broken Hearts (A) präsentieren ihr neues Werk, dessen interessante Mischung aus Blues, Rockabilly und 60ies Rock von der Presse hoch gelobt wird: "Bo Candy und seine gebrochenen Herzen haben Ende letzten Jahres eines der besten heimischen Alben seit langer Zeit veröffentlicht." (Der Standard)
www.bocandyandhisbrokenhearts.com
Abgerundet wird das Programm durch die folk-inspirierten Klänge des kanadischen Singer/Songwriter Mark Hamilton alias Woodpigeon (CAN).
www.woodpigeon-songbook.com
plus DJ-aftershow by Rip-It-Up- & Musiklandschaften-DJs
07.03.
Abends essen
FORUMküche
Mi, 07.03., 19:00 Uhr, Saloon
Eintritt frei
Eintritt frei
Abendessen von und für Alle, die wollen.
Vorerst einmal monatlich gibt es FORUM STADTPARK Abendessen gegen freiwilligen Unkostenbeitrag. Kollektives Essen ist interessanter, besser, billiger, nachhaltiger, solidarischer, effizienter, lustiger.
Es kochen Vera Hagemann und Klaus Meßner, sie aus dem Osten Berlins, er aus der Mitte Wiens, was bei raus kommt, wird überraschen, ist aber in jedem Fall vegan.
Vorerst einmal monatlich gibt es FORUM STADTPARK Abendessen gegen freiwilligen Unkostenbeitrag. Kollektives Essen ist interessanter, besser, billiger, nachhaltiger, solidarischer, effizienter, lustiger.
Es kochen Vera Hagemann und Klaus Meßner, sie aus dem Osten Berlins, er aus der Mitte Wiens, was bei raus kommt, wird überraschen, ist aber in jedem Fall vegan.
10.03.
Musik / Performance / Literatur & Essen
TRIPLEDECKER
Sa, 10.03., Einlass: 21:00 Uhr, alle 3 Etagen
AK: 10 €
AK: 10 €
EG: ab 21:00 Uhr
live
Joachim Roedelius (Cluster, Harmonia / DE)
mimu / kutin (klingt.org)
Black Shampoo (just50)
Mile Me Deaf (Fettkakao)
DJs
Alarm für Cobra 11 (LE TAMTAM)
bad wolf (Feinkost Royal)
zvonko (disko404)
schreibeperformance
die wortschenke (Max Höfler / FORUM STADTPARK)
visuals
orjo (backlab)
UG: ab 24:00 Uhr
live
Scratcha DVA feat. A.L (Hyperdub, Rinse FM / UK)
Bass Clef (Punch Drunk / UK)
DJs
Simon/off (Immerse)
Citizens (Hedonismus Hacienda)
visuals
Fnord, Korkn & Marv on Tagtool
OG: ab 23:00 Uhr
DJs
Turbo (Wilhelm Show Me The Major Label)
ternopil (diebrotfrau)
audienz. performance
here's looking at you, audience (zweite liga für kunst und kultur)
essen
Veggie Corner
live
Joachim Roedelius (Cluster, Harmonia / DE)
mimu / kutin (klingt.org)
Black Shampoo (just50)
Mile Me Deaf (Fettkakao)
DJs
Alarm für Cobra 11 (LE TAMTAM)
bad wolf (Feinkost Royal)
zvonko (disko404)
schreibeperformance
die wortschenke (Max Höfler / FORUM STADTPARK)
visuals
orjo (backlab)
UG: ab 24:00 Uhr
live
Scratcha DVA feat. A.L (Hyperdub, Rinse FM / UK)
Bass Clef (Punch Drunk / UK)
DJs
Simon/off (Immerse)
Citizens (Hedonismus Hacienda)
visuals
Fnord, Korkn & Marv on Tagtool
OG: ab 23:00 Uhr
DJs
Turbo (Wilhelm Show Me The Major Label)
ternopil (diebrotfrau)
audienz. performance
here's looking at you, audience (zweite liga für kunst und kultur)
essen
Veggie Corner
15.03.
Architekturfilm
Lost Town
Do, 15.03., 19:00 Uhr, Keller, freier Eintritt
93 min., D/UK, 2009
Ein Film von Jörg Adolph
Anne Niemann und Johannes Ingrisch hatten gerade ihr Studium abgeschlossen, als sie einen internationalen Architekturwettbewerb gewinnen konnten: An der strukturschwachen Ostküste Englands soll ein Wahrzeichen gebaut werden, das die Küstenerosion und die dahinter wirkenden Naturgewalten veranschaulicht - eine Skulptur aus gigantischen Edelstahl-Stelen im Meer, deren Silhouette eine vor vielen hundert Jahren versunkene Kirche nachbildet.
Wie realisiert man als Berufsanfänger*in ein Kunstprojekt, das einige Millionen Euro kostet und bei dem jeden Tag neue Probleme auftauchen? Ein Langzeit-Dokumentarfilm über ein faszinierendes Architekturprojekt und die Zeit der ersten Berufsträume.
www.losttown.net/
Ein Film von Jörg Adolph
Anne Niemann und Johannes Ingrisch hatten gerade ihr Studium abgeschlossen, als sie einen internationalen Architekturwettbewerb gewinnen konnten: An der strukturschwachen Ostküste Englands soll ein Wahrzeichen gebaut werden, das die Küstenerosion und die dahinter wirkenden Naturgewalten veranschaulicht - eine Skulptur aus gigantischen Edelstahl-Stelen im Meer, deren Silhouette eine vor vielen hundert Jahren versunkene Kirche nachbildet.
Wie realisiert man als Berufsanfänger*in ein Kunstprojekt, das einige Millionen Euro kostet und bei dem jeden Tag neue Probleme auftauchen? Ein Langzeit-Dokumentarfilm über ein faszinierendes Architekturprojekt und die Zeit der ersten Berufsträume.
www.losttown.net/
17.03.
Zu Gast im FORUM | Wilhelm show me the Major Label
Kreisky | Just Friends and Lovers
Sa, 17.03., Einlass: 21:00 Uhr, AK: € 13,-
Wilhelm show me the Major Label veröffentlicht nun zum ersten Mal keine Kassette.
Die Wiener Band Kreisky präsentiert an diesem Abend ihre neue Single «Brüssel» auf Flexidisc. Als Support sind Just Friends and Lovers wieder mal in Graz zu sehen.
Die Wiener Band Kreisky präsentiert an diesem Abend ihre neue Single «Brüssel» auf Flexidisc. Als Support sind Just Friends and Lovers wieder mal in Graz zu sehen.
19.03.
Dokumentarfilmreihe agit.DOC & Diskussionsrunde
Gasland (USA/2010)
Mo, 19.03., 18:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
103 min; Sprache: dt.;
Buch/Regie: Josh Fox
Als Josh Fox eines Tages ein lukratives Angebot eines Energiekonzerns vorfindet, sein Familiengrundstück in Pennsylvania für Erdgasbohrungen anzumieten, schlägt er es aus und beginnt zu recherchieren. Er deckt auf, dass quer durch die USA mittels der umwelt- und gesundheitsschädigenden Fördermethode «Fracking» in enormem Ausmaß und ohne gesetzliche Beschränkungen Gaslagerstätten angezapft werden. Trinkwasser wird dabei unwiederbringlich mit krebserregenden Substanzen kontaminiert, aus Wasserhähnen dringt entzündbare Brühe und Tiere ersticken an austretendem Methan, das auch den Klimawandel erheblich befeuert. Die Konzerne jedoch versuchen die Wahrheit zu verschleiern und Menschen zum Schweigen zu bringen.
Der mit einem Emmy sowie dem Spezialpreis der Jury des Sundance Festivals premierte und für den Oscar nominierte Film wird bei agit.DOC erstmals in deutscher Fassung in Graz gezeigt.
Trailer und weitere Information:
www.agit-doc.org
Das FORUM STADTPARK präsentiert ein agit.DOC Special in Kooperation mit:
Elevate, Gespolitix und g24.at
Feuer aus dem Wasserhahn
Bedrohung durch Schiefergasförderung auch in Österreich?
Am Ende des fossilen Zeitalters werden Öl und Gas aus immer größeren Tiefen gefördert. Ein toxischer Cocktail aus Wasser, Sand und Chemikalien wird beim sogenannten «Fracking» (Hydraulic Fracturing) in tiefliegende Gesteinsschichten gepresst bis diese aufbrechen und das (im Schiefergestein abgelagerte) Erdgas freisetzen. Während die Erfahrungen in den USA immer deutlicher machen, dass diese Fördermethode enorme Gesundheits- und Umweltschäden verursacht, wurde im Herbst letzten Jahres bekannt, dass die OMV vorhat, auch in Österreich Schiefergas zu fördern.
Eine Diskussion zum Thema des agit.DOC Dokumentarfilms «Gasland» findet mit Vertreter*innen vom Lebensministerium und der Bürger*inneninitiative SCHIEFESgas («Weinviertel statt Gasviertel») im Anschluss an die Filmvorführung statt.
---Zusatzinfo
Die OMV will in Niederösterreich ebenfalls mit dem «Schiefergas-Fracking»
beginnen. Bürger*innen-Initiativen und Umweltorganisationen laufen Sturm dagegen, während die OMV in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben angeblich an einer «sauberen» Fracking-Fördertechnik arbeiten. Expert*innen bezweifeln, dass Schiefergas-Förderung ohne massive Umweltschäden, möglich ist. Inzwischen investiert die OMV schon intensiv – nicht nur in die Forschung, sondern auch in Fernseh-Werbespots zur Prime-Time und in die Überzeugungsarbeit vor Ort.
de.wikipedia.org/wiki/Schiefergas
Kurzstudie Schiefergas von Werner Zittel, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH:
www.energiekrise.de/news/gazette/2010/shale_gas_15_Mai2010final.pdf
www.kleinezeitung.at/nachrichten/dieredaktion/sebastian_krause/2851898/brennendes-wasser.story
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,711107,00.html
Und ganz aktuell:
www.democracynow.org/2012/2/2/gasland_director_josh_fox_arrested_at
Buch/Regie: Josh Fox
Als Josh Fox eines Tages ein lukratives Angebot eines Energiekonzerns vorfindet, sein Familiengrundstück in Pennsylvania für Erdgasbohrungen anzumieten, schlägt er es aus und beginnt zu recherchieren. Er deckt auf, dass quer durch die USA mittels der umwelt- und gesundheitsschädigenden Fördermethode «Fracking» in enormem Ausmaß und ohne gesetzliche Beschränkungen Gaslagerstätten angezapft werden. Trinkwasser wird dabei unwiederbringlich mit krebserregenden Substanzen kontaminiert, aus Wasserhähnen dringt entzündbare Brühe und Tiere ersticken an austretendem Methan, das auch den Klimawandel erheblich befeuert. Die Konzerne jedoch versuchen die Wahrheit zu verschleiern und Menschen zum Schweigen zu bringen.
Der mit einem Emmy sowie dem Spezialpreis der Jury des Sundance Festivals premierte und für den Oscar nominierte Film wird bei agit.DOC erstmals in deutscher Fassung in Graz gezeigt.
Trailer und weitere Information:
www.agit-doc.org
Das FORUM STADTPARK präsentiert ein agit.DOC Special in Kooperation mit:
Elevate, Gespolitix und g24.at
Feuer aus dem Wasserhahn
Bedrohung durch Schiefergasförderung auch in Österreich?
Am Ende des fossilen Zeitalters werden Öl und Gas aus immer größeren Tiefen gefördert. Ein toxischer Cocktail aus Wasser, Sand und Chemikalien wird beim sogenannten «Fracking» (Hydraulic Fracturing) in tiefliegende Gesteinsschichten gepresst bis diese aufbrechen und das (im Schiefergestein abgelagerte) Erdgas freisetzen. Während die Erfahrungen in den USA immer deutlicher machen, dass diese Fördermethode enorme Gesundheits- und Umweltschäden verursacht, wurde im Herbst letzten Jahres bekannt, dass die OMV vorhat, auch in Österreich Schiefergas zu fördern.
Eine Diskussion zum Thema des agit.DOC Dokumentarfilms «Gasland» findet mit Vertreter*innen vom Lebensministerium und der Bürger*inneninitiative SCHIEFESgas («Weinviertel statt Gasviertel») im Anschluss an die Filmvorführung statt.
---Zusatzinfo
Die OMV will in Niederösterreich ebenfalls mit dem «Schiefergas-Fracking»
beginnen. Bürger*innen-Initiativen und Umweltorganisationen laufen Sturm dagegen, während die OMV in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben angeblich an einer «sauberen» Fracking-Fördertechnik arbeiten. Expert*innen bezweifeln, dass Schiefergas-Förderung ohne massive Umweltschäden, möglich ist. Inzwischen investiert die OMV schon intensiv – nicht nur in die Forschung, sondern auch in Fernseh-Werbespots zur Prime-Time und in die Überzeugungsarbeit vor Ort.
de.wikipedia.org/wiki/Schiefergas
Kurzstudie Schiefergas von Werner Zittel, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH:
www.energiekrise.de/news/gazette/2010/shale_gas_15_Mai2010final.pdf
www.kleinezeitung.at/nachrichten/dieredaktion/sebastian_krause/2851898/brennendes-wasser.story
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,711107,00.html
Und ganz aktuell:
www.democracynow.org/2012/2/2/gasland_director_josh_fox_arrested_at
20.03.
Dienstagsreihe
Last Chance Saloon — mein schönster unfall
Di, 20.03., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei
ein historischer vortrag mit anschauungsmaterial über öffentliche und private verkehrsmittel zwischen 1930 und 2011, die lust an der katastrophe und das genre der teenage tragedy songs.
von max höfler & johannes schrettle
Die Abgrenzung leichter Unfälle zur Verletzung ist nicht eindeutig. Der deutsche Versicherungsverband spricht auch von Unfall, wenn durch eine erhöhte Kraftanstrengung an Gliedmaßen oder Wirbelsäule ein Gelenk verrenkt wird oder Muskeln, Sehnen, Bänder oder Kapseln gezerrt oder zerrissen werden. In Abgrenzung zur Krankheit wirkt bei einem Unfall das den Körper schädigende Ereignis nur zeitlich begrenzt ein. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch von einem Unfall gesprochen, wenn kein Personenschaden vorliegt. Eine Sache kann keinen Unfall erleiden, sondern allenfalls bei einem Unfall beschädigt werden.
von max höfler & johannes schrettle
Die Abgrenzung leichter Unfälle zur Verletzung ist nicht eindeutig. Der deutsche Versicherungsverband spricht auch von Unfall, wenn durch eine erhöhte Kraftanstrengung an Gliedmaßen oder Wirbelsäule ein Gelenk verrenkt wird oder Muskeln, Sehnen, Bänder oder Kapseln gezerrt oder zerrissen werden. In Abgrenzung zur Krankheit wirkt bei einem Unfall das den Körper schädigende Ereignis nur zeitlich begrenzt ein. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch von einem Unfall gesprochen, wenn kein Personenschaden vorliegt. Eine Sache kann keinen Unfall erleiden, sondern allenfalls bei einem Unfall beschädigt werden.
25.03.
Konzert | Podiumsgespräch | Buchpräsentation
Das große Abenteuer der Kunst
So, 25.03., 11:00 Uhr, Hauptraum
Matinee zum 89. Geburtstag von Emil Breisach und zum 25-Jahr-Jubiläum der Akademie Graz
«Jeder Mensch hat das Grundbedürfnis zu gestalten und eine andere Welt jenseits des Alltäglichen zu finden, denn das Leben ist nicht nur Kampf ums Überleben, sondern auch die Freude am Leben, an der Freiheit und an der Natur.»â€¨
Wie Kunst, Gesellschaft und Natur zueinander stehen können, ist Thema dieser Matinée.
Kammermusikstücke von Johannes Maria Staud & Interpret*innen KUG Graz

Podiumsgespräch mit Thomas Assheuer, Emil Breisach & Johannes Maria Staud 

Moderiert von Astrid Kury.
www.akademie-graz.at
«Jeder Mensch hat das Grundbedürfnis zu gestalten und eine andere Welt jenseits des Alltäglichen zu finden, denn das Leben ist nicht nur Kampf ums Überleben, sondern auch die Freude am Leben, an der Freiheit und an der Natur.»â€¨
Wie Kunst, Gesellschaft und Natur zueinander stehen können, ist Thema dieser Matinée.
Kammermusikstücke von Johannes Maria Staud & Interpret*innen KUG Graz

Podiumsgespräch mit Thomas Assheuer, Emil Breisach & Johannes Maria Staud 

Moderiert von Astrid Kury.
www.akademie-graz.at
26.03.
Diskussionsveranstaltung
Green Interactions — Ressourceneffektivität in der Stadtlandschaft von morgen
Mo, 26.03., 19:00 Uhr, Eintritt frei
im Rahmen unseres Jahresthemas
«Warum wir keine Einfamilienhäuser bauen»
Der kommende Wandel von fossilen zu erneuerbaren Energie- und Rohstoffressourcen wird wesentliche Bereiche unseres Lebens umformen. Nachhaltige und ressourceneffektive Produktion, Vertrieb und Gebrauch von lokalen und regionalen Gütern wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Damit einhergehend kündigt sich eine Ökologisierung unserer menschlichen Lebensräume, und damit auch neue Alltagspraktiken an. Um uns diesen komplexen Aufgaben zukünftig widmen zu können wird es wichtig sein neue synergetische Wege zu gehen. Eine transdisziplinäre Spurensuche nach neuen Ideen und Konzepten.
Diskussionsteilnehmer*innen:
Klaus K. Loenhart, Leiter des Instituts für Architektur und Landschaft an der Technischen Universität Graz
Wolfgang Kessling, von transsolar Klimaengineering sowie
Mathias Schardt vom Joanneum Reserach Digital – Fernerkundung und Geoinformation (angefragt)
Johannes Gepp, Präsident Naturschutzbund Steiermark, Leiter des Institutes für Naturschutz & Landschaftsökologie
«Warum wir keine Einfamilienhäuser bauen»
Der kommende Wandel von fossilen zu erneuerbaren Energie- und Rohstoffressourcen wird wesentliche Bereiche unseres Lebens umformen. Nachhaltige und ressourceneffektive Produktion, Vertrieb und Gebrauch von lokalen und regionalen Gütern wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Damit einhergehend kündigt sich eine Ökologisierung unserer menschlichen Lebensräume, und damit auch neue Alltagspraktiken an. Um uns diesen komplexen Aufgaben zukünftig widmen zu können wird es wichtig sein neue synergetische Wege zu gehen. Eine transdisziplinäre Spurensuche nach neuen Ideen und Konzepten.
Diskussionsteilnehmer*innen:
Klaus K. Loenhart, Leiter des Instituts für Architektur und Landschaft an der Technischen Universität Graz
Wolfgang Kessling, von transsolar Klimaengineering sowie
Mathias Schardt vom Joanneum Reserach Digital – Fernerkundung und Geoinformation (angefragt)
Johannes Gepp, Präsident Naturschutzbund Steiermark, Leiter des Institutes für Naturschutz & Landschaftsökologie
30.03.
01.04
01.04
PlattforUm_25 | Konferenz
Es reicht! Für alle!
Fr, 30.03.—So, 01.04., alle 3 Etagen, Eintritt frei
Freitag, 30.03.
18:00 Uhr: Eröffnungsvortrag: Genug gespart! Martin Schenk
Podiumsdiskussion mit anschließender Publikumsdiskussion: Krise und Widerstand in Europa mit Fotini Tsaglioti (Griechenland), Anita Rzepka (Polen) und österreichischen AktivistInnen.
Moderation Brigitte Kratzwald.
anschließend: Meet & Greet im Saloon
Samstag, 31.03.
09:30-19:00 Uhr: Workshops und Open Spaces mit regionalen und internationalen Gästen
ab 20:00 Uhr: Film: «Zwei Tage im April – Wir empören uns!»
«Take the square – Die Poesie ist auf der Straße»
danach: Konzert Sandala Orkestar
Sonntag, 01.04.
10:00-14:00 Uhr: Brunch
Plenum (Moderation: Leo Kühberger)
Als die steirische Landesregierung ihr massives Kürzungsprogramm ankündigte, gelang es in kürzester Zeit einen breiten Protest dagegen zu mobilisieren, der in der größten Demo seit Jahrzehnten seinen vorläufigen Höhepunkt fand. Das Ziel, die Kürzungen zu verhindern, konnte nicht erreicht werden. Entstanden ist aber eine Solidarität zwischen Gruppen und Menschen, in der die «Kraft der Vielen» spürbar wurde, und in der die Ahnung einer anderen, einer neuen Welt aufleuchtet, einer Welt in der wir gleichberechtigt leben und selbstbestimmt handeln können. Damit diese Kraft wirksam werden kann, braucht es Austausch über die unterschiedlichen Lebenssituationen, in denen wir stehen und die unseren Handlungsspielraum beschränken, damit die Solidarität wachsen kann.
Nach einem Jahr ist aber auch eine Bestandsaufnahme angebracht: wo stehen wir? Wie schaffen wir es, den langen Atem zu haben, den wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen? Welche Aktionsformen haben sich als zielführend erwiesen, welche sollten versucht werden? Wie schaffen wir es, weitere Aktivist*innen zu gewinnen, welche Bündnispartner*innen bieten sich an? Wie können wir uns besser vernetzen?
Die Konferenz soll Raum bieten für einen Austausch zu diesen Fragen – für die Plattformmitglieder untereinander, die in unterschiedlicher Weise betroffen sind und mit Menschen aus anderen Bereichen, anderen Ländern und Städten – um voneinander zu lernen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln:
Programm als PDF
18:00 Uhr: Eröffnungsvortrag: Genug gespart! Martin Schenk
Podiumsdiskussion mit anschließender Publikumsdiskussion: Krise und Widerstand in Europa mit Fotini Tsaglioti (Griechenland), Anita Rzepka (Polen) und österreichischen AktivistInnen.
Moderation Brigitte Kratzwald.
anschließend: Meet & Greet im Saloon
Samstag, 31.03.
09:30-19:00 Uhr: Workshops und Open Spaces mit regionalen und internationalen Gästen
ab 20:00 Uhr: Film: «Zwei Tage im April – Wir empören uns!»
«Take the square – Die Poesie ist auf der Straße»
danach: Konzert Sandala Orkestar
Sonntag, 01.04.
10:00-14:00 Uhr: Brunch
Plenum (Moderation: Leo Kühberger)
Als die steirische Landesregierung ihr massives Kürzungsprogramm ankündigte, gelang es in kürzester Zeit einen breiten Protest dagegen zu mobilisieren, der in der größten Demo seit Jahrzehnten seinen vorläufigen Höhepunkt fand. Das Ziel, die Kürzungen zu verhindern, konnte nicht erreicht werden. Entstanden ist aber eine Solidarität zwischen Gruppen und Menschen, in der die «Kraft der Vielen» spürbar wurde, und in der die Ahnung einer anderen, einer neuen Welt aufleuchtet, einer Welt in der wir gleichberechtigt leben und selbstbestimmt handeln können. Damit diese Kraft wirksam werden kann, braucht es Austausch über die unterschiedlichen Lebenssituationen, in denen wir stehen und die unseren Handlungsspielraum beschränken, damit die Solidarität wachsen kann.
Nach einem Jahr ist aber auch eine Bestandsaufnahme angebracht: wo stehen wir? Wie schaffen wir es, den langen Atem zu haben, den wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen? Welche Aktionsformen haben sich als zielführend erwiesen, welche sollten versucht werden? Wie schaffen wir es, weitere Aktivist*innen zu gewinnen, welche Bündnispartner*innen bieten sich an? Wie können wir uns besser vernetzen?
Die Konferenz soll Raum bieten für einen Austausch zu diesen Fragen – für die Plattformmitglieder untereinander, die in unterschiedlicher Weise betroffen sind und mit Menschen aus anderen Bereichen, anderen Ländern und Städten – um voneinander zu lernen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln:
- Wie können wir von einer spontanen Protestbewegung gegen einen konkreten Anlass zu einer beständigen Bürger*innenbewegung FÜR diese neue Welt werden? Eine Welt in der es
- mehr Gleichheit
- mehr soziale Gerechtigkeit
- mehr Mittel (plus 25 %) für die Bereiche Soziales, Kultur, Bildung und Frauen
- ein höherer Stellenwert und mehr Wertschätzung für diese Bereiche in der Gesellschaft
Programm als PDF