Termine 2021 | Juli

05.07.
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Konzert

Grazer Impro Klub

Mo, 05.07., 21:00 Uhr, Hauptraum, freiwilliger Unkostenbeitrag

Foto (c): Astrid Knie


Zu Gast: Vincent Pongrácz


Vincent Pongrácz ist schon länger kein Unbekannter in der heimischen Musik- bzw. Jazzszene. Mit seinen Projekten SYNESTHETIC4 und SYNESTHETIC OCTET ist es dem Musiker, Komponist und Rapper in der Vergangenheit schon mehrmals gelungen Aufsehen zu erregen, in der Heimat genauso wie auch international. Als IVO begibt sich der Wiener nun auf Solopfade und veröffentlicht mit „1v0“ ein Album, das musikalisch definitiv ganz weit von dem entfernt ist, was man als gewöhnlich bezeichnet. Am besten lässt sich das von ihm in seinen Nummern Dargebrachte als experimenteller Hip-Hop mit starker Jazz-Schlagseite und elektronischen Einwürfen beschreiben. Die Beats, die Rhythmik, der Gesang wie auch die Texte folgen ganz eigenen Regeln und weisen auf wirklich wunderbare Art ihren ganz eigenen Charakter aus. (Michael Ternai, music austria)

www.vincentpongracz.com/

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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.

Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner
15.07.
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Zu Gast im FORUM | Performance

Nick Acorne: BUY,-

Do, 15.07., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei! Musikperformance for SALE!

Grafik (c): Nick Acorne


BUY,- ist eine partizipative Performance, in der jede/r Zuschauer*in einen Teil der Performance online im Verlauf des Konzertes bestellen darf.
Mit der Performance BUY,- wird mit den spielerischen Mitteln und durch aktive Partizipation des Publikums die Frage des Konsums in der modernen Gesellschaft künstlerisch erforscht. Diese Performance untersucht außerdem die Beziehung zwischen dem Publikum und dem Künstler unter den Bedingungen des Konsums.

https://nickacorne.com/
16.07.
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Zu Gast im FORUM | Konzert | open music

NAMES (New Art and Music Ensemble Salzburg)

Fr, 16.07., 20:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: € 6 - 16,-

Foto (c): Hechenberger


Sounding Visions


Programm:
Hannes Kerschbaumer archon (2019), Version für Ensemble, Elektronik und Video / Conny Zenk Video
Marco Döttlinger bleeding from my inner ears III (2019), für Viola und Cello mit Live-Elektronik und Ensemble / Patrik Lechner Live-Video
Matthias Leboucher Soundscope (2019), für Ensemble, Live-Elektronik und Oszilloskop / Matthias Leboucher Live-Video

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NAMES, 2014 als Ensemble für zeitgenössische Musik gegründet, verfolgt in seinen Programmen und Konzepten das Ziel, verschiedene Formen zeitgenössischen Kunstschaffens zu verbinden und damit auch den musikalischen Zugang zu bereichern und zu vertiefen. Daher arbeiten sie immer wieder mit Künstlern unterschiedlicher Disziplinen zusammen (Performance, Tanz, bildende Künste, Literatur, …), wobei ein spezieller Fokus auch auf der Integration von Elektronik im Ensembleklang liegt.

„Sounding Visions“ beschreibt dabei die Idee, Musik und Bild- bzw. Videoarbeiten in ein Gesamtkonzept einzubinden, und scheinbar verbindliche Begriffe wie Experimentalfilm, Visuals, Vertonung, Sounddesign oder Filmmusik – etwa per Visualisierung von Klängen in Echtzeit mittels Oszilloskop oder durch Analyse des klanglichen Geschehens durch eine speziell entwickelte Software – zu reflektieren.
 
Leboucher (Komposition und Video) entwickelt ein Setup, das seine Musik in unmittelbarer Verbindung zu ihrer Visualisierung denkt (er zeigt die visuelle Dimension seiner Klänge in Echtzeit als Visualisierung mittels eines Oszilloskops). Auf diese Weise erfindet er musikalische Gestalten auch aufgrund ihrer visuellen Attraktivität und lässt die Grenzen beider Gestaltungsbereiche verschmelzen (Bild = Ton).

Eine Videoarbeit von Conny Zenk dient wiederum Kerschbaumer als Ausgangspunkt. Seine Musik bezieht sich explizit auf die visuellen Aspekte des Videos (Bild → Ton).

Last but not least dient das Musikstück Döttlingers dem Videokünstler Patrik Lechner als Grundlage, eine visuelle Übersetzung zu gestalten. Eine von Lechner entwickelte Software analysiert das klangliche Geschehen und erlaubt es ihm, sein Video im Aufführungsmoment gemeinsam mit den Musikern zu interpretieren (Ton → Bild).

Grazpremiere bei open music
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