Termine 2020 | November
12.11.
[abgesagt] Konzert
Dunkelkammer
Do, 12.11., 21:00 Uhr, Keller, freiwilliger Unkostenbeitrag
Foto (c): Lê Quan Ninh
* Auf Grund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung, müssen wir die Veranstaltung leider absagen.
Zu Gast: Emilie Skrijelj
Durch die Ausblendung des Sehsinns entsteht ein deutlich ausgeprägteres akustisches, manchmal auch olfaktorisches wie haptisches Erleben der Künste. Im lichtleeren Raum entsteht Platz für eine (oft unerwartet) intensivierte Wahrnehmung von äußeren Reizen und inneren Prozessen. diese verschiedenartigen Empfindungen durchdringen den eigenen Körper, die eigenen Gedanken, die eigenen Gefühle. Zudem werden viele ritualisierte und vertraute Abläufe (wie z.b. der Applaus) aus den Angeln gehoben und stellen sich im Ablauf der Performance oft anders dar als gewohnt. In einer Gesellschaft, die versucht die Dunkelheit möglichst permanent zu illuminieren, bietet diese Reihe die seltene Gelegenheit, Finsternis in einem ästhetischen Kontext neu zu erleben.
Dieser Text und das Konzept Dunkelkammer stammt von five-seasons & Michael Bruckner
14.11.
[abgesagt] Zu Gast im FORUM | Vinylpräsentation
Clarence Wolof & The Passengers: ISLAND SESSIONS
Sa, 14.11., 20:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
Artwork (c): Wolfgang Temmel
* Auf Grund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung, müssen wir die Veranstaltung leider absagen.
Am Anfang war Clarence Wolofs Ukulele. Sie legte erste Tonspuren. Dann engagierte er Woche für Woche neue Musi- ker, die Schicht für Schicht über diese Spuren legten. Die Songs entstanden also nach dem Erfolgsmodell der Mannerschnitte.
Bei aller Liebe zur Improvisation gab es dann doch ein klares Konzept. Die „Island Sessions“ stellen musikalische Abenteuer aus unterschiedlichen Kulturen dar. Zu jedem Eiland gab es eine Bildvorlage von Clarence Wolof, das die Mitwirkenden auf die Stimmung vorbereitete. Die radikalste Hommage geht übrigens an North Sentinel Island, die westlichste der zu Indien gehören- den Andamanen. Wer einen Fuß auf dieses Eiland setzt, ist dem Tod geweiht.
Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Die „Island Sessions“ sind friedfertig und facettenreich wie das Cover der LP. Von Tuba über Oud bis zur Steel Guitar liest sich die Instrumentierung wie ein weltmusikalisches Abenteuer. Und so hört es sich auch an.
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www. temmel.org/islandsessions
18.11.
[verschoben auf 2021]: Hörabend
Listening Session
Mi, 18.11., 21:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei
Bild (c): Helmut Kaplan
* Auf Grund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung, wird für die Veranstaltung nach einem Ersatztermin 2021 gesucht.
Zu Gast: Edda Strobl & Helmut Kaplan
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Das Format LISTENING SESSION versteht sich als Plattform zwischenmenschlicher Begegnung und Nahbarmachung musikalischer Inhalte über das Vehikel des zelebrierenden gemeinsamen Konsums. Unter der begleitenden Moderation von Gastgeber Patrick Wurzwallner, präsentieren professionelle Kulturmenschen Im intimen Rahmen ihre persönliche Hörbiografie und plaudern aus dem Nähkästchen über ästhetische Ansichten, Beweggründe und persönlichen Kontext. Der resultierende Moment kollektiver Aufmerksamkeit und Entschleunigung ermöglicht eine reflektierte und dennoch wolhlwollend unbescholtene Auseinandersetzung mit dargebotenen persönlichen und künstlerischen Inhalten und belegt die Kraft der Musik als konsensuelle und sozial kohäsive Kunstform. Im schlimmsten Fall hat man was gelernt. Im besten Fall - Freundschaften fürs Leben.
Das Format LISTENING SESSION versteht sich als Plattform zwischenmenschlicher Begegnung und Nahbarmachung musikalischer Inhalte über das Vehikel des zelebrierenden gemeinsamen Konsums. Unter der begleitenden Moderation von Gastgeber Patrick Wurzwallner, präsentieren professionelle Kulturmenschen Im intimen Rahmen ihre persönliche Hörbiografie und plaudern aus dem Nähkästchen über ästhetische Ansichten, Beweggründe und persönlichen Kontext. Der resultierende Moment kollektiver Aufmerksamkeit und Entschleunigung ermöglicht eine reflektierte und dennoch wolhlwollend unbescholtene Auseinandersetzung mit dargebotenen persönlichen und künstlerischen Inhalten und belegt die Kraft der Musik als konsensuelle und sozial kohäsive Kunstform. Im schlimmsten Fall hat man was gelernt. Im besten Fall - Freundschaften fürs Leben.
21.11.
[abgesagt] Zu Gast im Forum | Konzert | V:NM
STIO - The Styrian improvisers Orchestra
Sa, 21.11., 20:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: AK € 10,- | ermäßigt € 7,-
Foto (c): Peter Purgar
* Auf Grund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung, müssen wir die Veranstaltung leider absagen.
STIO - The Styrian improvisers Orchestra
dirigiert von Elisabeth Harnik und Josef Klammer
Das STIO wurde 2012 von V:NM Graz gegründet und besteht aus Musiker*innen der Grazer und Wiener Improvisationsszene und einer Anzahl an flukturierender Musiker*innen wie auch Gastmusiker*innen und -dirigent*innen, denen die Sprache der Improvisation vertraut ist. Die Anzahl der teilnehmenden Musiker*innen variiert zwischen 15 und 35 Personen. Die Instrumentierung des Orchesters variiert drastisch und inkludierte bis dato Blasinstrumente, Streichinstrumente, Tasteninstrumente, Stimmen, Perkussion, elektronische und computergesteuerte Instrumente, selbst präparierte bzw. selbst gebaute Instrumente und auch "Ethno"-Instrumente.
Seit April 2012 gab es bereits 18 Konzerte, dabei drei Konzerte im Ausland: Wroclaw (PL), Pula und Zagreb (CR). Die meisten Konzerte des STIO finden im Cafe Stockwerk Graz statt. Das Konzert vom November 2012 in Wroclaw fand im Rahmen des 8. V:NM Auslandsprojekts in Kollaboration mit polnischen Musiker*innen statt. Die Konzerte in Pula und Zagreb fanden im Rahmen des 10. Auslandsprojekts des V:NM Graz im September 2014 statt. In dieser Kollaboration mit kroatischen Musiker*innen heisst das Orchester STI/CRI Orchester.
2014 hatte das Stio zwei Konzerte mit dem Theater im Bahnhof im TIB in Graz unter dem Titel " Die Grosse Besetzung".
Verschiedene Schwerpunkte zeichnen die Aufführungen des Stio aus, wie z. B. "Soundpoetry", "Filmmusik", "Spoken Word", "Prepared and Electronic", wie auch die Miteinbeziehung von internationalen Gästen wie Renee Baker (US), Rowland Sutherland (UK), Ivana Sajko (CR) und Alan Sinkautz (CR).
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vnm.mur.at/STIO
Das STIO wurde 2012 von V:NM Graz gegründet und besteht aus Musiker*innen der Grazer und Wiener Improvisationsszene und einer Anzahl an flukturierender Musiker*innen wie auch Gastmusiker*innen und -dirigent*innen, denen die Sprache der Improvisation vertraut ist. Die Anzahl der teilnehmenden Musiker*innen variiert zwischen 15 und 35 Personen. Die Instrumentierung des Orchesters variiert drastisch und inkludierte bis dato Blasinstrumente, Streichinstrumente, Tasteninstrumente, Stimmen, Perkussion, elektronische und computergesteuerte Instrumente, selbst präparierte bzw. selbst gebaute Instrumente und auch "Ethno"-Instrumente.
Seit April 2012 gab es bereits 18 Konzerte, dabei drei Konzerte im Ausland: Wroclaw (PL), Pula und Zagreb (CR). Die meisten Konzerte des STIO finden im Cafe Stockwerk Graz statt. Das Konzert vom November 2012 in Wroclaw fand im Rahmen des 8. V:NM Auslandsprojekts in Kollaboration mit polnischen Musiker*innen statt. Die Konzerte in Pula und Zagreb fanden im Rahmen des 10. Auslandsprojekts des V:NM Graz im September 2014 statt. In dieser Kollaboration mit kroatischen Musiker*innen heisst das Orchester STI/CRI Orchester.
2014 hatte das Stio zwei Konzerte mit dem Theater im Bahnhof im TIB in Graz unter dem Titel " Die Grosse Besetzung".
Verschiedene Schwerpunkte zeichnen die Aufführungen des Stio aus, wie z. B. "Soundpoetry", "Filmmusik", "Spoken Word", "Prepared and Electronic", wie auch die Miteinbeziehung von internationalen Gästen wie Renee Baker (US), Rowland Sutherland (UK), Ivana Sajko (CR) und Alan Sinkautz (CR).
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vnm.mur.at/STIO
30.11.
[abgesagt] Konzert
Grazer Impro Klub
Mo, 30.11., 21:00 Uhr, Keller, freiwilliger Unkostenbeitrag
Foto (c): Peter Gannushkin
* Auf Grund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung, müssen wir die Veranstaltung leider absagen.
Zu Gast: Thomas Berghammer
Thomas Berghammer spielt professionell Trompete, Flügelhorn und Althorn. Hobbymäßig spielt er Klavier, Ziehharmonika und diverse andere Instrumente. Er ist mit verschiedenen Gruppen aus den Genres Worldmusic, Jazz, Wienerlied bis Klassik, Reggae und freie Improvisation auf zahlreichen Festivals und Bühnen in Österreich und Europa aufgetreten.
Seit 2015 leitet er zusammen mit Susanna Gartmayer und Didi Kern (als „Verein für experimentelle improvisierte Musik“) die - vom amerikanischen Musiker Marco Eneidi initiierten - Montagssession im Wiener Kellerlokal Celeste. Der intensive Austausch über Formen, Möglichkeiten und Ideen der Improvisation wird somit fortgeführt.
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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.
Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner, Rainer Binder-Krieglstein