Termine 2020 | Oktober

02.10.
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Zu Gast im FORUM | Live-Sendung

FM4 Unlimited - Tag der DJs und Clubs

Fr, 02.10., 13:00 Uhr, auf FM4



Wenn man den Begriff „Lebensfreude“ in eine Fotodatenbank eingibt, kommen jedesmal Bilder ausgelassen tanzender Menschen. Tanzen und die dazu animierende Musik sind in fast allen Kulturen Ausdruck von Freude und (Über-)Lebenswillen. Nicht umsonst heißt es in einem Songklassiker „Last Night a DJ Saved my Life!“

Beim großen FM4 Unlimited Tag der DJs & Clubs am 2. Oktober 2020 halten wir gemeinsam mit jeder Menge Gästen genau diesen Spirit hoch. Zahlreiche Kollektive, DJs und Artists aus ganz Österreich melden sich 24 Stunden lang (von 06 Uhr früh bis 06 Uhr früh) live vom ORF Mediencampus in Wien, dem Forum Stadtpark in Graz und dem Club Dachsbau in Innsbruck – den Umständen geschuldet diesmal ohne Live-Publikum vor Ort - und bringen Clubkultur via Radiowellen in alle Wohnzimmer dieses Landes. Und weil 24 Stunden tanzen niemandem zuzumuten ist, gibt es außer DJ-Mixes aus allen Genres auch Interviews, aktuelle Releases und spannende Talks – u.a. zum Thema Clubkultur und ihre mittelbare Zukunft.

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03.10.
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Zu Gast im FORUM | Performance | steirischer herbst

Thomas Geiger: Money Talks (2020)

Sa, 03.10., 15:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei



Episode 2: Das Kind
Von vielfachen Krisen geplagt wendet sich der Kapitalismus an die jüngere Generation.

Der Kapitalismus ist in der Krise, das weiß niemand besser als er selbst. Man spricht viel über ihn, oft nicht sehr positiv. Doch er behauptet von sich, er hätte auch seine guten Seiten. Deswegen wird er aktiv und sucht das Zwiegespräch mit Personen, die ihm vielleicht helfen könnten, seine miserable Lage zu überwinden. In einer Hotelsuite trifft er sich mit einer prominenten Psychoanalytikerin, um über seine Ängste und Gefühle zu sprechen. Aus der Begegnung mit einem Kind im Volksgarten erhofft er sich die Anerkennung, die ihm von den Erwachsenen verwehrt wird. Und in einer Kirche spricht er mit einem Pastoraltheologen über Verführung und Erlösung. Voller Sprachwitz führt Thomas Geiger vor, wie der Kapitalismus sich rechtfertigen würde, wäre er keine Gesellschaftsordnung, sondern eine Privatperson.
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Thomas Geiger (1983, Lörrach, Deutschland) ist ein Künstler, der in seinen Performances und Skulpturen die Überschneidungen von privatem Raum und öffentlicher Sphäre untersucht. Er hinterfragt die Vorstellungen von öffentlicher Kunst und Kunstinstitutionen durch fragmentarische Performances, die das Publikum zur Teilnahme einladen. Er lebt in Wien.

www.paranoia-tv.com
04.10.
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Eine Literarische Matinee im Forum Stadtpark

Das Schweigen ansprechen

So, 04.10., 11:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei



Eine Autorin, die das Blatt leer lässt. Ein Buch ohne Buchstaben. Ein Umschlag ohne Inhalt. Ein ungeposteter Post. Eine wortlose Diskussion.
Ein schweigendes Gespräch.
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Das Schweigen ansprechen.

Wie man über Schweigen schreibt
und
wie man über Schreiben schweigt.


Eine Lesung und ein Gespräch über Künstlergespräche
Von und mit:

Reichert, Ninja (Schauspielerin)
Im Ruhrgebiet geboren / Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Münster / Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock / 2002 bis 2006 Schauspielhaus Graz / Seit 2006 ist sie als freie Schauspielerin in Graz tätig / arbeitet regelmäßig für dramagraz, Theater t’eig, Theater Quadrat oder das TaO / Sie unterrichtet außerdem Schauspiel und Sprechtechnik.

Schindler, Vera (Autorin)
1992 in Kassel geboren / In ihrer Kindheit und Jugend war sie Artistin für Luftakrobatik / Regieassistentin am Staatstheater Kassel / Autorin am Theater Heimathafen Neukölln Berlin / Kostümbildnerin am Berliner Ensemble / Studium „Szenisches Schreiben“ an der Universität der Künste Berlin / Ab 2020 „Sprachkunst“ an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Zurzeit: "Styria-Artist-in-Residence-Stipendium" des Landes Steiermark

Sljivar, Tanja (Autorin)
1988 in Banja Luka geboren / Dramaturgie an der Universität der Künste Belgrad / Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen / sie arbeitet als freischaffende Theaterautorin und interessiert sich für die Rolle des Textes in verschiedenen Medien wie Musik, Bildende Kunst, Theorie, Film, Literatur und Weiteres...
Zurzeit: "Styria-Artist-in-Residence-Stipendium" des Landes Steiermark

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In Kooperation mit:




05.10.

07.10
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Workshop, Gespräche

Massiv Weiterdenken II: Stadt/Land/Ressourcen

Mo, 05.10. - Mi, 07.10., 16:00 Uhr, Stream, Eintritt frei

Bild (c): Tim Lüking


Gespräche (via Stream) mit Christoph Wiesmayer, Andrea Kessler, materialnomaden, Nicole Lam, Lam Architektur Studio, Studierende der FH Graz, Studierende der TH Köln u.a.

In Vorbereitung der zweiten Materialgespräche Massiv Weiterdenken II wird an ein Thema angeknüpft, das bei der ersten Diskussion 2019 Aufmerksamkeit erhielt: die Nachnutzung vorhandener Materialien und Bauteile, das Urban Mining. Analog dazu wird hinterfragt ob es ähnlich dem Urban Mining ein Rural Mining gibt und welchen Unterschied dieses macht. 2020 nehmen wir erstmals bei den Materialgesprächen eine vorhandene Hofstruktur in Zelting zum Ausgangspunkt für Diskussionen zum Rural Mining. Dafür werden ab Juli 2020 Gespräche mit unterschiedlichen Expert*innen online und ggf. auch Vorort durchgeführt.

Im Oktober 2020 werden Studierende der FH Joanneum und ggf. der TH Köln in einem offenen Workshop das Gebäude in Zelting erfassen und im Forum Stadtpark Ideen und Entwürfe erarbeiten. Hier darf man sich durchaus einmischen.

Dezember 2020 wird es dann eine abschließende Diskussionsveranstaltung geben, bei der die Nachnutzung von Bauteilen bzw. die Verwendung von Sekundärrohstoffen im städtischen und ländlichen Bereich thematisiert wird. Die Entwurfskonzepte aus dem Oktober dienen dabei als mögliche Ausgangs- und Anknüpfungspunkte.

Initiatoren: Claudia Gerhäusser (Forum Stadtpark), Tim Wakonig-Lüking, (FH Joanneum Graz)

09.10.

11.10
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Konferenz

Utopie. Konferenz für praktische Kritik

Fr, 09.10. - So, 11.10., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei



Dystopische Vorstellungen und Erzählungen dominieren Politik, Kunst, Wissenschaft und Populärkultur. Das „Ende der Welt“ scheint, nicht zuletzt angesichts der Herausforderungen der Klimakrise, der Corona Pandemie oder der nahenden Weltwirtschaftskrise, für viele Menschen vorstellbarer als eine bessere Welt. Doch gesellschaftliche Krisen bringen immer auch eine Stärkung utopischen Denkens mit sich.

In Workshop-, Vortrags- und Onlineformaten, werden wir mit Referent*innen und Besucher*innen unter anderem über Alternativen zum aktuellen Verhältnis zwischen Mensch und Tier, über anti-rassistische, feministische, ökonomische und demokratische Utopien diskutieren.

Mit: Silvia Federici (per Video), Fahim Amir, AK. Unbehagen, das kollektiv, Alexander Neupert-Doppler, Aaron Bastani (per Video), Antonia von Anarres, Antonia im Eulenspiegel und Lain Iwakura

in Kooperation steirischer herbst '20 und FORUM STADTPARK

Updates und Informationen zum vollständigen Programm, zu den Formaten, Live Streams und vieles mehr findet ihr unter: www.konferenzimforum.at/utopie/konferenz/programm

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11.10.
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Podiumsdiskussion | in Kooperation mit Markt der Zukunft

Utopien – Wege in eine bessere Zukunft?

So, 11.10., 19:00 Uhr, Space 04 (Kunsthaus), Eintritt frei



Der Schwerpunkt Utopie. Konferenz für praktische Kritik des Forum Stadtpark widmet sich Fragen zu einem „Anders- und Neudenken von Utopien“ angesichts der aktuellen weltweiten, gesellschaftlichen Herausforderungen, verstärkt u.a. durch Wirtschaftskrisen, Klimakrise und Pandemie. Aus sozialem Protest werden Bewegungen wie „Fridays for Future“, die selbst die Politik nicht mehr übersehen kann. Václav Havel’s 1978 zitierte „Macht der Machtlosen“ als Forderung nach dem „Versuch in Wahrheit zu leben“ ist heute aktueller denn je. Die erste Ausgabe des Markt der Zukunft setzt sich zum Ziel, Handlungsmöglichkeiten zu einer ökosozialen Transformation der Gesellschaft aufzuzeigen. In der daraus resultierenden Notwendigkeit, die Potenziale von Gemeinschaften und die Kraft des „Wir“ zu stärken, treffen sich diese beiden Veranstaltungen und Initiativen.

Podiumsdiskussion mit: Melisa Erkurt (Journalistin und Autorin), Manya Ghahremani (Gründungsmitglied, Parents for Future), Markus Gönitzer (Forum Stadtpark – Graz), Oliver Ressler (Künstler, Wien), Univ.-Prof. Dr.in Petra Schaper-Rinkel (Vizerektorin für Digitalisierung, Karl-Franzens-Universität Graz), Aktivist*in von System Change not Climate Change Graz
Moderation: Heidrun Primas (Leiterin Forum Stadtpark)

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marktderzukunft.at
14.10.
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Hörabend

Listening Session

Mi, 14.10., 21:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei

Foto: renitentia.mur.at


Zu Gast: Reni & Jogi Hofmüller

Reni Hofmüller
Künstlerin, Musikerin, Komponistin, Organisatorin, Kuratorin
Projekte in den Bereichen: Konzert, Performance, Video, Photo, Installationen, Internet, Computer allgemein;
Organisationstätigkeit im Kunstbereich (Eva & Co., Die ESC), Freies Radio (Radio Helsinki),
Zugangsmöglichkeiten für Kunstschaffende zum Internet (mur.at), Initiierung der mailing-liste 42, 2001 - 2005 Teil von LTNC, Mitglied des Institut für Medienarchäologie
Beschäftigung mit Linguistik, Spanisch, Musikwissenschaft, Geschichte, Biologie;
Medienaktivismus, Selbstorganisation, DIY
Gesangsausbildung, Seminare zu Improvisierter Musik, Workshops zu Computer, digitale Klangbearbeitung, Internet, Linux

Jogi Hofmüller
Informatiker, politischer Aktivist, Künstler. Lebt und arbeitet in Graz/Österreich. Derzeit bei mur.at – Verein zur Förderung von Netzwerkkunst beschäftigt. Gemeinsam mit Reni Hofmüller Betreiber von Plagiat und institut hofos. Künstlerische Arbeit mit verschiedenen Medien. Mitgründer von Radio Helsinki und mur.at.

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Das Format LISTENING SESSION versteht sich als Plattform zwischenmenschlicher Begegnung und Nahbarmachung musikalischer Inhalte über das Vehikel des zelebrierenden gemeinsamen Konsums. Unter der begleitenden Moderation von Gastgeber Patrick Wurzwallner, präsentieren professionelle Kulturmenschen Im intimen Rahmen ihre persönliche Hörbiografie und plaudern aus dem Nähkästchen über ästhetische Ansichten, Beweggründe und persönlichen Kontext. Der resultierende Moment kollektiver Aufmerksamkeit und Entschleunigung ermöglicht eine reflektierte und dennoch wolhlwollend unbescholtene Auseinandersetzung mit dargebotenen persönlichen und künstlerischen Inhalten und belegt die Kraft der Musik als konsensuelle und sozial kohäsive Kunstform. Im schlimmsten Fall hat man was gelernt. Im besten Fall - Freundschaften fürs Leben.
15.10.
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Zu Gast im FORUM | Writing Meet-up

Tint Journal

Do, 15.10., 16:00 Uhr, Saloon, Anmeldung: info@tintjournal.com



We at Tint are happy to host WRITING MEET-UPS, where we get together in small groups (max. 10 participants per meeting) and write creatively for about two hours every month.
 
Registration is mandatory for each meet-up at info@tintjournal.com
Our writing meet-ups are free of charge for Tint members. To become a member of Tint or inquire about member benefits, e-mail us at info@tintjournal.com.
If you want to test the waters before becoming a member, we'd ask you to contribute to our expenses with 3€ per writing meet-up.
Also, we are monitoring the Covid-19 situation, and will inform you in time about possible changes.
We're looking forward to writing with you! 
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EVENT OVERVIEW:
- We usually begin our writing meet-ups with a free writing session. If this is your first writing meet-up, please get in touch at info@tintjournal.com, so we can inform you about what we did last time as we might follow up on previous activities.
- Discussion of free writing texts
- Workshop: We either discuss a literary text (fiction, nonfiction, poetry, ...) brought along by a participant, or the texts that we just created in the free writing session into more detail, or do some writing exercises.
If you want to discuss a text (max. 3 A4 pages) with the group at a meet-up, please send the text to info@tintjournal.com on the day before the meeting by 8 PM latest. This text will be shared with the group and you will receive constructive feedback.
Additionally, we will also provide tips and tricks on how to give and receive feedback, and on literary writing in general.

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www.tintjournal.com
17.10.
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Ausstellung | Fotografie im FORUM

Finissage: (Being) in the picture

Sa, 17.10., 11:00 - 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei



Dieser Versuch an der Schnittstelle zwischen Fotografie und Performance setzt sich mit dem Flow-Gefühl einer Gruppe auseinander. Die autotelische Erfahrung (autos bedeutet ‚Selbst‘, telos ‚Ziel‘) oder der flow ist eine Aktivität, die man ohne Erwartung künftiger Vorteile ausübt, weil sie an sich lohnend ist. Im Tun wird aus Entfremdung Engagement, Freude ersetzt Langeweile, Hilflosigkeit wandelt sich in ein Gefühl von Sicherheit. Die Fotografie dient uns als Medium, um mit aktuellen Ereignissen umzugehen, und vermag mehr, als nur darzustellen oder zu dokumentieren. Mithilfe von Bildern sprechen wir nicht nur über das, was wir erleben, sondern auch das, was wir uns vorstellen können. Die Ausstellung Im Bild (Sein) widmet sich unterschiedlichen Formen von Bewegung sowie den Möglichkeiten, diese zu erfassen und abzubilden.


Projekte, Dokumentationen und Arbeiten:

WE CAN DANCE (if we want to)
MIT Kristina Gorke, Elisabeth Jagl, Verena Kolm, Johanna Lamprecht, Catrin Manoli, Marta Navaridas, Katharina Oberegger, Jing Hong Okorn-Kuo, Birgit Pelzmann, Ana Temprano García, Clara Wildberger FOTOGRAFIE Gudrun Becker, Hannah Fasching, Karin Lernbeiß, LippZahnschirm, Maryam Mohammadi, Lena Prehal, Ulla Sladek, Rebecca Unz, Elisa Wüntscher VIDEO UND TON Lena Prehal, David Višnjic und Emanuel Plauder THEORIE UND PRAXIS Maria Abel, feldstellen* (Forum Stadtpark, Franziska Hederer und Heidrun Primas, u.a.), Victoria Fux, Kristina Gorke, Vera Hagemann, Elisabeth Jagl, Marta Navaridas, Jing Hong Okorn-Kuo, Birgit Pelzmann, Rubilovo / Nick Acorne, Miriam Schmid, Ana Temprano García TECHNIK Arne Glöckner, Sebastian Schröck SUPPORT Kurt Remling Photography und Rebecca Unz, Risograd, Diego Rivas, Stephan Roiss, Patrick Wurzwallner DANK AN Victoria Fux, Miriam Schmid, Linda Thornton, Katharina Wiesler KOORDINATION Clara Wildberger mit großer Unterstützung vom Team des Forum Stadtpark und Heidrun Primas

TEACHING WHILE...
Belinda Kazeem-Kaminski

NO NACIDAS
Nayari Castillo

ARBEIT
rath/praher/hagemann

WHAT IF…
PERFORMERS Stephanie Esther Fam, Muhammad Hidayat Rahmatullah Mohamad Yaakob, Shawn Tan, Tung Ka Wai, Wan Wai Yee DESIGNERS Timothy Hua (Nanyang Polytechnic), Faith Liu Yong Huay, Moes Mulyadi (Nanyang Polytechnic), Ng Sze Min, Oliver Piong Wei Bin (Nanyang Polytechnic) DIRECTOR Okorn-Kuo Jing Hong ASSISTANT DIRECTOR Tan Beng Tian NEW MEDIA DIRECTOR Lim Shengen Visual Design Mentor Ong Guat Teng LIVE CAPTIONING Ai Media M1 PEER PLEASURE YOUTH THEATRE FESTIVAL 2020 presented by ArtsWok Collaborative in collaboration with Esplanade - Theatres on the Bay

MUSIC POURS OVER THE SENSE
SYMPOSIUM CONVENORS Magdalena Chowaniec & Veza Fernández QUOTED Tina Stefanou, Lisa Vereertbrugghen, Edyta Jarzab, Andrea Parkins, François Zaidan, Jule Flierl, Alex Arteaga, Magdalena Chowaniec, Veza Fernández, Keith Hennessy, Dorine Mokha

RUBILOVO
Nick Acorne UNTERSTÜTZT VON Barbara Borko, Mariya Donska, Janja Jeznik, Klavierhaus Fiedler, Patrick Wurzwallner und das Team des Forum Stadtpark, Valerio Zanini, Gisela Zeindlinger

MERK-WÜRDIG GEWÖHNLICH
PERFORMER GRAZ 2018 Heide Gaidoschik, Eugen Gross, Dagmar O`Leary, Waltraud Schitnig performer GRAZ 2019 Maria Geder, Helmut Hafner, Mario Oppelmayer, Erni Willrich performer TAIPEI 2018 Bill Pei-Ken Chen, Ting Su-Yuan, Wang Ya-Chin performer TAIPEI 2019 Feng Zhong Pin, Lee Chih-Ling, Tsai Chin-Tzu Director Jing Hong Okorn-Kuo PHOTOGRAPHERS Clara Wildberger, Terry Lin PRODUCTION AND TRAINING TEAM GRAZ Vera Hagemann, Felix Moser, Arne Glöckner, Min-Hau Tsai ARTISTIC DIRECTOR TAIPEI Cho Ming PRODUCTION AND TRAINING TEAM TAIPEI Huang Pei Wei, Chen Jen-Fang, Ma Ying-Ni, Tsai Min-Hao, Kuo Hao-Ju

feldstellen*
Präsenz der Vielen.

AUSSTELLUNGSGESTALTUNG
Arne Glöckner, Sebastian Schröck, Clara Wildberger

TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG Michael Harant, Catrin Manoli

SUPPORT
steirischer herbst 20, FH JOANNEUM, Zottmann, Peer Pleasure Festival
17.10.

19.10
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Zu Gast im FORUM | Online-Performance | Das Planetenparty Prinzip

Das Hochbeet - wir pflanzen Blumen ohne Mehrwert

Sa, 17.10. - Mo, 19.10., 18:00 Uhr, live aus dem FORUM STADTPARK, Kartenpreise & Reservierung: tickets@planetenparty.at


Wir wollen es uns heute einfach mal gut gehen lassen. Jeder arbeitet an seinem besten Leben und seinem besten Ich. Man hilft sich gegenseitig. Man sieht sich zu und geht respektvoll miteinander um. Wir wachsen gemeinsam.

Wir haben uns ein Hochbeet gekauft und gärtnern dort zum Zeitvertreib, weil Gärtner*innen haben das schönste Leben. Das wollen wir auch.

Das Planetenparty Prinzip präsentiert eine Online-Performance live aus dem Forum Stadtpark Graz. Zu sehen ist eine Performance, die behauptet keine Zuschauer*innen zu brauchen, weil die Performer*innen selbst ihr kritischstes Publikum sind. Im digitalen Raum verschwimmen Realität, Träume und mögliche Parallelwelten zu einem Abend, der sich auf die Suche nach einem glücklichen Leben macht.

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planetenparty.at
22.10.
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Zu Gast im FORUM | Präsentation | LAMA

Innovation statt Isolation - Die Architektur während und nach COVID-19

Do, 22.10., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei



Die neue LAMA-Ausgabe ist da! Unter dem Titel Innovation statt Isolation - Die Architektur während und nach COVID-19 widmet sich das lösungsorientierte Architekturmagazin in einer Sonderausgabe der derzeit allgegenwärtigen Coronakrise. Architekturschaffende, -studierende und -lehrende aus aller Welt teilen im Heft ihre Erfahrungen der letzten Zeit und geben auch Ausblicke auf neue Möglichkeiten, die diese Ausnahmesituation für Architektur und Gesellschaft bieten kann.

LAMA – das lösungsorientierte Architekturmagazin – wurde im Sommer 2019 von vier jungen Grazer Architekturstudierenden gegründet. Sie hinterfragen die Architekturdisziplin in Lehre, Praxis und ihrem gesellschaftlichen Stellenwert. Über neun Ausgaben hinweg werden in einem dreijährigen Prozess zukunftsorientierte Lösungsansätze für die Architektur formuliert.

Die Releaseveranstaltung beginnt mit kurzen, prägnanten Inputvorträgen einiger LAMA-Autor*innen und mündet in eine offene Diskussion zum Heftthema.

Weitere Infos zu LAMA (auch zur Online-Bestellung): www.lama.or.at
23.10.
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Zu Gast im FORUM | Konzert | open music

Peter Kutin in Focus

Fr, 23.10., 20:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: VVK/AK € 6 – 16,-

Bild (c): U.M.Z.


kutin | kindlinger DECOMPOSITION I : DESERT SOUND (2012), audiovisuelle Arbeit, stereo

kutin | kindlinger DECOMPOSITION V : HEAT (2020, UA), audiovisuelle Arbeit, 5-Kanal

PLF Live-Performance
Peter Kutin electronics, lights, guitar
Lukas König drums, electronics
Freya Edmondes voice, electronics


Peter Kutin arbeitet mit Klang – über alle Genregrenzen hinweg. Sein Oeuvre umfasst nebst Live-Performances u.a. Installationen und audiovisuelle Arbeiten, kinetische Instrumente, Musik-Klang-Environments für Film, Theater, Performances, Tanz und Hörspiele …– dies immer wieder auch unter Einbeziehung physikalischer Experimente, von investigativem Journalismus und neuen Technologien, die er für die Kunstproduktion nutzbar macht. Für die zusammen mit Sound Art-Pionierin Christina Kubisch und Langzeitpartner Florian Kindlinger entstandene Komposition „Desert Bloom“ erhielt er 2016 den Karl Szucka Preis, 2019 wurde ihm für Torso die Goldene Nica bei der Ars Electronica verliehen. Kutin ist Mitbegründer des Labels Ventil-Records und der Plattform Velak, sowie Mitorganisator des RealDeal Festivals.

Bei „Peter Kutin in Focus“ präsentiert open music zwei audiovisuelle Arbeiten aus dem Zyklus DECOMPOSITION, gefolgt von einem Live-Act des Trios PLF, das Kutin mit Drummer-Mastermind Lukas König und der britischen Impro-Lyrikerin, Beat Producerin und bildenden Künsterlin Freya Edmondes (alias Elvin Brandhi, aktiv u.a. mit Yeah You und Bad@Maths, seit 2013 auch mit Musikern wie Rhodri Davies, Eugene Chadbourne, Tony Allen und Pat Thomas) unterhält.

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www.openmusic.at
24.10.
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Hommage

Alfred Kolleritsch

Sa, 24.10., 19:30 Uhr, Schauspielhaus Graz (Haus Eins), GESCHLOSSENE VERANSTALTUNG!

Foto (c): Julian Kolleritsch


Eine Veranstaltung des Literaturhauses Graz in Zusammenarbeit mit manuskripte – Zeitschrift für Literatur, Forum Stadtpark und Schauspielhaus Graz.

„Auch für mich ist das ein furchtbarer Schreck. Man denkt sich unwillkürlich: Jetzt hat er so viel durchgemacht, da hätte er jetzt auch nicht sterben müssen! Es ist sehr selten, daß ein großer Schriftsteller wie er auch ein großer Kommunikator und Organisator ist. Man denkt immer, das schließt sich aus. Aber der Fredy war einfach alles, und das, ohne ein Gschaftlhuber zu sein. Das ist sehr selten. Er war auch als Veranstalter und Zeitschriftenherausgeber ein großer, freier Geist, aber mit den Wurzeln doch immer in diesem wahnsinnigen Graz, man hätte ihn nie ausreißen können." (Elfriede Jelinek)

Alfred Kolleritsch ist am 29.5.2020 in Graz verstorben. Weggefährt*innen und Autor*innen würdigen das Werk des vielfach ausgezeichneten Autors und seine einzigartigen Verdienste um die Vermittlung deutschsprachiger Literatur.

Moderation: Katja Gasser und Klaus Kastberger.

In Kooperation mit Literaturverlag Droschl und ORF-Landesstudio Steiermark.

Livestream
25.10.
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Utopie Filmfrühstück #3 | in Kooperation mit der Steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik und dem esc medien kunst labor

Donna Haraway

So, 25.10., 11:30 Uhr, KIZ RoyalKino, Eintritt frei


Anmeldung Film:
Die Besucher*innenzahl für den Film ist Covid-19 bedingt limitiert und es wird um Voranmeldung unter goenitzer[at]forumstadtpark.at gebeten.
Preis Film: kostenlos bzw. freiwillige Spende


Anmeldung Frühstück:
tickets@kinoinfo.at oder 0316 82 11 86
Preis Frühstück: € 9,50, -

Frühstück 10:00 - 11:30
Film ab 11:30
danach Diskussion zum Film

Update, 19.10.2020: das Frühstück ist leider abgesagt!

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Besonders die Leinwände der Kinos fungierten in den letzten Jahren als Projektionsflächen für Dystopien. Wir wollen aber die Filme sehen und diskutieren, die etwas anderes zeigen, denn der Film ist als Kunstform besonders dafür geeignet, andere Bilderwelten zu erschaffen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Donna Haraway. Story Telling for Earthly Survival
Belgien/Frankreich, 2016, Regie: Fabrizio Terranova, 81 Minuten (OmU)

Im Jahr 1985 proklamierte Donna Haraway in ihrem bahnbrechenden Essay A Cyborg Manifesto Cyborgs als die neue Seinsweise des Menschen. Der Film porträtiert Haraway und begibt sich sprunghaft auf verschiedene Fährten ihres utopisch-feministischen Denkens. In ihrer Theorie spürt sie Fragen der menschlichen Beziehungsweisen, der Koexistenz mit anderen Lebewesen und der postkapitalistischen (Un-)Ordnung von Gender-Identitäten nach. Damit verweist sie auf eine Zukunft voller kühner Verbindungen zwischen Tier, Mensch und Maschine, die überkommene Dualitäten hinter sich lässt. Die von Fabrizio Terranova gedrehte Doku ist ein rares, intellektuelles, stilistisch verspieltes, aber auch humorvoll-exzentrisches Porträt einerder originellen Denkerin. Neben ihren theoretischen Arbeiten werden wir auch die filmischen Strategien der Doku diskutieren, denn der Dokumentarfilm war in den letzten Jahren das Genre, das sich am stärksten dem utopischen Denken verpflichtet sah.

Vorstellung des Films: Markus Gönitzer und Reni Hofmüller

Dieser Filmbrunch ist Teil der Reihe: Es könnte anders sein - Utopisches Denken für das 21. Jahrhundert

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In Kooperation mit:
GKP - Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik
esc medien kunst labor

alle Infos unter: konferenzimforum.at
26.10.
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Konzert

Grazer Impro Klub

Mo, 26.10., 21:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei

Foto (c): Alberto Pepe Grillo


Zu Gast: Christine Gnigler

Christine Gnigler studierte Blockflöte bei Thomas List sowie historische Fagottinstrumente bei Jennifer Harris.
Neben frühbarocker, hochbarocker und klassischer Musik erstreckt sich ihr musikalisches Metier auch über zeitgenössische und improvisierte Musik. Derzeit konzertiert sie primär mit dem Vivid Consort und dem Ensemble Pneuma und ist regelmäßig als Fagottistin in diversen klassischen oder barocken Opern- und Konzertproduktionen im In- und Ausland zu hören.

Konzertante Tätigkeiten führten sie nach Japan, Taiwan, Iran, Europa und Südafrika. Sie trat bei Festivals wie Zoomfestival Wien, Wien Modern, Utrecht Early Music Festival, Bach Festival Luzern, Istanbul Music Festival und Heidelberger Frühling auf.

2016 rief sie die Open Stage für Alte Musik Wien ins Leben, eine Plattform für aktuelle alte Musik und deren Interpret*innen.

Ihre jüngste Komposition Close enough to exist apart ist auf der CD Fraufeld Vol.1 zu hören, die auf dem Label Freifeld erschien. Ebenfalls auf dem Label Freifeld erschien die Debüt-CD Bitter Fruit des Vivid Consort.

Sowohl mit Vivid Consort wie auch mit Ensemble Pneuma ist sie Stipendiatin des New Austrian Sound of Music-Programms.

soundcloud.com/christine-gnigler


Update: Christine Gnigler hat kurzfristig leider absagen müssen, anstatt ihr wird André Menrath zu Gast sein.

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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.

Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner, Rainer Binder-Krieglstein
30.10.
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Zu Gast im FORUM | Konzert | open music

Sketches on Duality

Fr, 30.10., 20:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: VVK/AK € 6 – 16,-

Foto (c): Ina Aydogan Warlock


Seit einiger Zeit zieht der rappende Lehrer und gebürtige Londoner Jahson The Scientist mit seinen durchdacht-abstrakten Lyrics die Aufmerksamkeit der Wiener Musikszene auf sich – dies nicht nur durch Soloreleases wie die EP „No Doubt“, sondern vor allem auch durch die Ende 2015 gegründete HipHop-Rap-Jazz-Formation Sketches on Duality. Neben besagtem Vokalisten finden sich Heli Mühlbacher an der Gitarre, Felipe Scolfaro Crema an den Keys, Philipp Kienberger am Bass sowie Michael Prowaznik an den Drums, Musiker, die da wiederum bekannt sind aus Formationen wie Little Rosies Kindergarten, Polykleitos Dialog oder Jakuzi´s Attempt. Nach der selbstbetitelten Debüt-EP 2017 folgten Auftritte in Österreich wie Deutschland, eine Auszeichnung zum „Act of Summer“ 2017 (GoTV) sowie eine Nominierung zur Teilnahme am Europäischen Förderprogramm INES.

2019 erschien nun das lang ersehnte Debütalbum „Spectrum“ (9Star Records/Hoanzl) mit ersten Auftritten im Jazzclub Porgy & Bess wie auch dem Popfest und Waves Festival in Wien, beim Sonic Visions Festival in Luxembourg u.a.m. … Die Wiener Zeitung (20.5.19) lobte: „‘Hiphop und Jazz ist ’ne coole Kreation‘, hieß es 1994 auf dem Debütalbum der deutschen Jazzkantine. Der Satz gilt auch heute noch – wenn man es versteht, die Stile so zündend zu verbinden wie die heimische Gruppe Sketches on Duality. Ein englischer Sprechgesang bürgt hier für urbane Coolness, die Hauptattraktion liefern die vier Musiker.“

Bei „open music“ ist Sketches on Duality nun erstmals in Graz zu erleben!

Das Konzert war ursprünglich für den 13.3.2020 bei der grazJAZZnacht 2020 geplant und musste auf Grund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Wir freuen uns sehr, dass eine Verschiebung geglückt ist!