Termine 2020 | Jänner

07.01.

18.01
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Ausstellung

WERK_7 Christina Werner _Staging for the nation WERK_8 Marko Rodics_Tautology

Ausstellung: Di, 07.01. - Sa, 18.01., Di-Fr 11:00 – 18:00 Uhr, Sa 11:00 – 16:00 Uhr, Eintritt frei

Bild (c): Christina Werner, "Make Hungary great again", 2019

Werk_7 Christina Werner_Stating for the Nation

Leseraum:
Werk_8 Marko Rodics_Tautology
Werk_9 Heimo Zobernig_ o.T., 1993
Werk_1 zweintopf_HEUTE Bibliothek


Die Schauplätze rechtsextremer Gewalttaten in Deutschland, die medialen Inszenierungen von Rechtspopulisten in ganz Europa, Selbstdarstellung und Sicherheitswahn am Ground Zero in New York, der umstrittene Austausch von Denkmalen in Budapest oder generell eine Ausweitung des „Sagbaren“ im öffentlichen Diskurs – Christina Werner zeichnet in ihrer Werkschau mit nur scheinbar beiläufigen Gesten und Phänomenen ein Bild unserer demokratischen Öffentlichkeit.

Bringt ein politischer Systemwechsel immer all die von ihm erhofften Veränderungen hervor oder birgt er auch Enttäuschungen? Der ungarische Künstler Marko Rodics zeigt in der Reihe WERK_ seine 30-teilige Arbeit „Tautology“ – zwischen Buchobjekt und einschlägiger Fachliteratur,  bemühter Theorie und eventuell ernüchternder Praxis.

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Veranstaltungen:

Fr, 17.01.2020, 19:00 Uhr, TBA, Eintritt frei
Podiumsdiskussion:
Rechte Räume mit Andreas Rumpfhuber

Sa, 18.01.2020, 16:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
Gespräch und Ausstellungsrundgang:
Katharina Brandl
(Kunstraum Niederösterreich) im Dialog mit Christina Werner

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Christina Werner (*1976) ist als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Fotografie, Video, Sprache und Installation tätig. Werners künstlerische Arbeiten beschäftigen sich mit dem wiedererstarkten Nationalismus, Erinnerungskultur und Repräsentationsfragen.

www.christinawerner.com

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WERK_# ist eine lose Reihe von künstlerischen Positionen und Formaten, die sich mit aktuellen Fragestellungen beschäftigen und denen wir im FORUM STADTPARK Raum und Diskurs bieten möchten


kuratiert von zweintopf
15.01.
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Zu Gast im FORUM | Erdgespräche | System Change not Climate Change

Peter Bierl: Rechte Ökologie

Mi, 15.01., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei


Umweltschutz ist in Europa nicht per se links, sondern hat auch braune Wurzeln und Kontinuitäten. Pioniere waren die Lebensreformer*innen und Heimatschützer*innen im Kaiserreich. Später bepflanzten sie die Seitenstreifen von Hitlers Autobahnen mit heimischen Gewächsen, entwarfen Landschaftspläne zur Germanisierung von Lebensraum im Osten oder testeten die biodynamische Landwirtschaft in Konzentrationslagern.

Die FPÖ präsentiert sich als Umwelt- und Heimatpartei, die AfD agiert antiökologisch und hält die Klimaerhitzung für eine Verschwörung und Neonazis siedeln in Randlagen als Biobauern. Die Ideolog*innen der Neuen Rechten wollen die linke Deutungshoheit in der Umweltfrage brechen, um antisemitische und rassistische Vorstellungen zu verbreiten.

Anknüpfen können sie bei manchen Umweltschützer*innen und Globalisierungskritiker*innen, an die neue Heimatliebe, die Vielfalt der Kulturen, die bewahrt werden sollen, als handle es sich um verschiedene Tier- und Pflanzenarten, oder die Vorstellung, die Erde sei überbevölkert. Für Tiefenökolog*innen und Biozentrist*innen ist der Mensch ohnehin eine Plage, das Krebsgeschwür der Erde.

Der Vortrag bietet einen Überblick über aktuelle Aktivitäten und Positionen der Rechten im Umweltbereich sowie einen historischen Rückblick. Außerdem werden ideologische Schnittstellen behandelt, die die Rechte nutzen kann.

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Peter Bierl ist freier Journalist, Mitglied der Gewerkschaft Verdi und lebt mit seiner Familie in der Nähe von München. Zuletzt sind von ihm erschienen „Einmaleins der Kapitalismuskritik“ (Unrast-Verlag 2018) und „Grüne Braune: Umwelt-, Tier- und Heimatschutz von rechts“ (Unrast-Verlag 2014).
16.01.
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Zu Gast im FORUM | Vortrag | denkzeitraum

Human Rights – European Genesis, Universal Validity? Mit Vorträgen von Romina Rekers und Wolfgang Benedek

Do, 16.01., 18:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei

Im Rahmen des Denkzeitraums 2020 laden wir philosophisch Interessierte zu zwei Vorträgen sowie einer Diskussion zum Thema Menschenrechte ein. Dr.in Romina Rekers (University of Buenos Aires) wird hierzu Gerechtigkeitsfragen im Zusammenhang mit women’s rights und transitional justice präsentieren. Dabei führt sie die Möglichkeit der grassierenden systematischen sexuellen Gewalt gegen Frauen unter anderem auf epistemic injustice zurück (Vortrag auf Englisch). Zudem wird Prof. Wolfgang Benedek (Universität Graz) folgenden Fragen auf den Grund gehen: Was sind die Wurzeln der modernen Menschenrechte heute? Worin liegen die aktuellen Herausforderungen aus der Sicht der Wissenschaft und in der Praxis? Und, wie könnte eine „Kultur der Menschrechte“ verwirklicht werden?
17.01.
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Diskussion

Rechte Räume

Fr, 17.01., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei

Bild (c): ARCH+


RECHTE RÄUME - ein Gespräch über Architektur, öffentliche Räume in Europa und deren politische Instrumentalisierung

Inputs von: Andreas Rumpfhuber, Dubravka Sekulic, Christina Werner
mit nachfolgender Diskussion unter Publikumsbeteiligung

Moderation: Claudia Gerhäusser
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Mit dem Artikel Unbehagliche Räume in der Maiausgabe der Architekturzeitung ARCH+ 235: Rechte Räume – Bericht einer Europareise beschreibt Andreas Rumpfhuber zeitlich passend zur Ibiza-Affäre und dem Koalitionsbruch zwischen Schwarz-Blau die politische Situation in Österreich und deren räumliches Abbild. Das Heft der ARCH+, das quer durch Europa rechtspopulistisch vereinnahmte Räume darstellt, schlägt hohe Wellen und führt nicht nur in der Architektenszene zur Diskussion. Niklas Maak z.B. formuliert in der deutschsprachigen Presse seine Bedenken zu einzelnen Thesen der Ausgabe und die Redaktion der ARCH+ weist prompt dessen Vorwürfe als Diffamierung zurück. Die im Gesellschaftlichen unbestrittene Präsenz rechtspopulistischer Ansätze und Überzeugungen führt also auch in der Architektur zu heftigen Diskussionen sowie zu Mißverständnissen. Die Anfälligkeit bzw. Offenheit der Architektur und auch des öffentlichen Raums für (partei)-politische Instrumentalisierung zeigt sich in den Berichten aus Europa deutlich. Architektur war schon immer Ausdruck bestehender Machtverhältnisse und sich entwickelnder Tendenzen, oder? Insofern ist die Fragestellung nach der Materialisierung eines Rechtsruck in der Architektur und Stadtplanung logisch. Im Werk der Künstlerin Christina Werner finden sich dazu parallele Beobachtungen. Ihre aktuelle Ausstellung im FORUM STADTPARK lässt keinen Zweifel daran, dass – räumlich wie visuell – radikalisierte, politische Botschaften vermittelt werden. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich auch Dubravka Sekulic mit architektonischen Realisierungen bzw. baustilistischen Überformungen in Kroatien, Serbien und Bosnien und Herzegovina. Man ist versucht zu fragen, wie flexibel räumliche Strategien im politischen Sinne sind. Und ob es eindeutige Zuschreibungen überhaupt geben kann? Österreich erhält eine interessante Rolle in dem Diskurs, um so mehr sich seine regierungspolitische Situation mit 2020 zu ändern scheint. Im Kern interessiert also, "wie gegenwärtige Regierungsformen in Relation zu Raumpolitik und Architektur zu verstehen sind“ (Zitat Rumpfhuber, Unbehagliche Räume*).

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Andreas Rumpfhuber, Architekt, steht mit seinem Büro Expanded Design programmatisch für eine Architekturpraxis und -theorie, die sich nicht mit der Gestaltung schöner Räume zufrieden gibt, sondern forschend Fragestellungen entwickelt, die Möglichkeitsräume für ein Zusammenleben eröffnen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: neue Formen des Wohnens und Arbeitens. Schreiben ist für ihn dabei Teil seiner spezifischen Praxis, die in gesellschaftliche Diskurse eingreift und gleichzeitig Wissen kommuniziert und vermittelt. Publikationen u.a. auf e-flux, AA-Files, Arch+, sowie in der Tagespresse für TheGuardian, Der Standard, Falter. Lehr- und Vortragstätigkeit u.a. an der Staatlichen Akademie der Künste in Stuttgart, Akademie der bildenden Künste Wien, TU Wien, AA London.

Dubravka Sekulic
, assistant professor at IZK TU Graz, is an architect researching transformations of contemporary cities, at the nexus between production of space, laws and economy. She joined IZK in September 2016, after spending three years as a phd fellow at the Institute for History and Theory of Architecture, ETH Zürich, Switzerland.

Christina Werner ist als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Fotografie, Video, Sprache und Installation tätig. Werners künstlerische Arbeiten beschäftigen sich mit dem wiedererstarkten Nationalismus, Erinnerungskultur und Repräsentationsfragen.

17.01.
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Zu Gast im FORUM | Club

Atropa N°VI

Fr, 17.01., 23:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 8,- | nach 00:30 Uhr € 10,-



Ali Europa
(Liederbetätigung)
Armin Schmelz (Liederbetätigung)
Attila (Atropa)
Goldberg (Atropa, Hedonismus Hacienda)


„The Duo does what Duos should do“

Unter der Sonne sind alle gleich, deshalb liegt der Einflussbereich von Liederbetätigung naturgemäß auch in der Nacht. Viele schalten hier in den Autopiloten, bei Ali Europa und Armin Schmelz wird direkt die erste rote Ampel überfahren. Gemeinsam mit dem Publikum. Nicht das seltene - das unerhörte eilt bei diesen Duo vorraus. Sei es DDR-Ambient, neapolitanischer Brutalo-canzone, Alpenfunk, schwäbischer Ethnorock oder einfach eine gepflegte Slipmat - die Branntweinkenner aus Wien haben ein beachtliches Repertoire. Bei Rückfragen kann an dieser Stelle auf den hauseigenen YouTube-Kanal (!) verwiesen werden. Hier wundert sich der Fachmann bzw. der Laie staunt.
Nach jahrelanger Residenz in Wien, diversen Auslandsaufenthalten und einer Verschnaufpause betreten LB erstmalig gemeinsam weiß-grünen Boden. Die Janker sind entstaubt, USB-Sticks entkernt und die Schallplatten Rille für Rille überprüft um auch bei Atropa vollen Hörgenuss zu garantieren.


Atropa-Podcastreihe:
www.soundcloud.com/atropagraz
18.01.
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Finissage, Künstler*innengespräch

Christina Werner_Staging the nation

Sa, 18.01., 16:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei

Foto: Ausstellungsansicht Christina Werner_Staging for the Nation, (c) zweintopf

Katharina Brandl (Kunstraum Niederösterreich) im Dialog mit der Künstlerin Christina Werner

„Aesthetics in Politics“ ist der Titel eines kleinen Interviewbands, in dem die Kuratorin und Politikwissenschaftlerin Katharina Brandl (Kunstraum Niederösterreich) und die Künstlerin Christina Werner über die Arbeiten „Neues Europa“ und „The Boys Are Back“ sprechen. Beide Werkserien sind auch in Werners aktueller Ausstellung „Staging for the Nation“ im Forum Stadtpark zu sehen – verknüpft mit aktuellen Arbeiten z.B. über den fragwürdigen Umgang mit Denkmälern in Budapest. Ein guter Grund die beiden wieder für ein gemeinsames Gespräch und einen Ausstellungsrundgang  zusammenzubringen.  Und die wirklich letzte Gelegenheit diese Ausstellung noch zu sehen!

www.christinawerner.com
www.kunstraum.net
18.01.
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Zu Gast im FORUM | Club

Dub der guten Hoffnung #38

Sa, 18.01., 22:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 5-15,- (zahl so viel du kannst)


finest in conscious roots // dub // reggae // steppas
powered by Dub der guten Hoffnung sound system

Dub der guten Hoffnung Graz Family in session all night long
nuff action on the turntables, microphones, mixingboard, effects and processors.

No Racism! No Sexisim! No Homophobia!

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www.dubdergutenhoffnung.de
25.01.
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Zu Gast im FORUM | Konzert

Nick Acorne: RUBILOVO

Sa, 25.01., 22:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


"Rubilovo" ist ein improvisiertes Klavierkonzert. "Rubilovo" bedeutet auf Russisch „Gehacktes, Schlägerei“ und entspricht dem experimentellen und eklektischen jazz-avantgardistischen Genre dieser künstlerischen Improvisation.

Während des geplanten Konzertes soll Nick Acorne neun Stunden Klavierimprovisation durchgehend spielen. Das Konzert wird um 22:00 Uhr anfangen und gegen 07:00 Uhr des nachkommenden Tages mit dem Sonnenaufgang aufhören. Im Konzertraum werden mehrere Wecker verteilt. Jeder Wecker wird auf 07:00 Uhr eingestellt.

Diese neunstündige Klavierimprovisation bringt das Konzert und die Grundidee des Konzertes auf neue Ebene des Gesamtkunstwerkes und ist mit einem Performance-Marathon vergleichbar. Konventionelle Konzertregeln werden bis zum Absurden geführt.

Das Ziel des Performances ist die Grenzen zwischen Kunst und Realleben zu verwischen, Zeit- und Tonwahrnehmung neu zu interpretieren. "Rubilovo" bringt die Frage der Relativität der Zeit auf. Dank der neunstu?ndigen Klavierimprovisation spielt die Zeit einerseits sehr wichtige Rolle des psychologischen Drucks, anderseits wird die Zeit damit vernichtet und relativ.

Video Teaser
Audio-Beispiele
27.01.
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Konzert

Grazer Impro Klub

Mo, 27.01., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt frei


Zu Gast: Christof Ressi

Christof Ressi wurde 1989 in Villach (Österreich) geboren. Er erhielt mit sechs Jahren den ersten Cello-Unterricht, wechselte dann aber zu Klavier und E-Gitarre. Schon früh zeigten sich Interessen für Klassik, Jazz, Rock und elektronischer Musik. 2008 begann er das Bachelorstudium Komposition bei Gerd Kühr an der Kunstuniversität Graz, das er 2012 mit Auszeichnung abschloss. Derzeit befindet er sich im Masterstudium Komposition bei Gerd Kühr sowie im Masterstudium Jazzkomposition und Arrangement bei Ed Partyka.

Er arbeitet vor allem im Bereich Neue Musik, Jazz, elektronische Musik und angewandter Musik und erarbeitet regelmäßig Live-electronic Setups für Theater- und Tanzproduktionen. Seine Musik wurde in Österreich, der Schweiz, Schweden, Mexiko, Japan, China, Großbritannien, USA und Südafrika aufgeführt. Für seine Jazz-Arrangements und -Kompositionen hat er zwei Downbeat Student Music Awards gewonnen.2013 war er Finalist des EU-weiten Big-Band-Kompositionswettbewerbs „Jazzverk“.

www.christofressi.com


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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.

Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner, Rainer Binder-Krieglstein
29.01.
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StAiR-Präsentation, ortsspezifische Installation

Für morgen ist eine Prognose nicht sinnvoll

Eröffnung: Mi, 29.01., 16:00 Uhr, Eintritt frei


Für morgen ist eine Prognose nicht sinnvoll
von Lena Gätjens (St.A.i.R.), Paul Pritz und Christina Helena Romirer

Die Arbeiten zu Für morgen ist eine Prognose nicht sinnvoll beschäftigen sich mit Zwischenräumen, Wand-Rückseiten und Orten, die oftmals nicht sichtbar oder begehbar sind. Wie beispielsweise das Innere von Rigipswänden, oder die hintere Seite einer Plakatwand. Diese Orte haben keine konkrete Ausformulierung und werden oft Übersehen, sie sind so etwas wie „unscharfe Räume“.
Sie scheinen der richtige Ort, ein Bedürfnis nach Klarheit und Sicherheit, einschließlich der zugehörigen Gedankenschleifen, zu formulieren und sich Strategien der Tarnung und Täuschung zu bedienen.

Für morgen ist eine Prognose nicht sinnvoll
No one said this would be easy
Beachten Sie bitte die Regeln
cultivating uncertainty
Das System regelt sich selbst
In labilen Zeiten des Umbruchs schwanken die Eliten
The future is certain
Hier könnte Ihre _____ stehen
Do you still believe in magic?
mystery jackpot
Gehen Sie bitte weiter
Auf der Suche nach wunden Punkten
Es braut sich etwas zusammen
Die meisten dieser unsichtbaren Linien verlaufen, ohne einer erkennbaren Logik zu folgen
somewhere anywhere nowhere

www.lenagaetjens.com
www.christinahelena.net
30.01.
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Zu Gast im FORUM | Ausstellung | kunst.wirt.schaft

Weder Enzian noch Edelweiss

Do, 30.01., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


Die kunst.wirt.schaft widmet sich vorwiegend der zeitgenössischen Schmuckkunst und stellt das aktuelle Schaffen österreichischer Schmuckkünstler*innen einem breiten Publikum vor. Formale/inhaltliche Konzepte, die sich mit aktuellen Alltagsphänomenen und der individuellen Reaktion auf diesselbigen beschäftigen, bilden die Grundlage für die künstlerische Arbeit.

Schmuckkunst aus der Steiermark, mit:
Pilar Gallego, Gigi Haubenhofer-Salicites, Sabine Hirzer, Elise Pierer, Andrea Zahlbruckner-Jaufer
Gäste: Astrid Becksteiner-Rasche, Lis Gort, Wolfgang Rahs, Eva Schmeiser-Cadia, Werner Schmeiser, Kurt Stadler, Anna Waibel

www.kunstwirtschaft.at
31.01.
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Zu Gast im FORUM | Film, Diskurs, Psychoanalyse

Weißabgleich

Fr, 31.01., 18:00 Uhr, Saloon, freiwilliger Unkostenbeitrag


Film: Boccaccio 70 (Monicelli, Fellini, Visconti & De Sica)
Impulsreferat: Dagmar Kogoj

Als der private vom öffentlichen Raum noch getrennt, das Private von Wellness und Genuss nicht ermüdet war, wird Fellinis Dr. Antonio im Episodenfilm "Boccacio 70" hin- und hergerissen zwischen Urszenen, Neid und Eifersucht, "phallischen" Frauen, der Versuchung an sich und dem scheinbar unfassbar Weiblichen.
D. Kogoj fragt vor allem Freud, was er dazu zu sagen hat(te).

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Dagmar Kogoj ist Fachärztin für Psychiatrie und und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin i.A.u.S. bei der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. In freier Praxis in Wien.

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Im Rahmen der Reihe "Weißabgleich" werden in Graz Filmdiskussionsabende veranstaltet. Der Film als Indikator tieferliegender soziokultureller Befindlichkeiten und Veränderungen wird nach dem Impulsreferat und dem gemeinsamen Filmsehen einer Diskussion dienen.
Unterschiedliche theoretische Zugangswege, Belichtungen und Spiegelungen sollen hierbei in Verbindung gebracht werden.

Konzept und Organisation: Jolana Wagner-Skacel, Alexandra Kohlhammer-Dohr, Anna Santner, Bettina Riedler, Marie-Therese Mitteregger
31.01.