Termine 2020 | Jänner

25.01.
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Zu Gast im FORUM | Konzert

Nick Acorne: RUBILOVO

Sa, 25.01., 22:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


"Rubilovo" ist ein improvisiertes Klavierkonzert. "Rubilovo" bedeutet auf Russisch „Gehacktes, Schlägerei“ und entspricht dem experimentellen und eklektischen jazz-avantgardistischen Genre dieser künstlerischen Improvisation.

Während des geplanten Konzertes soll Nick Acorne neun Stunden Klavierimprovisation durchgehend spielen. Das Konzert wird um 22:00 Uhr anfangen und gegen 07:00 Uhr des nachkommenden Tages mit dem Sonnenaufgang aufhören. Im Konzertraum werden mehrere Wecker verteilt. Jeder Wecker wird auf 07:00 Uhr eingestellt.

Diese neunstündige Klavierimprovisation bringt das Konzert und die Grundidee des Konzertes auf neue Ebene des Gesamtkunstwerkes und ist mit einem Performance-Marathon vergleichbar. Konventionelle Konzertregeln werden bis zum Absurden geführt.

Das Ziel des Performances ist die Grenzen zwischen Kunst und Realleben zu verwischen, Zeit- und Tonwahrnehmung neu zu interpretieren. "Rubilovo" bringt die Frage der Relativität der Zeit auf. Dank der neunstu?ndigen Klavierimprovisation spielt die Zeit einerseits sehr wichtige Rolle des psychologischen Drucks, anderseits wird die Zeit damit vernichtet und relativ.

Video Teaser
Audio-Beispiele
27.01.
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Konzert

Grazer Impro Klub

Mo, 27.01., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt frei


Zu Gast: Christof Ressi

Christof Ressi wurde 1989 in Villach (Österreich) geboren. Er erhielt mit sechs Jahren den ersten Cello-Unterricht, wechselte dann aber zu Klavier und E-Gitarre. Schon früh zeigten sich Interessen für Klassik, Jazz, Rock und elektronischer Musik. 2008 begann er das Bachelorstudium Komposition bei Gerd Kühr an der Kunstuniversität Graz, das er 2012 mit Auszeichnung abschloss. Derzeit befindet er sich im Masterstudium Komposition bei Gerd Kühr sowie im Masterstudium Jazzkomposition und Arrangement bei Ed Partyka.

Er arbeitet vor allem im Bereich Neue Musik, Jazz, elektronische Musik und angewandter Musik und erarbeitet regelmäßig Live-electronic Setups für Theater- und Tanzproduktionen. Seine Musik wurde in Österreich, der Schweiz, Schweden, Mexiko, Japan, China, Großbritannien, USA und Südafrika aufgeführt. Für seine Jazz-Arrangements und -Kompositionen hat er zwei Downbeat Student Music Awards gewonnen.2013 war er Finalist des EU-weiten Big-Band-Kompositionswettbewerbs „Jazzverk“.

www.christofressi.com


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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.

Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner, Rainer Binder-Krieglstein
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