„Maybe, but of course“ vereint Elemente einer Barockoper mit Stand-up-Comedy, Performance und dem Spiel mit multiplen Identitäten. Dabei verfolgt es das ehrgeizige Ziel, einen Menschen und seine Konstantheit zu untersuchen. Eine Person, die versucht, verantwortungsbewusst, vernünftig, sensibel und klug zu sein. Ein Künstler, der nach neuen und überraschenden Formen sucht, der das Publikum mit seinen Erkenntnissen berühren will... aber da ist diese Sache. Das Ding mit vielen Namen, das das innere Selbst in seinen zahlreichen Facetten und all seinen Limitierungen umfasst.... dieses Etwas, das wir das innere Ding nennen. Das innere Ding, das sich manchmal beim Blick in den Badezimmerspiegel, manchmal beim Blick in den Nebel der Everglades zeigt. Das innere Ding, das den einen zum Lachen und die andere in Verlegenheit bringt, das für die eine amüsant und auf anderen tief aufrührend wirken kann. Dasselbe innere Ding, das dazu veranlasst, sich seiner Umgebung entweder anzupassen oder gegen sie zu rebellieren – es formt die Umwelt eines Menschen und wird gleichsam selbst von ihr geformt. Es ist ein Ort, an dem sich Unsicherheit mit Entschlossenheit, Humor, Reflexion und vielleicht ein wenig Fatalismus vermischt.
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