Termine 2019 | Dezember

11.12.
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Zu Gast im FORUM | Konzert | bigMAMA & GOD Records

The Flying Luttenbachers

Mi, 11.12., 20:30 Uhr, Keller, Eintritt: VVK (ntry.at) € 10,- | AK € 13,-


bigMAMA & GOD Records presäntieren

The Flying Luttenbachers
| US

support:
Stroblak: The Stroblazilla- Show

Die Flying Luttenbachers sind, wie so vieles aus dem Hause Skin Graft, Produkt, Obsession und Lebensphilosophie eines Wahnsinnigen: Weasel Walter, buergerlicher Name unbekannt. Spielt Schlagzeug, Entenlockpfeifen, Klarinette und was sonst noch so im Proberaum herumliegt. Seit den fruehen neunziger Jahren tobt die Band bei staendig wechselnder Besetzung ueber die Kleinbuehnen dieser Welt. Die Luttenbachers taumeln zwischen Free Jazz, No Wave und Death Metal, versuchen die Wurzel aus Albert Ayler und Cradle of Filth zu ziehen und multiplizieren den Todesschrei eines Huehnchens mit dem Roehren der herannahenden Hubschrauber-Staffel aus Apocalypse Now. (text: Werk02, 2004)

NEW CD/2LP "Imminent Death" out on UgEXPLODE Records + GOD Records December 2019.

Tickets
12.12.
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Konzert

Dunkelkammer

Do, 12.12., 21:00 Uhr, Keller, freiwilliger Unkostenbeitrag

Foto (c): Maria Ziegelböck

Zu Gast: Martin Brandlmayr

Martin Brandlmayr (*1971, Bad Ischl) forscht als Schlagzeuger und Komponist im Grenzbereich zwischen improvisierter und komponierter Musik. Er ist abseits von seinem Langzeitprojekt Radian (mit Martin Siewert und John Norman) Mitglied der Gruppen Trapist, Polwechsel und Kapital Band 1. Er arbeitete mit Otomo Yoshihide, Christian Fennesz, eRikm, John Tilbury, Sachiko M, Dieb13, Billy Roisz, Howe Gelb, Ken Vandermark, David Sylvian und vielen mehr.

www.martinbrandlmayr.com
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Durch die Ausblendung des Sehsinns entsteht ein deutlich ausgeprägteres akustisches, manchmal auch olfaktorisches wie haptisches Erleben der Künste. Im lichtleeren Raum entsteht Platz für eine (oft unerwartet) intensivierte Wahrnehmung von äußeren Reizen und inneren Prozessen. diese verschiedenartigen Empfindungen durchdringen den eigenen Körper, die eigenen Gedanken, die eigenen Gefühle. Zudem werden viele ritualisierte und vertraute Abläufe (wie z.b. der Applaus) aus den Angeln gehoben und stellen sich im Ablauf der Performance oft anders dar als gewohnt. In einer Gesellschaft, die versucht die Dunkelheit möglichst permanent zu illuminieren, bietet diese Reihe die seltene Gelegenheit, Finsternis in einem ästhetischen Kontext neu zu erleben.

Dieser Text und das Konzept Dunkelkammer stammt von five-seasons & Michael Bruckner
16.12.
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Konzert

Grazer Impro Klub

Mo, 16.12., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt frei

Foto (c): Alexander Krischner

Zu Gast: REAS

Fleischpost, Liebenau, Last Boy Shout, Code Inconnu, Izen, Circle Creek, Pledge Alliance, Toise, Reas usw. Die Liste der Kollaborationen und Projekte mit denen Andreas Klöckl aka REAS seit seinem ersten Konzert anno 1987 zur extremen Reichhaltigkeit der hiesigen experimentellen Musikszene beiträgt, ist scheinbar nicht enden wollend. Mit seinem ureigenen, über viele Jahre weiterentwickelten und unverkennbaren Sound zählt der Lokalmatador zweifelsfrei zu den beständigsten und idiosynkratischsten Vertretern seiner Zunft. Mit neuem Programm im Repertoire wird er diesen letzten Weihnachts-Special-GIK mit seinen Beiträgen mehr als nur veredeln - wir freuen uns schon!

www.line.at.mur.at

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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.

Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner
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