Termine 2019 | Juni

04.06.
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Wiedereröffnung der Ausstellung & Konzert

Wenn Räume klingen, träumen die Ohren

Di, 04.06., 19:00 Uhr, Hauptraum, Keller, Eintritt frei

Foto (c): Gerhard Pichler - zweintopf

Nach der kurzen Unterbrechung durch das V:NM Festival Vol. 12, wird unsere aktuelle Ausstellung "Wenn Räume klingen, träumen die Ohren" am Di, den 04.06. wiedereröffnet und erweitert.

04. Juni 2019, ab 19:00 Uhr, Hauptraum:

Studierende des Seminars "Computermusik und Multimedia“ IEM/ Kunstuni Graz KUG präsentieren Arbeiten im virtuellen und
augmentierten Raum.

Arbeiten im virtuellen Raum von:
Alyssa Aska & Martin Ritter
Jürgen Mayer
Brian Questa
Siavash Moazzami Vahid

Arbeiten im augmentierten Raum von:
Michele Seffino & Pablo Abelardo Mariña-Montalvo
Andreas Trenkwalder
Paul Wolff


im Obergeschoß:
Phylax treis echos,  2019
Philipp Max Merz, Pablo Abelardo Mariña-Montalvo, Michele Seffino
reaktive Klanginstallation für robotischen Marimbaplayer „lapetos 1“ in 3 Modi.              
Konzept: Winfried Ritsch           
Automatischer Marimbaplayer: Atelier Algorythmics

04. Juni 2019, ab 20:00 Uhr, Keller:
Academic Gap!
Konzert mit
Korin Rizzo
Linus Miller
Lino Leum
Bill B. Wintermute
Val Fürst
Nico Mohammadi
Alexandru Spanu
John-Robin Bold
Peter Stiegler



Eine Veranstaltung des Forum Stadtpark in Kooperation mit dem Institut 17 / IEM mit Marko Ciciliani, Veronika Mayer, Winfried Ritsch

FB-Event
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www.iem.at

05.06.
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Buchpräsentation

debating.society #11

Mi, 05.06., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei




Kritik der Polizei
mit Daniel Loick

Die meisten Menschen machen im Alltag selten Bekanntschaft mit der Polizei: Höchstens durch ein gestohlenes Fahrrad oder einen Strafzettel. Sehr verbreitet ist jedoch die Überzeugung, dass die Polizei die allgemeine Sicherheit garantiert und geltendes Recht durchsetzt. Eine andere Perspektive haben Menschen, die regelmäßig mit der Polizei konfrontiert sind. International scheint die Institution der Polizei spätestens seit den Occupy-Protesten und der Black-Lives-Matter-Bewegung in eine Krise geraten zu sein. In Österreich wird die Kritik aufgrund der Polizeieinsätze bei Demonstrationen oder Fußballspielen oder der Praxis des "Racial Profiling" immer lauter. Insgesamt lässt sich sagen, dass im Zuge wachsender gesellschaftlicher Spannungen es häufiger zu Konfrontationen mit der Staatsgewalt kommt. Dieser Band versammelt erstmals wichtige Texte zur Kritik der Polizei. Mit Beiträgen unter anderem von Giorgio Agamben, Rafael Behr, Kendra Briken, Didier Fassin, Sally Hadden und Vanessa Thompson.

Link zum Buch

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Daniel Loick ist Philosoph und Sozialtheoretiker an der Universität Frankfurt am Main und Herausgeber des Sammelbands. Zuletzt erschienen von ihm unter anderem "Juridismus. Konturen einer kritischen Theorie des Rechts" (2017) und "Anarchismus zur Einführung" (2016).

www.danielloick.net
06.06.
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VERSCHOBEN:

Dunkelkammer

Do, 06.06., 21:00 Uhr, Keller, freiwilliger Unkostenbeitrag
Der Termin wurde aus organisatorischen Gründen auf den 11.07. verschoben!
07.06.
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Zu Gast im FORUM | Club

GreyNote x O

Fr, 07.06., 23:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 8,- | nach 00:00 Uhr AK € 10,-

Foto: Ile Flottante


Line-up:

ILe Flottante | Live Beat Set (UK)

Der Vinylizer aka Marcus Maack | WobWob!, BTTB - Back To The Basics, ByteFM (DE)

alllone | GreyNote, Noise Collage
www.soundcloud.com/alllone

OME Dubs | GreyNote
www.soundcloud.com/ome_dubs

Dotworks | GreyNote, Basstrace
www.soundcloud.com/dotworks

Bill B. Wintermute live | O, Force inc., Acéphale, Mille Plateaux

DJ Durbin | O, Row Records
www.soundcloud.com/djdurbin

Ezili-i Sabbah | O, Force inc., Acéphale, Mille Plateaux

Visual beauty by Deafblind
www.deafblindmedia.com

Dance performance by Natalie Fend

Top animation by Studio any

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FB-event



11.06.
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Fotografie im Forum | ff#6

rûm x mischen

Di, 11.06., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei


Magazinpräsentation „rûm IV" mit Beiträgen von Autor*innen des Literaturmagazins „mischen“

Zu Gast:
Maria Lichtenegger
Harald Wawrzyniak
Julia Knaß
Raffael Hiden
Michelle Ulz

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Weil Fotograf*innen oft die treffenden Worte zu (ihren) Bildern fehlen, gibt es anlässlich der Magazinpräsentation von „rûm IV“ eine Kooperation mit Autor*innen der jungen Literaturzeitschrift „mischen“.
„rûm“ hat sich Fotografien verschrieben, die auf analogem Film entstanden sind. Die Fotograf*innen und Herausgeber*innen des „rûm“-Magazins, Maria Lichtenegger und Harald Wawrzyniak, bilden eine Plattform speziell für diese Art von Fotografie und laden Fotograf*innen dazu ein, Arbeiten in Form eines Magazins zu zeigen. Durch das formale Auswahlkriterium der „Film-Fotografie" werden die Bilder unterschiedlicher Fotograf*innen vermischt, neu angeordnet und in eine eigenständige Erzählung verwoben.
Währenddessen sprechen die Texte von „mischen“ miteinander. „mischen als die Weiterführung eines Dialogs über Literatur in Form einer Zeitschrift. ... Dazu: Wir mischen uns dialogisierend weiter, formen. Zugleich wollen wir aber eine Tiefenstruktur dessen nachzeichnen, was im konventionellen Ensemble - Gesellschaft, Literatur und Macht - identifizierbar scheint? Insofern auch die Quelle des Handelns nicht immer in uns sehen, sondern auch den Anstoß sehen, das sich bestimmen lassen als Quelle.“ (mischend suchen wir: mischend suchen; Raffael Hiden & Julia Knaß.)
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www.ruum.at
www.mischen.at

13.06.

23.06
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Ausstellung, Personale: 60 Jahre Forum Stadtpark

Heinrich J. Pölzl

Eröffnung: Do, 13.06., 19:00 Uhr, Eintritt frei Ausstellung: Fr, 14.06 – So, 23.06, Di-Fr 11:00-18:00 Uhr, Sa-So 11:00-16:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


Heinrich J. Pölzl
Modifikationen der Welt
Städte. Landschaft. Architektur
Malerei aus fünf Jahrzehnten

Eröffnung: Do, 13.06., 19:00 Uhr, Eintritt frei
Einführung: Günther Holler-Schuster (Universalmuseum Joanneum)


Heinrich J. Pölzl (1925-2016), Maler, Grafiker, Zeichner, Kunstvermittler und Kunstpädagoge,
gehört wohl zu jenen Persönlichkeiten der steirischen Kunstszene, die die „Steirische Moderne“ entscheidend mitgeprägt haben. Er hinterlässt ein vielfältiges und komplexes Werk, eine umfangreiche Sammlung an Malerei, Graphik, Objekten, Skizzenbüchern sowie Arbeiten im öffentlichen Raum. Über die Jahrzehnte seines Schaffens sind, trotz der Vielfältigkeit, formale und inhaltliche Verzahnungen erkennbar, die das Charakteristikum seiner Kunst ausmachen: Zeichensetzung und Verdichtung, Transformation und Reduktion.
Seine Bilder sind Ausdruck der Auseinandersetzung mit der Welt, aber auch Hinweis auf ein stetes Hinterfragen des eigenen Tuns, das eine Positionsbestimmung einfordert. In einem seiner Bilder findet sich der Text „Wanderer, es gibt keinen Weg. Der Weg entsteht erst durch Dein Gehen“, der treffend als Motto für sein Schaffen steht.
Dem Forum Stadtpark war er von Anbeginn über Jahrzehnte verbunden, war Gründungsmitglied und seit Beginn im Referat für Bildende Kunst aktiv, leitete dieses in den 70er-Jahren und kuratierte zahlreiche Ausstellungen.
Aus seinem umfassenden Werk wurde nun eine exemplarische Auswahl getroffen, die dem Jahresmotto „Raum“ der Bildenden Kunst im Forum Stadtpark entspricht – eine Auswahl an Malerei von den 50er-Jahren bis zu den 2000er-Jahren – Bilder in Öl/Acryl auf Leinwand und Tücher, die thematisch um ein Thema kreisen, das Heinrich Pölzls Bilder über die Jahrzehnte in verschiedenste Form begleitet: „Landschaft, Städte und Architektur“.
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Heinrich J. Pölzl (*1925 Neuberg/Mürz +2016 Graz) akad. Maler, Gymnasium Traiskirchen, Kriegsdienst in Karelien, Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien (Gütersloh, Boeckl), ab 1952 Lebensmittelpunkt Graz, Professor an BEA/HIB Liebenau und Pädagogischer Akademie; zahlreiche Personalen und Ausstellungsbeteiligungen, ab 1968 eigenes Atelier in Graz/Elisabethstraße.

14.06.

17.06
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Zu Gast im Forum | Performance | Das Planetenparty Prinzip

Um die Sonne Die Zukunft liegt nicht immer geradeaus

Fr, 14.06. - Mo, 17.06., 20:00 Uhr, Saloon, Eintritt: siehe https://planetenparty.at


Über dir ein Stern. Ein hell leuchtender Stern. Du entdeckst einen Pfad. Der Mond über dir, die Nacht so klar. Du fühlst dich leicht, doch plötzlich: eine Schlucht! Auf einmal bist du schwer und fällst. Aus dem Nichts eine Hand. Da ist sie. Die Gruppe, die dich hebt, wenn du zu weit nach unten schaust, ist die Gruppe, die dich hält, wenn du abzuheben drohst.
Um die Sonne beschäftigt sich mit Identitätskonstruktionen, mit Astrologie, Alltag, Selbstdarstellung und dem Kennenlernen auf den zweiten Blick. Wir haben ein Jahr lang zugesehen. Wir haben uns ein Jahr lang gezeigt, unsere alltäglichsten und intimsten Momente gefilmt, gelöscht, veröffentlicht. Wir haben uns angenähert, umkreist, anvertraut, verstellt, belogen. Jetzt wissen wir, wer wir sind. Wir schreiben ein Manifest für ein Ich und ein Wir. Ein Manifest für einen Abend. Ein Abend voller Zuschreibungen, Assoziationen, Selbst-, Fremd- und Sternbilder, ein Abend zwischen Film, Installation und Bühnenperformance. Ein Abend für ein Manifest. Wieviel Wahrheit darin steckt, wissen nur die Sterne.

Regie: Helmut Köpping
Performance & Videogestaltung: Alexander Benke, Leonie Bramberger, Victoria Fux, Nora Köhler, Moritz Ostanek, Alexandra Schmidt, Miriam Schmid, David Valentek, Nora Winkler
Produktionsleitung: Victoria Fux
Kamera-Unterstützung: Susi Possnitz
Videoschnitt: Alexander Benke, Moritz Ostanek, Nora Winkler
Musik: Alexander Benke, Nora Köhler, Nora Winkler
Technik: Thomas Grassegger

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www.plantenparty.at
15.06.
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Zu Gast im FORUM | Club

Dub der guten Hoffnung #36

Fr, 15.06., 23:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 5-15,- (zahl so viel du kannst)


Mehr Informationen folgen in Kürze!
17.06.
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Lesung, Performance

Heimat - Eine Besichtigung des Grauens

Mo, 17.06., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt: VVK € 7,- | AK: € 12,- (Karten sind ab 2. Mai im Forum Stadtpark erhältlich)


Heimat - Eine Besichtigung des Grauens
Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense


Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger*innen. Ein "Volks-Rock´n´Roller" füllt große Arenen mit jungem Publikum, die Bild-Zeitung ehrt sie mit einer kostenlosen Sonderausgabe, die Qualitätsmedien mit Features und Debatten-Serien. Zeitschriften, die das richtige Anlegen von Rosenbeeten lehren, sind der Renner auf dem Medienmarkt. Grüne plakatieren ihr zur Ehre, Sozialdemokraten melden ältere Besitzansprüche an, und beneiden die Christdemokraten um die Idee mit dem Ministerium. Nazis verkünden, die Liebe zur ihr sei kein Verbrechen, und wer sie nicht liebe, sei aus ihr zu entfernen. Linke kontern knallhart: ihre Liebe zu Region und Gebietskörperschaft sei noch viel tiefer, echter und unverbrüchlicher.
Die staatlichen Programme zur Förderung solcher Gefühle sind satt budgetiert, und je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. Der deutsche Pop folgt diesem Credo, unsubventioniert und in Privatinitiative. Hauptsache es wird gefühlt. Und das heißt immer: Allem zersetzenden Denken und kritischer Reflexion wird die Stirn geboten. So fühlt man sich schonmal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Manche schnuppern auch an Bratwürsten und behaupten, dann spürten sie Heimat. Vor allem rein und unbefleckt soll sie sein, von ihren Männern beschützt und verteidigt. Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiterer Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Was man bereits ohne Meinungsforschung erkennen konnte, wurde mittlerweile auch empirisch belegt: Je mehr Heimatliebe, desto ausgeprägter die rassistische Gesinnung. Unbeeindruckt davon, stets dem Konstruktiven verpflichtet, bastelt die Zivilgesellschaft an "alternativen" Heimatbegriffen. Und wo noch ein Restwissen oder eine Ahnung vorhanden ist, über die Geschichte dieses rechten Kampfbegriffs, der oft nur ein anderes Wort für "Blut und Boden" war, zitiert man das letzte Wort aus "Prinzip Hoffnung" des marxistischen Philosophen Ernst Bloch: "Heimat" – und verschafft sich so gutes Gewissen.
Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat.

Frank Spilker (Die Sterne) trägt eine brauchtumsfremde Komposition bei – sein Song möge Heimatfeinde in Bewegung und Heimatfreunde zum Erstarren bringen.

Wer das für Nestbeschmutzung hält, versteht uns richtig.

www.heimatfeindschaft.de

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Thomas Ebermann ist Autor, Publizist und Dramaturg, hat jahrelang (gemeinsam mit Rainer Trampert) satirische Lesungen veranstaltet und über 50 literarische Stoffe zu szenischen Lesungen bearbeitet, zuletzt das Stück „Q“ von Luther Blissett. Autor und Regisseur des Bühnenstücks „Der Firmenhymnenhandel“ und Co-Autor von „Der eindimensionale Mensch wird 50“. Für seine Arbeiten wurde Thomas Ebermann im Jahr 2012 vom Auschwitz-Komitee mit dem Hans-Frankenthal-Preis ausgezeichnet. Zuletzt bestritt er einen Abend im Deutschen Schauspielhaus Hamburg unter dem Titel „Thomas Ebermann beleidigt Helmut Schmidt“, bei dem es gar nicht um Helmut Schmidt ging.

Thorsten Mense ist freiberuflicher Soziologe, Journalist, Autor und Filmvorführer. 2016 erschien von ihm das Buch „Kritik des Nationalismus“ (Schmetterling Verlag). Er ist Mitglied im Forum für kritische Rechtsextremismusforschung (FKR) in Leipzig, schreibt viel, publiziert und hält Vorträge und Workshops zu den Übeln dieser Welt (Deutschland, Neue Rechte, Nationalismus, usw.). Irgendwann bekam er einmal den Alternativen Medienpreis verliehen. Er hat keine Ahnung von Theater.

Künstlerische Mitarbeit:
Florian Thamer und Peter Bremme
19.06.
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Zu Gast im Forum | Lindy Cats

Swingtime im Saloon

Mi, 19.06., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei


Live: The Ladies of Company B Jazzband

Der Saloon des Forum Stadtpark ertönt im Juni wieder mit swingenden Klängen. Das Forum bot den Lindy Cats 2014 die Möglichkeit, die Tänze der Swingära und die dazugehörigen Ideen von Gemeinschaft und Improvisation unter die Leute zu bringen. Die Verhältnisse sollen zum Tanzen gebracht werden, denn in der Praxis findet Veränderung statt.
Diesmal gastiert die kanadische All-Female Formation "Ladies of Company B Jazzband" aus Vancouver im Saloon und versorgt die Tanzenden mit feinster Livemusik, bei denen kein Fuss ruhig bleiben kann.
20.06.
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Zu Gast im FORUM | Magazinrelease & Diskussion

SCHAURAUM #6.

Do, 20.06., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei


Seit 2016 trägt das von Architekturstudierenden gegründete SCHAURAUM. Architekturmagazin aktiv zum Architekturdiskurs in Graz bei. Halbjährlich erscheinen neue Ausgaben, die sich jeweils einem spezifischen Thema der Architektur widmen.
Der Abend wird von Impulsvorträgen und einer Diskussionsrunde zum Heftthema eingeleitet. Anschließend wird SCHAURAUM. #6 bei Livemusik  gefeiert. Antagonistinnen, entfremdete Zwillinge, sich stürmisch Liebende, kühle Geschäftspartnerinnen – Architektur und Politik und ihr Verhältnis zueinander können mit vielen Metaphern umschrieben werden. SCHAURAUM #6 kommt dem so kontroversiell diskutierten wie wichtigen Begriffspaar u. a. mit architektonischen Recherchen, philosophischen Essays und satirischen Beiträgen näher, die wie gewohnt von Studierenden, ArchitektInnen und KulturwissenschaftlerInnen verfasst wurden. Unbequeme geschichtliche Einsichten, architektonisch-politische Bastelsets, Konzepte für den Wohnbau der Zukunft – all das und noch mehr erwartet Euch in SCHAURAUM. #6!

www.schauraum-architekturmagazin.at

in Kooperation mit FORUM STADTPARK
23.06.
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Diskurs, Kunstvermittlung

RADIO KULTUR KAFFEE #6

So, 23.06., 11:00 Uhr, Hauptraum und live auf Radio Helsinki, Eintritt frei


Merk-Würdig Gewöhnlich
Wenn ich einmal gross bin...

Projektvorstellung mit:
Jing Hong Okorn-Kuo
Felix Moser
Maria Geder
Helmut Hafner
Mario Oppelmayer
Erni Willrich

Moderation: Vera Hagemann

für das leibliche Wohl sorgt Parks-Graz

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Das RADIO KULTUR KAFFEE findet seit dem 2. Dezember 2018 monatlich an einem Sonntag von 11-12 Uhr im FORUM STADTPARK statt. Es ist eine Kooperation zwischen dem Forum Stadtpark, Radio Helsinki und dem Parks-Graz. Das Gespräch mit Künstler*innen und Kurator*innen dient dem gesellschaftlichen Sprach- und Sprechbedarf für die Präsenz der Kunst in der Gesellschaft.

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www.helsinki.at
27.06.

30.06
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Zu Gast im Forum | Performance

Merk-Würdig Gewöhnlich Wenn ich einmal groß bin…

Do, 27.06.- So, 30.06., 17:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 15,- | ermäßigt: € 12,- | HaKuK: frei

Foto (c): Clara Wildberger


MERK-WÜRDIG GEWÖHNLICH – WENN ICH EINMAL GROß BIN...
(eine performative Forschungsreise mit Menschen ab 60)

Merk-Würdig Gewöhnlich geht in sein zweites Jahr und präsentiert neue Akteur*innen und ein neues Thema.
Auch heuer werden vier Teilnehmer*innen, alle 60 Jahre und älter, mit uns Erfahrungen aus ihren inneren Reisen teilen, die diesmal die Frage, die uns allen in der Kindheit gestellt wurde, als Ausgangspunkt haben:
Wenn ich einmal groß bin... Wer möchte ich sein? Was möchte ich bewirken? Wohin möchte ich gehen? Wenn ich einmal groß bin... Ist diese Fragestellung nur für Kinder passend?
Wie hat sie sich im Laufe der Jahre gewandelt? Nun, mit 60, ist es möglich mich ihr wieder zu stellen? Wenn ich einmal groß bin... Was hatte ich geantwortet? Was sage ich jetzt?
Wie werde ich reagieren? Kinderlieder der Alten, Jugend in den Falten, Ungewöhnlich Gewöhnlich. Wenn ich einmal groß bin.

Es spielen:
MARIA GEDER,
HELMUT HAFNER,
MARIO OPPELMAYER,
ERNI WILLRICH

Regie:
JING HONG OKORN-KUO

Trainings- u. Probensassistenz:
FELIX MOSER, DAGMAR O‘LEARY

Foto:
CLARA WILDBERGER

Publicity:
VERA HAGEMANN

herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung:
MIN-HAU TSAI

Reservierung unter:
merkwuerdiggewoehnlich@gmail.com

in Kooperation mit FORUM STADTPARK
28.06.

29.06
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Zu Gast im Forum | Stephanie Winter & SALON HYBRID

SOS - SOCIETY OF SUPA O

Fr-Sa, 28.-29.06., 18:30 Uhr | Fr-Sa, 05.-06.07., 18:30 Uhr Eintritt: AK € 6,- Anmeldung unter: sos.superorganismus@gmail.com


"Die Psyche der Erde ist ein leuchtender Pudding“

SOCIETY OF SUPA O
eine performative Reise in die Tiefe

"In der Tiefe verborgen und doch direkt unter uns hat sich eine Parallelwelt aus unseren Gedanken, Träumen und Taten geformt. Ein leuchtender Pudding, ein kollektiver Körper, ein gemeinsames Organ, das sich uns dieser Tage nicht ohne Grund zeigt. Es birgt in sich die Chance, Entscheidungen zu treffen, die unsere Geschichte in eine neue Richtung lenken können.“ (SOCIETY OF SUPA O)

Vor einigen Monaten wurde im Grazer Stadtpark bei Probebohrungen eine ungewöhnliche leuchtende Masse entdeckt. Unlängst von internationalen Wissenschaftler*innen als Superorganismus klassifiziert und mit dem Kosenamen „SUPA O“ versehen, widmet sich nun die SOCIETY OF SUPA O (SOS) diesem mysteriösen Fund und den durch ihn aufgeworfenen Fragen: Wie wollen wir zusammen leben? Was könnte eine Kontaktaufnahme mit unserem gemeinsamen Inneren bedeuten? Wie können wir unsere Talente nachhaltig einsetzen? Wohin möchten wir uns als Menschheit entwickeln? Welche Spuren hinterlassen wir? Im Sommer 2019 öffnet die kürzlich noch im Geheimen operierende Gesellschaft ihren Kreis und begibt sich gemeinsam mit den Bewohner*innen und Besucher*innen der Stadt Graz auf eine rituelle Forschungsreise in die Tiefen des SUPA O Universums.

In Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

Mit freundlicher Unterstützung von Forum Stadtpark
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www.salon-hybrid.com
30.06.
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Ausstellungsführung, Filmprojektion: 60 Jahre FORUM STADTPARK

POP und Film mit Xaõ Seffcheque

So, 30.06., 11:00 Uhr, Museum für Geschichte & FORUM STADTPARK Anmeldung unter gruber@forumstadtpark.at

Foto (c): Die Kleinen und die Bösen

Expertenführung durch die Ausstellung:
POP 1900-2000. Populäre Musik in der Steiermark
David Reumüller im Gespräch mit Xaõ Seffcheque
Museum für Geschichte, Sackstraße 16, 11:00 Uhr, Anmeldung unter gruber@forumstadtpark.at

Anschließend Filmprojektion und Gespräch mit Xaõ Seffcheque:
Die Kleinen und die Bösen
Drehbuch: Xaõ Seffcheque, Martin Ritzenhoff
FORUM STADTPARK, 13:00 Uhr, Anmeldung unter gruber@forumstadtpark.at

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POP 1900-2000. Populäre Musik in der Steiermark
Wer waren die steirischen „Popstars“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Was haben die Comedian Harmonists mit der Steiermark zu tun? Welche Musikgruppe aus Gradenberg deklassierte in der österreichischen Hitparade einst sogar Elvis Presley? Und: Was war die steirische Antwort auf Woodstock?
POP 1900–2000 nimmt sich populäre Musik in der Steiermark im 20. Jahrhundert zum Thema. Im Fokus stehen dabei steirische Protagonistinnen und Protagonisten sowie Bands, deren Musik und die Orte, an denen sie aufgeführt und gehört wurde, deren Lebensstile und -welten, beleuchtet im Wechselspiel und Kontext einer (steirischen) Zeit- und Mediengeschichte sowie Alltagskultur.
Die Ausstellung gibt damit Einblicke in das steirische Musikschaffen im Bereich der U-Musik, sie schafft Brücken zwischen kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen, legt den Fokus auch auf weniger Bekanntes oder mitunter Vergessenes und berührt ein ganzes Ensemble oft nicht eindeutig abgrenzbarer Musikgenres und -gattungen.
Erzählt wird dies anhand einer Vielzahl an Fotografien, Film- und Videoaufnahmen, anhand technischer Geräte bzw. medienhistorischer Artefakte, anhand der Musik und mithilfe der Menschen, die sie „gemacht“ haben.

Die Kleinen und die Bösen
Christoph Maria Herbst (bekannt aus „Stromberg“) spielt in der turbulenten Komödie „Die Kleinen und die Bösen“ aus dem Jahr 2015 einen Bewährungshelfer, dessen Leben durch seinen schwierigsten Klienten auf den Kopf gestellt wird. Gespielt wird dieser notorische Kleinkriminelle, der unverhofft das Sorgerecht für seine beiden Kinder bekommt, von dem wunderbaren Peter Kurth.
Die Autoren Xaõ Seffcheque und Martin Ritzenhoff orientierten sich laut eigenen Aussagen stilistisch als auch inhaltlich einerseits am italienischen Neoverismo (Die Schmutzigen, die Häßlichen und die Gemeinen), zum anderen an der modernen britischen Social Tragic Comedy (Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten, Mein Name ist Joe).

Xaõ Seffcheque ist ein in Köln lebender Filmemacher, Drehbuchautor, Musiker, Journalist und Hochschullehrer.

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in Kooperation mit Museum für Geschichte
www.seffcheque.com