Termine 2019 | Juni

04.06.
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Wiedereröffnung der Ausstellung & Konzert

Wenn Räume klingen, träumen die Ohren

Di, 04.06., 19:00 Uhr, Hauptraum, Keller, Eintritt frei

Foto (c): Gerhard Pichler - zweintopf

Nach der kurzen Unterbrechung durch das V:NM Festival Vol. 12, wird unsere aktuelle Ausstellung "Wenn Räume klingen, träumen die Ohren" am Di, den 04.06. wiedereröffnet und erweitert.

04. Juni 2019, ab 19:00 Uhr, Hauptraum:

Studierende des Seminars "Computermusik und Multimedia“ IEM/ Kunstuni Graz KUG präsentieren Arbeiten im virtuellen und
augmentierten Raum.

Arbeiten im virtuellen Raum von:
Alyssa Aska & Martin Ritter
Jürgen Mayer
Brian Questa
Siavash Moazzami Vahid

Arbeiten im augmentierten Raum von:
Michele Seffino & Pablo Abelardo Mariña-Montalvo
Andreas Trenkwalder
Paul Wolff


im Obergeschoß:
Phylax treis echos,  2019
Philipp Max Merz, Pablo Abelardo Mariña-Montalvo, Michele Seffino
reaktive Klanginstallation für robotischen Marimbaplayer „lapetos 1“ in 3 Modi.              
Konzept: Winfried Ritsch           
Automatischer Marimbaplayer: Atelier Algorythmics

04. Juni 2019, ab 20:00 Uhr, Keller:
Academic Gap!
Konzert mit
Korin Rizzo
Linus Miller
Lino Leum
Bill B. Wintermute
Val Fürst
Nico Mohammadi
Alexandru Spanu
John-Robin Bold
Peter Stiegler



Eine Veranstaltung des Forum Stadtpark in Kooperation mit dem Institut 17 / IEM mit Marko Ciciliani, Veronika Mayer, Winfried Ritsch

FB-Event
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www.iem.at

11.06.
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Fotografie im Forum | ff#6

rûm x mischen

Di, 11.06., 19:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei


Magazinpräsentation „rûm IV" mit Beiträgen von Autor*innen des Literaturmagazins „mischen“

Zu Gast:
Maria Lichtenegger
Harald Wawrzyniak
Julia Knaß
Raffael Hiden
Michelle Ulz

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Weil Fotograf*innen oft die treffenden Worte zu (ihren) Bildern fehlen, gibt es anlässlich der Magazinpräsentation von „rûm IV“ eine Kooperation mit Autor*innen der jungen Literaturzeitschrift „mischen“.
„rûm“ hat sich Fotografien verschrieben, die auf analogem Film entstanden sind. Die Fotograf*innen und Herausgeber*innen des „rûm“-Magazins, Maria Lichtenegger und Harald Wawrzyniak, bilden eine Plattform speziell für diese Art von Fotografie und laden Fotograf*innen dazu ein, Arbeiten in Form eines Magazins zu zeigen. Durch das formale Auswahlkriterium der „Film-Fotografie" werden die Bilder unterschiedlicher Fotograf*innen vermischt, neu angeordnet und in eine eigenständige Erzählung verwoben.
Währenddessen sprechen die Texte von „mischen“ miteinander. „mischen als die Weiterführung eines Dialogs über Literatur in Form einer Zeitschrift. ... Dazu: Wir mischen uns dialogisierend weiter, formen. Zugleich wollen wir aber eine Tiefenstruktur dessen nachzeichnen, was im konventionellen Ensemble - Gesellschaft, Literatur und Macht - identifizierbar scheint? Insofern auch die Quelle des Handelns nicht immer in uns sehen, sondern auch den Anstoß sehen, das sich bestimmen lassen als Quelle.“ (mischend suchen wir: mischend suchen; Raffael Hiden & Julia Knaß.)
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www.ruum.at
www.mischen.at

13.06.

23.06
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Ausstellung, Personale: 60 Jahre Forum Stadtpark

Heinrich J. Pölzl

Eröffnung: Do, 13.06., 19:00 Uhr, Eintritt frei Ausstellung: Fr, 14.06 – So, 23.06, Di-Fr 11:00-18:00 Uhr, Sa-So 11:00-16:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


Heinrich J. Pölzl
Modifikationen der Welt
Städte. Landschaft. Architektur
Malerei aus fünf Jahrzehnten

Eröffnung: Do, 13.06., 19:00 Uhr, Eintritt frei
Einführung: Günther Holler-Schuster (Universalmuseum Joanneum)


Heinrich J. Pölzl (1925-2016), Maler, Grafiker, Zeichner, Kunstvermittler und Kunstpädagoge,
gehört wohl zu jenen Persönlichkeiten der steirischen Kunstszene, die die „Steirische Moderne“ entscheidend mitgeprägt haben. Er hinterlässt ein vielfältiges und komplexes Werk, eine umfangreiche Sammlung an Malerei, Graphik, Objekten, Skizzenbüchern sowie Arbeiten im öffentlichen Raum. Über die Jahrzehnte seines Schaffens sind, trotz der Vielfältigkeit, formale und inhaltliche Verzahnungen erkennbar, die das Charakteristikum seiner Kunst ausmachen: Zeichensetzung und Verdichtung, Transformation und Reduktion.
Seine Bilder sind Ausdruck der Auseinandersetzung mit der Welt, aber auch Hinweis auf ein stetes Hinterfragen des eigenen Tuns, das eine Positionsbestimmung einfordert. In einem seiner Bilder findet sich der Text „Wanderer, es gibt keinen Weg. Der Weg entsteht erst durch Dein Gehen“, der treffend als Motto für sein Schaffen steht.
Dem Forum Stadtpark war er von Anbeginn über Jahrzehnte verbunden, war Gründungsmitglied und seit Beginn im Referat für Bildende Kunst aktiv, leitete dieses in den 70er-Jahren und kuratierte zahlreiche Ausstellungen.
Aus seinem umfassenden Werk wurde nun eine exemplarische Auswahl getroffen, die dem Jahresmotto „Raum“ der Bildenden Kunst im Forum Stadtpark entspricht – eine Auswahl an Malerei von den 50er-Jahren bis zu den 2000er-Jahren – Bilder in Öl/Acryl auf Leinwand und Tücher, die thematisch um ein Thema kreisen, das Heinrich Pölzls Bilder über die Jahrzehnte in verschiedenste Form begleitet: „Landschaft, Städte und Architektur“.
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Heinrich J. Pölzl (*1925 Neuberg/Mürz +2016 Graz) akad. Maler, Gymnasium Traiskirchen, Kriegsdienst in Karelien, Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien (Gütersloh, Boeckl), ab 1952 Lebensmittelpunkt Graz, Professor an BEA/HIB Liebenau und Pädagogischer Akademie; zahlreiche Personalen und Ausstellungsbeteiligungen, ab 1968 eigenes Atelier in Graz/Elisabethstraße.

30.06.
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Ausstellungsführung, Filmprojektion: 60 Jahre FORUM STADTPARK

POP und Film mit Xaõ Seffcheque

So, 30.06., 11:00 Uhr, Museum für Geschichte & FORUM STADTPARK Anmeldung unter gruber@forumstadtpark.at

Foto (c): Die Kleinen und die Bösen

Expertenführung durch die Ausstellung:
POP 1900-2000. Populäre Musik in der Steiermark
David Reumüller im Gespräch mit Xaõ Seffcheque
Museum für Geschichte, Sackstraße 16, 11:00 Uhr, Anmeldung unter gruber@forumstadtpark.at

Anschließend Filmprojektion und Gespräch mit Xaõ Seffcheque:
Die Kleinen und die Bösen
Drehbuch: Xaõ Seffcheque, Martin Ritzenhoff
FORUM STADTPARK, 13:00 Uhr, Anmeldung unter gruber@forumstadtpark.at

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POP 1900-2000. Populäre Musik in der Steiermark
Wer waren die steirischen „Popstars“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Was haben die Comedian Harmonists mit der Steiermark zu tun? Welche Musikgruppe aus Gradenberg deklassierte in der österreichischen Hitparade einst sogar Elvis Presley? Und: Was war die steirische Antwort auf Woodstock?
POP 1900–2000 nimmt sich populäre Musik in der Steiermark im 20. Jahrhundert zum Thema. Im Fokus stehen dabei steirische Protagonistinnen und Protagonisten sowie Bands, deren Musik und die Orte, an denen sie aufgeführt und gehört wurde, deren Lebensstile und -welten, beleuchtet im Wechselspiel und Kontext einer (steirischen) Zeit- und Mediengeschichte sowie Alltagskultur.
Die Ausstellung gibt damit Einblicke in das steirische Musikschaffen im Bereich der U-Musik, sie schafft Brücken zwischen kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen, legt den Fokus auch auf weniger Bekanntes oder mitunter Vergessenes und berührt ein ganzes Ensemble oft nicht eindeutig abgrenzbarer Musikgenres und -gattungen.
Erzählt wird dies anhand einer Vielzahl an Fotografien, Film- und Videoaufnahmen, anhand technischer Geräte bzw. medienhistorischer Artefakte, anhand der Musik und mithilfe der Menschen, die sie „gemacht“ haben.

Die Kleinen und die Bösen
Christoph Maria Herbst (bekannt aus „Stromberg“) spielt in der turbulenten Komödie „Die Kleinen und die Bösen“ aus dem Jahr 2015 einen Bewährungshelfer, dessen Leben durch seinen schwierigsten Klienten auf den Kopf gestellt wird. Gespielt wird dieser notorische Kleinkriminelle, der unverhofft das Sorgerecht für seine beiden Kinder bekommt, von dem wunderbaren Peter Kurth.
Die Autoren Xaõ Seffcheque und Martin Ritzenhoff orientierten sich laut eigenen Aussagen stilistisch als auch inhaltlich einerseits am italienischen Neoverismo (Die Schmutzigen, die Häßlichen und die Gemeinen), zum anderen an der modernen britischen Social Tragic Comedy (Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten, Mein Name ist Joe).

Xaõ Seffcheque ist ein in Köln lebender Filmemacher, Drehbuchautor, Musiker, Journalist und Hochschullehrer.

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in Kooperation mit Museum für Geschichte
www.seffcheque.com
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