Eröffnung: Fr, 17.05., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
Ausstellung: Sa, 18.05. - Di, 28.05. und Di, 04.06. - 09.06.
Di-Fr 11:00-18:00 Uhr, Sa-So 11:00-16:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei
Foto: Michael Schuster © Nachlass Hartmut Skerbisch
Wenn Räume klingen, träumen die Ohren
Mit
Anna Arkushyna,
Alyssa Aska,
Kosmas Giannoutakis,
Gianluca Iadema, Margret Kreidl, Antonia Manhartsberger,
Veronika Mayer, Markus Pippan,
Daniele Pozzi, Hartmut Skerbisch, Paul Wolff
„Leben heißt, von einem Raum zum anderen gehen", schreibt Georges Perec. Was sind uns all die Räume, die wir tagtäglich nutzen? Seien sie gewachsen, gebaut, gestaltet oder erzählt. Welche Kraft ziehen wir aus ihnen? Was ermöglichen sie und was verlangen sie uns ab? Räume sind jedenfalls weit mehr als bloße Behältnisse für Lebenssituationen.
„Der Raum ist ein Zweifel“ so Perec „…ich muss ihn unaufhörlich abstecken, ihn bezeichnen; er gehört niemals mir, er wird mir nie gegeben, ich muss ihn erobern.“
Für jenen einzigartigen Ausstellungsraum, der im Grazer Stadtpark ein sehr lebhaftes Gegenüber findet, sind in Zusammenarbeit mit dem Institut für Elektronische Musik und Akustik der Kunstuniversität Graz einzigartige Kompositionen entstanden. Margret Kreidl umkreist und erweitert ihn durch Lyrik, Hartmut Skerbisch Kraft der Skulptur. Ein Sich-Einlassen auf das Räumliche bedeutet, unsere Sinne nicht nur für einseitige Zwecke zu nutzen, sondern für eine Fülle und Dichte an Einzelheiten – für die schiere „Konkretheit der Welt“, wie sie uns so selbstverständlich umgibt.
kuratiert von zweintopf
Titel von Margret Kreidl