Foto (c): Marlene Eibel
Chris Speed tenor saxophone, clarinet
Keisuke Matsuno guitar
Stefan Lievestro bass
Peter Lenz drums, composition
PROGRAMM
Nach dem hochgelobten Debutalbum „Silent Flow“ (Unit Records, 2012) kam 2016 "Lithium", Peter Lenz bislang letztes Album als Bandleader, als Co-Release zwischen dem Brooklyner-Label Skirl Records und dem österreichischen Label Session Work Records heraus. Der junge steirische Schlagzeuger und Komponist Lenz kann also trotz seiner Jugend inzwischen auf viele Erfolge zurückblicken. Neben zahlreichen weiteren Stipendien erhielt er 2013 das prestigeträchtige Fulbright Stipendium, mit dem er an der renommierten Manhattan School of Music ein Masterstudium in Jazz-Schlagzeug und Komposition absolvierte.
In seiner Musik versucht Peter Lenz die Grenzen diverser Genres verschwimmen zu lassen und vereint in seinen Kompositionen verschiedene Einflüsse aus Jazz und zeitgenössischer Klassik bis hin zu Indie-Rock. Die starke individuelle Identität, die anspruchsvollen Kompositionen und nicht zuletzt das kollektive, musikalische Verständnis der Musiker versprechen ein homogenes und spannendes Klangbild. „Sein neuestes Werk bringt eine Musik, die zwar heutig klingt, aber auch etwas ausgesprochen Liebliches an sich hat, allerdings ohne anbiedernd zu wirken oder auf Schönklang zu machen“ befand das Schweizer Jazz-Magazin Jazz ’n’ More über „Lithium“.
Mit einer Tour und einer Aufnahme für das nächste Album startet Lenz-Quartett nun in erneuertem Line-up ins Frühjahr 2019. Mit dabei wieder Stefan Lievestro am Bass (man kennt ihn u.a. auch von Bands Dee Dee Bridgewaters und Bob Bergs) und „one of the principal figures in a dynamic left-of-center jazz/improv scene of New York“, Chris Speed, neuerdings an der Gitarre Keisuke Matsuno, der sonst auch mit Meisterdrummer Jim Black zugange ist.
Im Rahmen der grazJAZZnacht 2019
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www.peterlenzmusic.com
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