Termine 2018 | April

12.04.
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Konzert, Performance

Spiegelreflex

Do, 12.04., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 6,-

Foto (c): Lena Prehal

Zu Gast: Michl Laab

Michl Laab beginnt mit 10 Jahren Gitarre zu lernen. Er studiert Musik am Konservatorium Graz, spielt in verschiedenen Rock- und Popbands und schreibt Theatermusik. Für seine Arbeit verwendet er Computer ebenso wie akustische und E-Gitarre. Die Arbeitsweise reicht von improvisierter Musik bis hin zu ausnotierten Stücken. Sein Interesse gilt der Ästhetik des Sonderbaren. Reibung im Chaos und Lieblichkeit im einfachen Motiv entwickeln sich zu einem vielseitigen Ganzen - die Freundschaft von brüchigen Trash-Gitarren, schweren Hip-Hop-Beats und Glockenspiel.
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Spiegelrelfex ist Ein zeitgenössisches interdisziplinäres Format der hauseigenen Sparten Musik und Performance mit dem Schwerpunkt eines inhaltlichen Schwerpunkts. Leichtfüßig und vehement beschäftigt Spiegelreflex sich mit dem Dys- des Topos der programmierten konkreten (U-)Topie. Ein multimedial reflexives Sich-In-Den-Boden-Rammen von und mit Arne Glöckner und Patrick Wurzwallner.
27.04.
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Zu Gast im FORUM | Konzert | indiepartment & numavi

CRUSH (AT) Album-Release-Show Support: Sluff (AT)

Fr, 27.04., 20:00, Keller, Eintritt: VVK € 10,- (ntry.at) | AK € 14,-

Foto (c) Gabriel Hyden

Crush - das wohl am schlechtesten gehütete Geheimnis im Spannungsfeld aus Shoegaze, Indierock und Dreampop, das Österreich zur Zeit zu bieten hat.

Bereits zwei kompakte Kurzformate reichten, um Crush – das sind Christina Lessiak, Christian Lach, Katrin Borecky, Florian Kolar und Verena Borecky - derart zu positionieren. Damaged Goods (2016) und No Easy Way (2017) warfen immerhin gut eine halbes Dutzend an Ohrwürmern ab, die nicht totzukriegen sind.

Unter der Produktions-Regie von Allrounder Wolfgang Möstl (Mile Me Deaf, Melt Downer, Sex Jams - und so ziemlich allem anderen, was in der österreichischen Indie-Szene Rang und Namen hat) entstand nun in gerade einmal zehn Tagen der erste Langspieler von Crush, der am 27. April 2018 von Numavi Records veröffentlicht wird.

Das Debütalbum Sugarcoat macht genau dort weiter, wo bereits die beiden EPs ihr Suchtpotential entfalteten, führt die Stärken der Band aber zudem beeindruckend aus: Die 10 Songs flirten mit giftiger Dissonanz und streicheln anmutige Harmonien, legen wavelastige Synthiewolken voller nostalgischer Melancholie über gefinkelte Postpunk-Gitarrenattacken und pflegen eine DIY-Attitüde mit feiner Klinge.

Spätestens nach diesem Stück Musik wird klar: Das ist nicht nur ein kurzweiliger Crush - das dürfte eine Liebe auf Lebenszeit werden.

www.indiepartment.at
www.numavi.bandcamp.com
30.04.
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Konzert

Grazer Impro Klub Zu Gast: Susanna Gartmayer

Mo, 30.04., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt frei


Grazer Impro Klub

Zu Gast: Susanna Gartmayer

Bassklarinette, Kontra-Altklarinette, Altsaxophon

Geboren 1975 in Wien
Studium der Malerei und Druckgraphik an der Akademie der bildenen Künste, Wien
Intensive Beschäftigung mit Improvisation und den Klangmöglichkeiten auf der Bassklarinette, spielt in diversen Experimentalrockbands, beim Gemüseorchester und in verschiedenen Ensembles für organisierte und improvisierte Musik
Auftritte bei Konfrontationen Nickelsdorf, Unlimited Wels, Kaleidophon Ulrichsberg, Viennale, Wien Modern u. v. A.

www.gartmayer.klingt.org

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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste, mit dem Ziel der bestehenden lokalen Grazer Improvisationsmusik-Szene als monatlicher Dreh- und Angelpunkt zu fungieren. Als einzige Veranstaltungsreihe bricht der GIK aus dem ansonsten so geschlossenen Phasenprogramm aus, um durch monatliche Kontinuität einen Beitrag zur Konsolidierung und Erweiterung der Grazer Impro-Szene zu gewährleisten. Den ansonsten monatlichen Fixterminen, stehen fünf phasenspezifische GIK-Sonderveranstaltungen entgegen, die sich durch ausgiebigere Kuratierung und Programmierung (das längerfristig geplante Einladen von nationalen und internationalen Gästen aus der Szene) von den Standardterminen unterscheiden.

Kuratierung und Moderation: Rainer Binder-Krieglstein, Patrick Wurzwallner