Termine 2018 | März

16.03.
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Matinée

Tuning Dissonance

Fr, 16.03., 15:30 Uhr, Saloon, Eintritt frei



Das FORUM STADTPARK und die Abteilung A9 Kultur, Europa, Außenbeziehungen des Landes Steiermark laden euch sehr herzlich zu einem Pressegespräch am Freitag, 16.03.2018 um 15:30 Uhr ins FORUM STADTPARK!

Themen der Veranstaltung werden der Schwerpunkt KULTUR INTERNATIONAL des Landes Steiermark im Allgemeinen und vor allem das Styria-Artist-in-Residence-Programm (St.A.i.R.) im Besonderen sein.

Programm:

15:30 Uhr: Öffentliche Matinée: "Tuning Dissonance"

Aktuelle St.A.i.R. Künstler*innen präsentieren ihre Arbeiten. Mit:
Nika Rukavina
Helen Anna Flanagan

Reiko Yamada
Natasa Bodrozic

16:00 Uhr: Pressekonferenz

Begrüßung durch Heidrun Primas und Vorstellung des Styria-Artist-in-Residence-Programms
Vorstellung der Kooperationspartner*innen und anwesenden Künstler*innen
Vorstellung der internationalen Aktivitäten im Kulturressort durch Landesrat Mag. Christopher Drexler

Danach gibt es die Möglichkeit für individuelle Gespräche sowie ein Catering von im-nu.

Land Steiermark A9

18.03.

19.03
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Zu Gast im FORUM | Performance

Singe Muse Zorn.

So, 18.03. & Mo, 19.03., 19:30 Uhr, Keller, (frei)williger Unkostenbeitrag

Foto (c): gerger

das lied von der zerstörung ilions und von der erfindung des abendlandes durch den oarsch agamemnon.

eine text-, sound- und plastikmantschgerl-performance nach homer.
von und mit: jürgen gerger und stefan schmitzer.

warum die ilias? haben wir keine dringenderen sorgen? liegt der so verständliche wie knieweiche impuls vor, sich angesichts der unerträglichen richtigkeit der wortfolge "innenminister kickl" in den erstbesten elfenbeinturm zu flüchten?  – mal sehen …

 ein langatmiges besingen einer ausweglosen gewaltspirale, doof wie nur je ein schulhofstreit, aber zugleich zu denken als durchaus realistische schilderung der psychologie von konflikten. diese gleichzeitigkeit löst angstlust in uns aus, und die will bestaunt sein.

ein propagandistisches volkserziehungsvehikel der attischen polis, zugleich ein möglicher ursprungsort „europäischer werte“ – also der stetig besseren, effektiveren, glaubhafteren verklärung von raubmord zur heldentat – alsauch ein erstes moment der kritik an diesen werten: hier ist der raubmord dankenswerterweise noch als solcher benannt, ehe er verklärt werden kann.

das mittelmeer als massengrab und verkehrsweg.

… der raubzug nach „osten“ als gründungsmythos eines „westens“

… und so weiter und so fort …

… mit 2 iphones, 1 tinwhistle, 1 spielzeuggitarre, 2 beamern, paar flaschen wein und ca. 100 plastikfigürchen …

singe muse zorn 2018 - trailer

c4 text theater

22.03.

25.03
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eine performative Forschungsreise mit Menschen ab 60

Merk-Würdig Gewöhnlich / Der Tag bevor ich geboren bin

Do, 22.03., Sa, 24.03 und So, 25.03. 17:00 Uhr, Hauptraum Eintritt: € 15,- | ermäßigt € 12,-

Foto (c): Clara Wildberger

Merk-Würdig Gewöhnlich / Der Tag bevor ich geboren bin

eine performative Forschungsreise mit Menschen ab 60

Es spielen: Heide Gaidoschik, Eugen Gross, Dagmar O`Leary, Waltraud Schitnig

Regie: Jing Hong Okorn-Kuo
Trainings-/Probenassistenz: Vera Hagemann, Felix Moser
Produktion: Vera Hagemann
Technik: Arne Glöckner

Ein ganzes Leben lang führen wir für unseren Alltag notwendige Bewegungsabläufe aus, egal ob wir gerade vor Wut platzen oder vor Freude tanzen könnten, ob wir angestrengt nachdenken oder uns an etwas erinnern, wir erledigen die Dinge des Alltags:

Eine einfache Geste, die Bewegung einer Hand, eines Körpers der diese aus den unzähligen Wiederholungen des Alltags kennt - und doch jedesmal neu gefühlt, ein neuer Moment, eine neue Erfahrung -  kann, in einem einzigen Augenblick, den Reichtum eines ganzen Lebens beinhalten, und uns mit auf eine Reise in die Tiefe menschlicher Empfindung nehmen: die Reise beginnt an dem Tag bevor ich geboren werde

4 Menschen, alle älter als 60 Jahre, haben sich auf eine Entdeckungsreise gemacht,  Schicht für Schicht die Akkumulation der Erfahrungen und Empfindungen im alltäglichen frei zu legen und aus dem persönlichen Lebensbogen auf die Bühne zu bringen, mitteilbar zu machen: eine mutige Konfrontation mit sich selbst, den Kolleginnen und der Zeit in der mensch sich bewegt hat und bewegt.

Die Performance erreicht das Publikum unmittelbar über das Mit-fühlen der Alltagsregungen, öffnet Deutungsspielräume ins historisch Soziale und Politische und weckt vor allem die eigenen noch nicht erzählten Geschichten im merk-würdigen Inneren  jeder/s Einzelnen.
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