Termine 2018 | Februar

01.02.

31.03
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Leinwandliteraturmagazin

Glory Hole #26 - nachrichten von drüben

Laufzeit: 01.02. - 31.03., Mo – So, von Sonnenuntergang – 01:00 Uhr

Foto (c): MaxHöfler

Von: Kinga Tóth

Kinga Tóth (geboren 1983 in Sárvár) ist eine deutsch-ungarische Autorin mit Schwerpunkt Lyrik, die für Ihre Live-Performances bekannt ist.

Kinga Tóth ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Neben ihrer eigenen schriftstellerischen Tätigkeit unterrichtet sie Deutsch und deutsche Literatur. Sie arbeitet auch journalistisch und als Lektorin. In ihrem eigenen künstlerischen Schaffen arbeitet sie häufig spartenübergriefend. So performt sie ihre lyrischen Texte häufig mit Soundunterstützung, hat einige ihrer Gedichtbände selbst illustriert und ist Songwriterin und Frontfrau für das Tóth Kína Hegyfalu-Projekt. Auch für die Musikprojekte 33 astral bodies und Tuning Ballerina war sie als Sängerin und Texterin tätig. Kinga Tóth schreibt in den Sprachen Englisch, Deutsch und Ungarisch und hat neben Gedichten auch Kurzgeschichten und Theaterstücke verfasst. Sie tritt mit ihren Performances international auf Festivals und Buchmessen auf. Kinga Tóth ist Mitglied der József Attila Vereinigung für junge Schreibende.

www.tothkinga.blogspot.co.at

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Seit Mitte 2013 erscheint ein neues Literaturformat im Forum Stadtpark, das literarische Kürzestformen in den öffentlichen Raum spielt: GLORY HOLE – nachrichten von drüben.
 
Dieses Literaturformat ist ein so genanntes Leinwandliteraturmagazin, das monatlich neu erscheint und jede Nacht auf die Außenleinwand des FORUM STADTPARK projiziert wird. Unter Tags ist die jeweils aktuelle Ausgabe auf einem Bildschirm in einem Fenster neben dem Eingang des FORUM STADTPARK zu sehen. Zur Dokumentation und Nachlese wurde auch im Internet ein Videokanal eingerichtet, auf dem alle bisherigen Ausgaben nachlesbar sind:
www.vimeo.com/channels/gloryhole
02.02.
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Zu Gast im FORUM | Club

Atropa N°7 w/ John Gómez (Rush Hour)

Fr, 02.02., 22:00 Uhr, Keller, AK € 8,- | nach 00:30 Uhr € 10,-

John Gómez


ATROPA N°7


Zusammen taumeln wir voran. Unsere Reise ist noch nicht vorbei. Immer weiter treibt uns der Schlag, der Beat, die Kick – bis wir endlich verstehen, dass die Musik uns die Zeitlosigkeit schenkt.
Lachen, weinen und tanzen nach Belieben bei Atropa N°7.

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John Gómez (Rush Hour, Music From Memory | ES/GB)
www.soundcloud.com/johngomezldn

Attila (Atropa)
www.soundcloud.com/attilaonline

Goldberg (Atropa, Hedonismus Hacienda)
www.soundcloud.com/zino-goldberg

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Bei der siebten Ausgabe von Atropa kredenzen wir euch einen DJ sondergleichen: John Gomez. Der in Madrid geborene und nun in London lebende Künstler ist in Digger-Kreisen schon lange kein Unbekannter mehr. Auch seine Tangent Nights in London, die er in intimen Rahmen mit Nick the Record zusammen veranstaltet, sind bereits legendär. Seinem exzellenten Gespür für außergewöhnliche und obskure Musik verdankt er auch den heiß begehrten Platz als Host der Rush Hour Show auf NTS-Radio. Obwohl John regelmäßig Genregrenzen freizügig überschreitet, so findet sich doch eine wiederkehrende Leidenschaft für brasilianische Musik in seinen Sets. Dies stellt er mit seiner aktuellen Compilation Outro Tempo: Electronic and Contemporary Music from Brazil (1978-1992) auf dem Amsterdamer Label Music From Memory unter Beweis (Tipp!). Indigene Rhythmen kombiniert mit Synthesizern, Tropicalia gepaart mit Drum-Computern und immer ein Beigeschmack von Sommer. Wir könnten uns eigentlich keinen passenderen DJ für unsere nächste Party vorstellen.

www.soundcloud.com/atropagraz
03.02.

Performance

Ein Gespräch zwischen zwei Arbeiterinnen und einem Stein

Sa, 03.02., 17:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


Ein Gespräch zwischen zwei Arbeiterinnen und einem Stein

mit und von: Larisa Crunteanu & Sonja Hornung

Die Künstlerinnen Larisa Crunteanu (ROU) und Sonja Hornung (AU) trafen sich zum ersten Mal auf einer urbanen Industriebrache in Bukarest, welches immer noch mit Apaca, der größten Textilfabrik der rumänischen sozialistischen Periode, assoziiert wird. Nach einer Zeit der Forschung und Spekulation über das Gelände, kamen die Künstlerinnen in Kontakt mit der Figur Ana, einer Schneiderin und Fabrikarbeiterin, die das "Melodrama der Privatisierung" überlebte, nur um von der Immobilienwirtschaft eingemauert zu werden.

Daraus ergab sich Femina subtetrix, eine Reihe von Arbeiten, die Spuren von Ana ins Leben brachten, wiederbelebten und sichtbar machten.

Am Ende dieser ersten Kollaboration begegneten die Künstlerinnen einer zweiten Figur: Einem großen, steinförmigen Gartenlautsprecher aus Plastik, den sie auf der Hauptpromenade Bukarests kauften. Seitdem schicken die Künstlerinnen, die mittlerweile jeweils in Berlin und Warschau wohnen, ständig Fragen aneinander: Wie aktivieren wir die artifizielle Stimme des Steins? In welchem "natürlichen" Umfeld könnte er getarnt existieren? Wo ist sein Körper? Wo sind seine Klone? Wäre er fähig, ein Kollektiv zu formen? Könnte er ein Kollektiv mit uns gründen? Wäre das nicht artifiziell (künstlich)? Haben aber nicht alle Kollektiven artifizielle Komponenten und wenn ja, woran liegt das genau?

In Forum Stadtpark präsentieren Larisa Crunteanu und Sonja Hornung ihren ersten Dialog mit dem Gartenlautsprecher. Die Präsentation ist Anfang einer neuen Kollaboration der Künstlerinnen als Teil des Projekts F vs. F., eine Plattform für Forschung und Experimente über Formen des kollektiven Bewusstseins in Bezug auf Machtstrukturen, die durch neuen Technologien entstehen. Das Projekt wird durch dem Rumänischen National kulturellen Administration (AFCN) mitfinanziert.

www.larisacrunteanu.com
www.sonja-hornung.net
03.02.
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Zu Gast im FORUM | Konzert, Lesung

Erstes Wiener Heimorgelorchester: Die Letten werden die Esten sein

Sa, 03.02., 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 10,-


Albumpräsentation
Erstes Wiener Heimorgelorchester: Die Letten werden die Esten sein

In Sachen musikalisches Städtemarketing kann die heimische Bundeshauptstadt nicht nur mit, sagen wir, den Wiener Philharmonikern bis weit ins ferne Asien punkten. Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch, man nennt das eine sichere Bank. Mit dem Ersten Wiener Gemüseorchester und dem Ersten Wiener Heimorgelorchester ist die gute alte Wienerstadt gerade auch an der Schnittstelle von Pop-Spinnerei und Kunst mit Alleinstellungsmerkmal Weltklasse.

Das Erste Wiener Heimorgelorchester etwa beweist bereits seit dem Jahr 1994, dass nicht unbedingt Testosteron-Metal, langzoderter Garagenrock mit strengem Geruch oder etwas Älplerisches mit Lederhose dabei herauskommen muss, wenn Männerfreundschaften zu einem gemeinsamen Hobby führen. Hallo, es kann auch einmal etwas mehr als nur latent nerdiger Lo-Fi-Elektropop auf billigen Gerätschaften aus Häusern namens Casio, Yamaha oder Bontempi sein, der dann hübsch aus den Boxen eiert.

Darüber hinaus liegen Songtexte des Ersten Wiener Heimorgelorchesters nicht von ungefähr auch in Buchform vor. "Widerstand ist Ohm - gesammelte Lyrik" dokumentierte im Jahr 2015 einen hier stets mit Schalk im Nacken gepflegten Zugang zur Sprache. Ach ja, die sprachkreative Fingerfertigkeit des Heimorglers und Millionenshow-Teilnehmers Daniel Wisser (14 von 15 Fragen von Armin Assinger richtig beantwortet!) plus einmal politische Haltung extra kann man außer auf CD oder zwischen zwei Deckeln auch auf Facebook oder Twitter bewundern. Das neue Album demonstriert es bereits mit dem Titel "Die Letten werden die Esten sein" (OHM Records), der die buchstabenökonomischen Konsequenzen des Rotstifts auf die Textarbeit untersucht. Verknappung ist gut, aber. Text: www.wienerzeitung.at

www.ewho.at
04.02.
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Zu Gast im FORUM | Lesung

60 Jahre Werner Schwab - Der „Mörder ohne Leiche" ist frei

So, 04.02., 14:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei

Foto (c): mit freundlicher Genehmigung von Ingeborg Orthofer

Der Mörder ohne Leiche ist frei
Jause für Schwab: Eine Situation
Offene Form - Lesung: „Orgasmus Kannibalismus : Sieben Liebesbriefe an die eigene Beschaffenheit“ (mit freundlicher Genehmigung von Literaturverlag Droschl)

Es lesen: Günter Eichberger, Max Höfler, Alexander Micheuz, Evelyn Schalk, Stefan Schmitzer, Silvia Stecher, Christoph Szalay

Anläßlich des bevorstehenden sechzigsten Geburtstages des bildenden Künstlers und Dichters Werner Schwab (04.02.1958 - 01.01.1994) findet ein Reigen an Hommagen statt. Die koordinierte Bandbreite dieser Events skizziert gut dieses umfassende Gesamtwerk, das dem interessierten Publikum auch heute noch nicht zur Gänze vorliegt und das Werner Schwab als einen der Tradition des „Gesamtkunstwerkes“ verpflichteten Kunstschaffenden zeigt. Der geplante Parcours spiegelt dabei auch räumlich die Relevanz von Schwabs Arbeiten wider.
Nach den Abenden im Literaturhaus Graz am 01.02. und in der Kunsthalle Graz am 02.02., inszeniert das Forum Stadtpark als „Rathaus der Herzen“ in einer „offenen Form“ am Sonntag, dem 04.02.2018 eine „Jause für Schwab“. Dabei wird auf Werner Schwabs unzählige Anspielungen an die kulturelle und kultische Bedeutung des Essens Bezug genommen. Gemeinsam zu sich genommen wird bei Schwab bekanntermaßen alles mögliche, von Brot, Wurst, Senf, „französischen Parfüms“ bis hin zu kultischen kannibalischen Mahlzeiten. Gelesen wird aus "Orgasmus : Kannibalismus. Sieben Liebesbriefe an die eigene Beschaffenheit", von Persönlichkeiten, die mit Werner Schwab und mit dem Forum Stadtpark verbunden sind.
Die in sich abgeschlossene Textsammlung "Orgasmus : Kannibalismus. Sieben Liebesbriefe an die eigene Beschaffenheit", hat Werner Schwab in den 1980er Jahren - wie übrigens auch seine Mail Art - interdisziplinär, kunstsparten- und methodenübergreifend erarbeitet. Die Hermetik des ländlichen Lebens, die Umsetzung der existentiellen Erfahrung zugleich Teil und Beobachter der materiellen und geistigen Lebensrealitäten zu sein der er sich aussetzte, führte zu Sprache und Bildern, die zugleich hochabstrakt und tiefkörperlich vor uns stehen.


Danach geht es mit dem Programm in der Werkstadt Graz, am Franz-Nabel-institut und dem Schauspielhaus Graz weiter:

16:00 - Werkstadt Graz
Installation: „Der Bauch" - „Eines toten Morgens"
Werner Schwab (Stimme, Gitarre+Text) / Günther Rabl (Elektroakustische Komposition): album „cave“
www.werkstadt.at

18:00 - Franz-Nabl-Institut
Eine Führung durch das Schwab-Archiv. Kooperation: Schauspielhaus & Franz-Nabl-Institut
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter:
presse-sh@schauspielhaus-graz.com
www.franz-nabl-institut.uni-graz.at

20:00 - Schauspielhaus Graz
Kunstintervention, Podiumsdiskussion: „Weil eine richtige Grazkunst, die ist keine Mausescheiße“
www.schauspielhaus-graz.com
08.02.
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Konzert, Performance

Spiegelreflex

Do, 08.02., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 6,-

Foto (c): Zoltán Füzesi

Zu Gast: Christof Ressi

Christof Ressi lebt als freischaffender Künstler in Graz, wo er Komposition, Jazzarrangement und Computermusik studiert hat. Sein künstlerisches Schaffen umfasst unterschiedlichste Bereiche, darunter Neue Musik, Jazz, experimentelle Elektronik und Medienkunst. Er arbeitet regelmäßig für Theater- und Tanzproduktionen und ist als Arrangeur in verschiedenen Musikrichtungen tätig.

www.christofressi.com

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Spiegelrelfex ist Ein zeitgenössisches interdisziplinäres Format der hauseigenen Sparten Musik und Performance mit dem Schwerpunkt eines inhaltlichen Schwerpunkts. Leichtfüßig und vehement beschäftigt Spiegelreflex sich mit dem Dys- des Topos der programmierten konkreten (U-)Topie. Ein multimedial reflexives Sich-In-Den-Boden-Rammen von und mit Arne Glöckner und Patrick Wurzwallner.

09.02.

Zu Gast im FORUM | Club

GreyNote

Fr, 09.02., 23:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 5-10,- (zahl so viel du kannst)


Half Beat >< Juke ><  Dubstep ><  Footwork >< Trap >< Hip Hop


Line-up:

B.Visible | Cosmonstro
www.soundcloud.com/b-vsbl

Sun People |
Sub.FM
alllone | GreyNote, Noise Collage
Dotworks | GreyNote, Basstrace
Aplot | GreyNote, Tiefparterre

B.Visible ist ein Wiener Produzent mit slowenischen Wurzeln. Seit seiner frühen Jugend ist er als DJ tätig. Mit seinem Release Parabatik in 2014 (Duzz Down San) konnte er sich über österreichische Beatmaker-Kreise hinaus international einen Namen machen. Seit 2014 released er auf dem französischen Label Cosmonostro, wo er bereits 4 EPs veröffentlicht hat. Charakteristisch für B.Visible sind seine vielseitigen Produktionen und abwechslungsreichen Arrangements, die sich zwischen Instrumental Hip Hop und zeitgenössischen Clubsound bewegen und Inspiration im Jazz als auch Soul finden. Live tritt B.Visible derzeit zusammen mit dem Schlagzeuger Raphael Stickler und dem Bassisten Jürgen Schallauer.

GreyNote auf Facebook
10.02.

Zu Gast im FORUM | Schenk- und Tausch-Action

Saatgutfest

Sa, 10.02., 15:00 Uhr, Hauptraum, Saloon, freiwilliger Unkostenbeitrag


SAATGUTFEST 2018
Schenken & Tauschen für die Vielfalt

Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung und damit auch für den Fortbestand unserer Gesellschaften. Wenn wir uns zukünftig trotz Klimawandel und Ressourcenverknappungen gut und selbstbestimmt ernähren können wollen, brauchen wir eine große Vielfalt samenfester Kulturpflanzensorten, die wir an die sich verändernden Umweltbedingungen anpassen können.

Um dazu einen Beitrag zu leisten und damit wir uns beim Gärtnern an einer wachsenden Vielfalt erfreuen können, tauschen und schenken wir samenfestes (= sortenrein vermehrbares) Saatgut verschiedenster Gemüse, Kräuter, Heilpflanzen und Blumen. Sortenerhalter*innen, die auf Einnahmen zur Aufrechterhaltung ihrer Arbeit angewiesen sind, heben angemessene Aufwandsentschädigungen ein.

- Ab 13:00 URBAN GARDENING JOUR FIXE (im 1.Stock)

- PROJEKTPRÄSENTATIONEN: spannende Initiativen aus den Bereichen Garten, Landwirtschaft und Ernährungssouveränität stellen sich vor

- Ab 18:30 VEGANES POTLUCK-BUFFET: Jede*r bringt was mit, alle genießen gemeinsam die leckere Vielfalt.

Der Eintritt ist frei! Freiwillige Unkostenbeiträge für die Organisation des Festes sind sehr willkommen!

Kontakt: michaelflechl@hotmail.de
10.02.
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Zu Gast im FORUM | Club

Dub der guten Hoffnung

Sa, 10.02., 22:00 Uhr, Keller, Eintritt: AK € 5-10,- (zahl so viel du kannst)


finest in conscious roots // dub // reggae // steppas
powered by our own sound system

Line-up:
Dub der guten Hoffnung Graz Family in session all night long


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Dub der guten Hoffnung mit Herz und Verstand
Das Jahr hat ereignisreich begonnen. Wir halten zusammen und so kommt im Schnitt für jeden und jede was Gutes dabei raus. Das ist unsere Stärke und unser Antrieb. Nicht Einzelne, sondern das Gemeinsame steht im Mittelpunkt. Das betrifft die Studio- und Vereinsarbeit genauso wie die Sound System Sessions. Im Februar und März präsentieren wir euch Family Vibes auf unserem eigenen Soundsystem, in Vorbereitung eines abenteuerlichen Frühjahrs. Danke für eure Unterstützung. Eine Liebe vereint uns alle!

www.dubdergutenhoffnung.de
16.02.
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LEIDER ABGESAGT: Buchpräsentation

dog-ear/eselsohren 2

Fr, 16.02., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


Buchpräsentation
Michael Fanta
DARK BAR

Der Termin musste leider verschoben werden! Der neue Termin wird in Kürze angekündigt.
17.02.
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Zu Gast im FORUM | Workshop | StAiR-Programm

Musical Temperament

Sa, 17.02., 15:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei


What does it mean by "being in tune"? Being in tune in a modern Western sense doesn't necessarily mean that you are actually in tune in other contexts. Can the tuning system that our ears are used to, be a product of capitalistic, rationalistic and materialistic society that we live in?

Come and join us to learn about the history of musical tuning systems, and discuss what this means to our musical and non-musical cultures and societies today.

The workshop will be led by Reiko Yamada (composer and Styrian-artist-in-residence), who is composing for E-orgel at institut-fuer-kirchenmusik-und-orgel, an unique instrument which allows real time modifications of temperaments. The event will include some demonstrations and comments by the project collaborators, Barbara Lueneburg (violin), Aleksey Vylegzhanin (organ) and Christina Lederhaas (performance artist), and other musicians and non-musicians who are familiar with the topic.


Die StAiR-Stipendien und -Veranstaltungen werden ermöglicht durch das Land Steiermark.


www.reikoyamada.com
21.02.

Hörabend

Listening Session w/ Adriana Celentana

Mi, 21.02., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt frei

Foto (c): Carolin Bohn

Zu Gast: Adriana Celentana

Seit sie in ihrem Kindertagen Musik-Nerd und 2005 DJ wurde, hört, spielt und schreibt Katharina Wiesler gern aka Adriana Celentana (über) Musik die sie ausgräbt, lange kennt und wiederendeckt. Es geht ihr immer auch um Gefühle, Gerüche und Geräusche. Synästhesie und Eklektismus regieren!

www.grrrls.at

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Die Hörabende haben das gemeinsame Kosumieren und die kollektivistische Zelebrierung und Dissemination von Tonträgern (in jedweder Form) als Hauptaugenmerk. Ziel ist es, unter Einbezugnahme eines bestehenden lokalen und nationalen Netzwerks zahlreicher kooperierender Künstler*nnen und Labelbetreiber*nnen (Rock Is Hell, Interstellar, Wilhelm show me the Major Label, disko404, etc.) ebendiesen sowohl Zugang zu einem breiteren Publikum zu ermöglichen, als auch aktiv an der besseren Verbreitung präsentierter Inhalte mitzuwirken.

Konzept der Listening Sessions von Maja Osojnik
Moderation: Patrick Wurzwallner und Gäste
23.02.
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Buchpräsentation, Performance

dog-ear/eselsohren 2

Fr, 23.02., 19:00 Uhr, Hauptraum, Eintritt frei


Buchpräsentation
Veronika Hauer
VERONIKA HAUER

Verlag Forum Stadtpark
16,5x22,5cm
96 Seiten
ISBN: 978-3-901109-52-2
Buch: € 10,-

Texte von Natalie Ferris, Adeena Mey, Margit Neuhold
 
Performance
Guys bother me, I start swinging
von Veronika Hauer mit Markus Edelmann

"Anstelle einer Antwort forme ich aus Mittel- und Zeigefinger eine Pistole und schieße nacheinander auf die ersten drei, die mit lautem Seufzen vornüber auf den Tisch fallen, dann auf den letzten, der sein Gelächter mit einem Schrei unterbricht, bevor er seitlich vom Stuhl auf den Boden stürzt." (Auszug aus "Cuckoo", 2012 von Veronika Hauer)

Veronika Hauer (1981) ist bildende Künstlerin.
Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit dem choreographischen Ereignis und dessen Übersetzung in diverse Systeme der visuellen Kommunikation.

www.veronikahauer.com
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dog-ear/eselsohren ist eine lose Reihe von Katalog- und Buchpräsentationen im Hauptraum des Forum Stadtpark mit Abendgestaltung durch die Künstler*innen
26.02.
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Konzert

Grazer Impro Klub

Mo, 26.02., 21:00 Uhr, Keller, Eintritt frei


Zu Gast: Martin Siewert (Radian)


Martin Siewert, geboren 1972 in Saarbrücken, ist ein Virtuose im Umgang mit der Gitarre, insbesondere der Lap- & Pedal-Steel Gitarre. Siewert bricht früh mit den akademischen Konventionen des klassischen Jazzgitarrenspiels und ist seit langem als erfolgreicher Solist wie auch in Kollektiv- und Bandkontexten (u.a. Trapist, Heaven And, Radian) zu hören – mit improvisierter, komponierter, akustischer und elektronischer Musik. Er lebt und arbeitet heute in Wien.

www.siewert.klingt.org

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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste, mit dem Ziel der bestehenden lokalen Grazer Improvisationsmusik-Szene als monatlicher Dreh- und Angelpunkt zu fungieren. Als einzige Veranstaltungsreihe bricht der GIK aus dem ansonsten so geschlossenen Phasenprogramm aus, um durch monatliche Kontinuität einen Beitrag zur Konsolidierung und Erweiterung der Grazer Impro-Szene zu gewährleisten. Den ansonsten monatlichen Fixterminen, stehen fünf phasenspezifische GIK-Sonderveranstaltungen entgegen, die sich durch ausgiebigere Kuratierung und Programmierung (das längerfristig geplante Einladen von nationalen und internationalen Gästen aus der Szene) von den Standardterminen unterscheiden.

Kuratierung und Moderation: Rainer Binder-Krieglstein, Patrick Wurzwallner