Foto (c): Clara Wildberger
ES bezeichnet den Nachfolger des vor vier Jahren gestarteten „zeitgenössisch schnellen“ monatlichen Performance-Formats Nights im Bunker.
Im Unterschied zu Nights im Bunker wird ES in Bündigkeit mit dem neuen gesamtheitlichen Programmkonzept ein Mal pro PHASE stattfinden (5 Termine, + 1 phasenunabhängiger Bonustermin) und dabei auch einen längeren Produktionszeitraum zur Umsetzung für sich beanspruchen als sein Vorgänger, in welchem die programmspezifischen Inhalte der Phasen kraft künstlerischer De- und Rekonstruktionsmethoden unter ästhetischen und expressiven Gesichtspunkten kritisch reflektiert und mitunter auch entrückt und neu verschränkt zur Schau gestellt werden.
Des weiteren wird versucht durch einbindendes Outsourcing der zugrundeliegenden Textbasis eine stärkere Verbindung zur experimentellen Literaturszene zu etablieren. Trotz längerer Vorlaufzeit ist das Format um höchste Aktualität und künstlerische Agilität bemüht und strebt seine bisherige Interdisziplinarität und nicht-dingfest-zu-machende Leichtfüßigkeit durch zahlreiche Gastbeiträge nationaler und internationaler KünstlerInnen zu konkretisieren und zu erweitern.
zu Gast:
Stefan Schmitzer
Stefan Schmitzer, geboren 1979 in Graz, Studium der Germanistik in Graz und Wien, Herausgabe der
edition C4, Mitarbeit am Veranstaltungsprogramm des Forum Stadtpark. Seine Texte wurden in diversen Literaturzeitschriften (manuskripte, perspektive, schreibkraft) veröffentlicht. Sein erster Gedichtband
moonlight on clichy erschien 2007 bei
Droschl, es folgten der Roman
wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht (2009) und weitere Gedichtbände, zudem eine poetologische Streitschrift mit
Helwig Brunner.
www.schmitzer.mur.at
Von und mit:
Johannes Schrettle,
Arne Glöckner,
Patrick Wurzwallner