Termine 2016 | Dezember
01.12.
Vernetzungstreffen, Diskussion
FORUM IM FORUM
Do, 01.12., 17:00 Uhr, Saloon, Eintritt frei
FORUM im FORUM ist eine offene Plattform. Angestoßen von dem Refugeeprotestcamp einiger syrischer, irakischer, iranischer,... Aslywerber*innen im Herbst 2015 nur wenige Meter von unserem Haus entfernt, wollen wir hier für und mit den Protagonist*innen der Flucht- und Flüchtlingsbewegungen unserer Gegenwart und Umgebung Strategien, Maßnahmen und Situationen entwickeln. Können wir eine gemeinsame Absicht beschreiben? Was sind die Bedürfnisse, was die klaren Angebote?
Im Kern steht die Frage: "Wie wollen wir zusammen leben?".
Neben dem großen Gesprächskreis gibt es immer wieder unterschiedliche Projekte, die weiter verfolgt werden.
Getragen wird das FORUM im FORUM von einem Kreis mehrerer Menschen aus unterschiedlichen Feldern, die kontinuierlich am Umbau unserer Gesellschaft zu einer menschenwürdigen Lebensumgebung für uns alle arbeiten.
Zum letzten FORUM im FORUM in diesem Jahr laden wir Doro Blancke und Sie als Gäste zu einer Diskussion rund um das "Haus der Hoffnung" ein. Ein Projekt von Doro Blancke. Wie kann diese Idee Wirklichkeit werden?
Gibt es überhaupt eine Chance für dieses Projekt?
Ich denke, nur dann, wenn sich ein WIR entwickeln lässt, das gemeinsam trägt.
Also stellen wir nach der Vorstellung des Projekts durch Doro Blancke die moderierte Frage nach diesem WIR.
Sie alle sind herzlich eingeladen als geschätzte Spezialist*innen, einen gemeinsamen Anfang zu setzen und ihr kritisches Wissen einzubringen. Dafür bedanke ich mich schon im Vorhinein, da ich weiß, dass bei vielen von Ihnen die Zeit ein knappes Gut ist.
Der Kern von FORUM im FORUM ist die Vernetzungsidee zwischen Menschen, die auf der Flucht in Graz gelandet sind und Menschen, die schon lange hier leben. Aus diesem Grund nehmen wir uns auch reichlich Zeit für Übersetzungen.
«FORUM im FORUM» is an open platform that was launched in autumn of 2015 as a response to the refugee camp at the Stadtpark, not far from FORUM. Together with the respective protagonists of the refugee movement, we want to discuss and develop various strategies and measures of acting and coping. Are we able to formulate a common goal? What are the needs, what is offered in reverse?
Central to our discussion is the question: "How do we want to live together?"