Line-up:
ANALENA | KERN-QUEHENBERGER | OWL RAVE | Dj NOMI JIMA
Das inzwischen in Graz beheimatete Label Interstellar Records feiert, nun zum zweiten mal in Graz (neben Zagreb, Wien, Linz, Innsbruck, Gallneukirchen), ihr 15 Jähriges Bestehen. In den 15 Jahren wurden rund 40 Tonträger veröffentlicht, mit Artists wie Tumido, The Striggles, Reflector, Peach Pit, Owl Rave Nitro Mahlia, Metalycée, Hella Comet, Stefan Fraunberger, Fennesz, Angélica Castelló, Bug, broken.heart.collector, Analena,….
Aktuell arbeitet das Label an neuen Tonträgern von Tumido / Nemeth / Buenoventura / Nik Hummer, Lightune.G und Burkhard Stangl / Christof Kurzmann.
Diesesmal mit dabei die kroatisch/slowenische Hardcore Legende
ANALENA, das gewaltige Duo von
Didi KERN (bulbul, Fuckhead,...) und
Philipp QUEHENBERGER, des weiteren geben
OWL RAVE (mit Mitglieder von Bug, Todesstern, The Shirley MacLaines) mit ihren Twin Peaks lastigem Sound ihr grazer Live Debut. Musikalisch abrunden wird den Abend
DJ NOMI JIMA aus dem Tortuga Kollektiv.
ANALENA
Das legendäre Punk-Rock Quartett aus Zagreb, inzwischen in alle Himmelsrichtungen zerstreut, entern nach drei Jahren Abwesenheit wieder die Bühne des Forum Stadtpark. Gegründet Ende der 90er tourte die Band unzählige male durch Europa, veröffentlichten zwei Alben auf ihrem eigenem Label Moonlee Records, einige Splits, davon eine 10inch mit der Linzer Band Sensual Love auf Interstellar und Get Off Records.
Auch in ihren inzwischen raren Konzerten beweisen sie weiterhin, dass sie zu einer der energetischten und sympathischten Live Bands aller Zeiten zu zählen sind.
KERN-QUEHENBERGER
Wer das Schaffen der beiden wiener Musiker Philipp Quehenberger und Didi Kern (Bulbul, broken.heart.collector, Fuckhead, Wipeout, Die Mäuse) kennt, der weiß, dass es sich hier um zwei Musiker handelt, die sich in ihrem Tun nicht allzu lange mit den Fragen nach der Stilistik oder ähnlichem aufhalten.
Verspielte Elektronik trifft auf Freejazz, noisige Texturen hoher Intensität auf verspielte Melodien, schräge Harmonien und psychodelische Klangstrukturen. Was von den beiden zelebriert wird, ist die Gratwanderung abseits aller gewöhnlichen musikalischen Normen.
OWL RAVE
Das Quartett Owl Rave aus Innsbruck ist düster, melancholisch und von ungeschönter Einfachheit. Der Sound von OWL RAVE, dessen Mitgliederinnen in Bands wie Todesstern, The Shirley MacLaines, Bug spielen, ist ein fiktionaler Soundtrack, dessen Bezugssystem David Lynch’s „Twin Peaks“ darstellt: Klangräume, stark geprägt von den Kollisionen zwischen heiler Bilderbuchwelt und tiefen Abgründen, von den jenseitigen und sinistren Orten aus Twin Peaks – Träume, Visionen, Bordelle und versiffte Bars. Klare Melodien, gelayerte Atmosphären und simple Beats werden von formlosen Droneabgründen verschlungen. Gruseljazz und Heroinblues verlieren sich in Ambientflächen.
www.interstellarrecords.at