Termine 2016 | Feber
11.02.
22.02.
Zu Gast im FORUM | Konzert | bigMAMA
Junior Boys (City Slang | CA) Jessy Lanza (Hyperdub | CA)
Mo, 22.02., 20:00 Uhr, Keller, Eintritt: VVK: € 10,- , AK: € 13,-
VVK via https://ntry.at/juniorboysjessylanza & Dux Records
VVK via https://ntry.at/juniorboysjessylanza & Dux Records
Junior Boys & Jessy Lanza - European Tour 2016
Nach über vier Jahren sind JUNIOR BOYS aus Kanada endlich wieder on Tour. «Big Black Coat» heißt das neue Album und erscheint im Februar auf City Slang. Der typische Junior Boys-Sound, irgendwo zwischen R&B, Techno und Popmusik, klingt so üppig und unmittelbar wie schon seit ihrem Album «So This Is Goodbye» (2006) nicht mehr. Aber da ist noch so viel mehr. Das neue Album glänzt mit Exkursionen in neue Gefilde. Da wird sich auch mal vornehm zurückgenommen, zugunsten von Raum und Fläche, Energie und Spannung. Elemente aus Industrial Pop, Techno und Dubstep fügen sich unmerklich in den Gesamtsound ein, so minimal, aber auch effektvoll wie möglich.
Als Support ist die Kanadierin JESSY LANZA dabei, deren 2013 auf Hyperdub erschienenes Album «Pull My Hair Back» nicht nur ein moderner Klassiker ist, sondern übrigens auch von Jeremy Greenspan (Junior Boys) koproduziert wurde. Umso schöner ist nur nachtragen zu können, dass im Mai mit «OH NO» ihr zweites Album folgen wird, aus dem sie sicherlich im Rahmen dieser Show den ein oder anderen Vorgeschmack geben wird.
25.02.
Konzert
Dunkelkammer
Do, 25.02., 20:00 Uhr, Keller, Eintritt AK € pay as you wish
(c) ZoeFotografie (l), Alex Krischner (r)
Lineup:
Michael Bruckner (Gitarre)
Patrick Wurzwallner (Schlag-, Spiel- und anderes Zeug)
Durch die Ausblendung des Sehsinns entsteht ein deutlich ausgeprägteres akustisches, manchmal auch olfaktorisches wie haptisches Erleben der Künste. Im lichtleeren Raum entsteht Platz für eine (oft unerwartet) intensivierte Wahrnehmung von äußeren Reizen und inneren Prozessen. diese verschiedenartigen Empfindungen durchdringen den eigenen Körper, die eigenen Gedanken, die eigenen Gefühle. zudem werden viele ritualisierte und vertraute Abläufe (wie z.b. der Applaus) aus den Angeln gehoben und stellen sich im Ablauf der Perrformance oft anders dar als gewohnt.
In einer Gesellschaft, die versucht die Dunkelheit möglichst permanent zu illuminieren, bietet diese Reihe die seltene Gelegenheit, Finsternis in einem ästhetischen Kontext neu zu erleben.
Dieser Text und das Konzept Dunkelkammer stammt von:
five-seasons & Michael Bruckner
www.five-seasons.at
bruckner.klingt.org